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Generalkapitel 2019
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Impulse

Impulse zu unterschiedlichen Zeiten des Jahres - in der Fastenzeit, an Pfingsten - sind gedacht als Alltagsunterbrecher, die unaufdringlich einen Bezug herstellen möchten zu den spirituellen Wurzeln unseres Auftrages: Denn neben Gesundheit und Pflege gehört auch die Nahrung für die Seele dazu, wenn man will, dass es dem Menschen gut geht.

Fastenzeit

Fastenzeit

Während der Fastenzeit wird an dieser Stelle an jedem Mittwoch ein neuer Impuls veröffentlicht. Die Texte sind als Begleitung durch die Zeit von Aschermittwoch bis Ostern gedacht und folgen in jedem Jahr einer Frage oder einem roten Faden.

Impulstexte 2023

Impulstexte 2022

Impulstexte 2021

Impulstexte 2020

Impulstexte 2019

Impulstexte 2018

Impulstexte 2017

Impulstexte 2016

Pfingsten

Pfingsten

Das Pfingstfest hat mit dem Geist zu tun - und der ist unsichtbar. So drastisch wie in den Erzählungen der Bibel, mit Wind und Feuer, erlebt man ihn nicht. Aber Spuren des Geistes gibt es. Zu einer solchen Spurensuche laden die Impulse zum Pfingstfest ein.

Impulstexte

Sommerzeit

Sommerzeit

Mit den Sommerwochen nähern sich für viele - lange ersehnt - die Urlaubstage. Ob Zuhause oder Fernab verbracht, wir alle wünschen uns gerade dann Momente von Leichtigkeit und Freude. Die Sommerimpulse lenken unseren Blick darauf, was der Seele gut tut.

Impulstexte

Adventszeit

Adventszeit

In der Adventszeit bereiten wir uns auf das Fest der Geburt Jesu - Weihnachten - vor. Doch gerade in dieser besinnlichen Vorweihnachtszeit fehlt uns oftmals die Ruhe. Die Impulse zur Adventszeit laden zum kurzen Innehalten in der vorweihnachtlichen Hektik ein.

Impulstexte

Novene - Neu beginnen

Neu beginnen

Eine Novene für ein versöhntes Miteinander

Eine Novene für ein versöhntes Miteinander, Foto: Harald Oppitz KNA

Wir erleben eine Zeit großer Belastungen. Die aktuelle Gesundheitskrise fordert und überfordert viele Menschen. Wir wollen für die Erkrankten und ihre Angehörigen beten sowie für alle, die in der medizinischen Versorgung und Pflege ihren Dienst tun. Vor allem aber ist zurzeit das Miteinander auf eine harte Bewährungsprobe gestellt. Die Debatte um die Angemessenheit von Maßnahmen zur Covid-Bekämpfung hat Gräben aufgerissen. Es ist Zeit zur Abrüstung der Worte und Gesten – und Zeit für mehr Stille und Gebet. Diese Novene ist eine konkrete Hilfe dazu. Sie geht von Texten des Propheten
Jesaja aus, der in einer ähnlich belasteten Zeit gelebt hat.

Gebete und Impulse von Bischof Hermann Glettler und Pfr. Franz Troyer, Dezember 2021

Corona-Pandemie

Corona-Pandemie

Gesichtsmasken sind ein Zeichen der Corona-Pandemie geworden und werden uns noch lange an diese Zeit erinnern. Wie sie unsere Mimik verändern und warum er sich auf eine Zeit nach den Masken freut, erzählt Dr. Peter-Felix Ruelius in einem Impuls.

Das ganze Gesicht

Ein Lächeln wirkt ohne Maske anders als mit Maske.
Unter einer Schutzmaske kann man den Gesichtsausdruck des Gegenübers nur erahnen.

