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Einblicke in die Arbeit einer pharmazeutisch-technischen Assistentin

Lisa Penteridis, 33 Jahre

Medikamente für die Chemotherapie stellen Lisa Penteridis und ihre Kollegen her. Dabei müssen die pharmazeutisch-technischen Assistentinnen äußerst sogfältig und vorsichtig umgehen. Weil sie Herausforderungen reizen, ist Lisa Penteridis von einer öffentlichen Apotheke ins paderlog gewechselt und hat ihren Traumberuf gefunden.

Großer Aufwand ist nötig, wenn Lisa Penteridis zu ihrem Arbeitsplatz im Labor möchte. Mehrere Schleusen muss die 33-Jährige passieren und eine Laborkleidung anziehen, bestehend aus sterilem Overall, festen Sicherheitshandschuhen, Mundschutz, Kopfhaube und Sicherheitsschuhen – darunter Spezialunterwäsche. Das Labor hat die höchste Reinraum-Stufe, was bedeutet, dass es bestimmte Obergrenzen für die zulässige Zahl an Partikeln und Mikroorganismen in der Luft gibt.

Die Arbeit hat mich fasziniert. Es sind ganz andere Größenordnungen.

Lisa Penteridis und ihre Kolleginnen, die allesamt pharmazeutisch-technischen Assistenten (PTAs) sind, stellen dort sogenannte Zytostatika her. Die Arzneimittel, die in der Chemotherapie bei Krebserkrankungen eingesetzt werden, sind potenziell toxisch. Jeweils zu zweit produzieren sie unter sterilen Bedingungen die Infusionen. Da Infusionen keimanfällig und Krebspatienten häufig geschwächt sind, darf es nicht zu Verunreinigungen kommen. „Die Arbeit ist sehr anspruchsvoll, da wir uns keine Fehler erlauben dürfen“, erklärt sie. Kontrolliert wird nach dem Vier-Augen-Prinzip.

Gerade wegen dieser herausfordernden Aufgaben ist Lisa Penteridis zum paderlog gekommen. Sie hat die zweieinhalbjährige Ausbildung zur PTA in einer öffentlichen Apotheke absolviert und währenddessen ein Praktikum in einer Krankenhausapotheke gemacht. „Die Arbeit dort hat mich fasziniert. Es sind ganz andere Größenordnungen“, erzählt sie. Nach der Ausbildung arbeitet sie zunächst weiter in einer öffentlichen Apotheke, bis sie 2013 die Ausschreibung sieht. „Die Chance wollte ich mir nicht entgehen lassen“, erinnert sie sich. Sie bewirbt sich und wird genommen.

Unterschiedliche Aufgaben, viel Abwechslung und ein super Team. Ich habe meinen Traumberuf gefunden.

Parallel zu ihrer Arbeit im paderlog hat sie die Weiterbildung Fach-PTA für Onkologie absolviert, wo sie ihre Kenntnisse und Fertigkeiten im Bereich der Zytostatika-Herstellung ausbauen konnte. Neben der Tätigkeit im Labor kümmert sie sich als Leitende PTA noch um die Personalplanung und hilft in der Logistik mit. In dem hochmodernen Lager bearbeiten die PTAs die Bestellungen der Kliniken und packen die Kisten mit Arzneimitteln und Medizinprodukten. Zusätzlich stellen PTAs in der Galenik individuelle Rezepturen her. „Unterschiedliche Aufgaben, viel Abwechslung und ein super Team. Ich habe meinen Traumberuf gefunden“, sagt Lisa Penteridis.

 
 

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