Das Lächeln der Mona Lisa - seit Jahrhunderten ist das Gemälde von Leonardo da Vinci eines der wertvollsten und am meisten bewunderten Bilder der Welt. Das Lächeln dieser Frau, geheimnisvoll und berührend, ist ein Anziehungspunkt für Millionen. Irgendwann im März tauchte ein Bild im Internet auf, da war die Mona Lisa mit Mund-Nase-Schutz zu sehen. Nur die Augen waren noch zu erkennen. Und auf einmal hat das Gesicht fast sein ganzes Geheimnis verloren. Das Lächeln der Mona Lisa - nichts Besonderes mehr.

Die Schutzmaske oder der Mund-Nase-Schutz: Das wird uns noch lange als Symbol dieser Zeit in Erinnerung bleiben. Erst recht, wenn nun auch immer mehr Menschen in ihrem Alltag, außerhalb von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen, damit aus dem Haus gehen. Beim Einkaufen dieser Tage war ich erstaunt, wie viele sich offensichtlich von so einem Gesichtsschutz Sicherheit versprechen. Ich merke, wie sehr ein Gesichtsausdruck vom ganzen Gesicht abhängt. Der Gesichtsausdruck einer Kassiererin, wenn ich ihr wünsche, dass sie gesund bleibt - ich kann ihn nur erahnen, wenn sie eine Maske trägt.

Und so sehne ich mich danach, dass ich endlich wieder viele vollständige Gesichter sehen kann. Ich freue mich darauf, bald wieder in lachende, lächelnde, angestrengte, zufriedene, besorgte, traurige und frohe Gesichter sehen zu können, weil ich gelernt habe, sie zu lesen und zu verstehen. Mimik braucht das ganze Gesicht.

Manche der alten Darstellungen Gottes zeigen ein Auge innerhalb eines Dreiecks. Ältere Menschen haben noch in Erinnerung, dass das früher mit dem Spruch erklärt wurde, dass dies "ein Auge ist, das alles sieht …". Mir hat diese Darstellung nie gefallen. Und jetzt befremdet sie mich noch mehr. Wenn in der Bibel von Gottes Angesicht die Rede ist, dann stelle ich mir ein liebevolles Gesicht vor, das mir begegnet und das ich verstehen kann. Und wenn in der Bibel die Frage an Gott auftaucht: "Wie lange verbirgst Du Dein Angesicht vor mir?", dann ist damit ja auch gemeint, dass es für einen glaubenden Menschen in Sorge und Trauer auch wieder eine lebendige Erfahrung der Zuwendung Gottes geben muss. "Lass Dein Angesicht über uns leuchten" - die Bitte aus dem Buch der Psalmen wird derzeit für mich auch menschlich greifbar.

Hoffentlich bald wird der Gesichtsschutz verschwunden sein. Wir werden einander wieder nicht nur in die Augen sehen können, sondern in das ganze Gesicht. Und vielleicht erst vorsichtig, dann aber mit immer mehr Vertrauen, können wir wieder aufeinander zugehen und auch für jeden sichtbar, ohne Maske, die Distanz überwinden. Weil wir einander nicht mehr als Bedrohung wahrnehmen, sondern ganz einfach als Mitmenschen.

Es grüßt Sie herzlich

Ihr Dr. Peter-Felix Ruelius

Generalkapitel 2019

Generalkapitel 2019

Alle sechs Jahre versammeln sich gewählte Mitglieder der Kongregation der Barmherzigen Brüder von Maria-Hilf zum Generalkapitel. Anlässlich des diesjährigen Generalkapitels, das vom 7. bis zum 17. Oktober stattfindet, lädt die Gemeinschaft der Brüder dazu ein, sie durch einen guten Gedanken oder ein Gebet auf diesem Weg zu begleiten.

Dabei sein ist alles

In der Gemeinschaft der Christen gibt es ganz viele Möglichkeiten dabei zu sein.

Den Spruch kenne ich von Sportereignissen: Dabei sein ist alles. Ob man am Ende auf dem Siegertreppchen steht oder auch nicht. Am 7. Oktober 2019 beginnt eine Versammlung, bei der rein äußerlich gar nicht so viele dabei sind: das Generalkapitel der Barmherzigen Brüder von Maria-Hilf. Alle sechs Jahre ziehen sich Delegierte aus dem ganzen Orden für mehrere Tage zurück, um über die Entwicklungen im Orden zu beraten, um wichtige Entscheidungen zu treffen und überhaupt die Weichen für die nächsten sechs Jahre zu stellen. Dazu gehört der intensive Austausch untereinander, aber auch das wache Hören darauf, was Gottes Wille für den Orden heute ist.

Dabei sein ist alles. In der Gemeinschaft der Christen gibt es ganz viele Möglichkeiten dabei zu sein. Auch über tausende Kilometer trägt die Verbindung, die man haben kann, wenn man aneinander denkt und füreinander betet. Das ist eine starke Verbindung. Wenn ich weiß, dass jemand mich im Gebet bei wichtigen Aufgaben begleitet, macht mich das ruhig und sicher.

Neun Tage vor ihrem 34. Generalkapitel laden die Barmherzigen Brüder dazu ein, für sie zu beten, vom 29. September bis zum 7. Oktober. Damit folgen sie der alten Tradition eines neuntägigen Gebets, einer so genannten Novene. Der Ursprung liegt in den neun Tagen, die nach biblischer Überlieferung zwischen der Himmelfahrt Jesu Christi und der Erfahrung des Heiligen Geistes an Pfingsten liegen. An neun Tagen miteinander beten und damit den guten Wunsch verbinden, dass die Barmherzigen Brüder mit dem Geist Gottes auch in den kommenden Jahren entschieden für Menschen in der Welt wirken können: Das kann ein schönes Zeichen der Verbundenheit sein. Im Gebet dabei sein - das ist nicht alles, aber ganz viel.


Gott, schenke den Barmherzigen Brüdern deinen Heiligen Geist,
damit sie die Zeichen der Zeit erkennen.
Dein Geist begleite ihre Beratungen
und helfe, das Für und Wider gut abzuwägen und zu prüfen.
Er nehme Trennendes weg und gebe Geduld, aufeinander zu hören.
Er schenke ihnen Mut, Schritte in die Zukunft zu wagen
und die Freude, das zu tun, was ihnen möglich ist.


Dr. Peter-Felix Ruelius

Jahr der Barmherzigkeit 2016

Heiliges Jahr der Barmherzigkeit

Zwischen dem 8. Dezember 2015 und dem 20. November 2016 fand das Heilige Jahr der Barmherzigkeit statt, das von Papst Franziskus ausgerufen wurde. Barmherzigkeit - was bedeutet das eigentlich? Danach zu fragen ist wichtig, nicht nur, weil die BBT-Gruppe die Barmherzigkeit im Namen trägt. Das Jahr der Barmherzigkeit war für die BBT-Gruppe und ihren Einrichtungen ein wichtiger Anlass, sich mit der zentralen Botschaft der Barmherzigkeit auseinanderzusetzen und uns unseres zentralen Auftrages zu vergewissern.

Das Feiern eines Heiligen Jahres bzw. "Jubeljahres" geht auf eine hebräische Tradition zurück, die im Jahr 1300 wieder aufgegriffen wurde. Es wird alle 25 Jahre gefeiert, bisher 26 Mal und zuletzt im Jahr 2000. Ein außerordentliches Jubiläum zu besonderen Anlässen findet außerhalb des festen Rhythmus statt. Das Heilige Jahr der Barmherzigkeit ist ein solches außerordentliches.

Dem Thema "Barmherzigkeit" im Arbeitsalltag nachspüren: Dazu hat die Aktion "Herz.Punkt" mit einer Reihe von Impulstexten eingeladen, die an dieser Stelle veröffentlicht werden. Als zusätzliches Newsletter-Angebot an die Mitarbeitenden der BBT-Gruppe ermutigte Herz.Punkt, nicht aus dem Blick zu verlieren, wofür wir in der BBT-Gruppe unterwegs sind. Sich bewusst zu machen, was der Dreh- und Angelpunkt des eigenen Tuns, der eigenen Arbeit ist. Sich auf das Eigentliche, den Kern, zu besinnen und Dinge zu einer Herzensangelegenheit werden zu lassen.

Impulstexte

 
 

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