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„Das Schöne ist, die Fortschritte der Patienten zu sehen.“

"Ich habe kein Helfersyndrom, aber ich kümmere mich gerne um andere Menschen", sagt Milena Waltert über sich selbst. Und schon lange interessiert sich die 20-Jährige für Medizin. Da ist die Ausbildung als Krankenpflegerin mehr als naheliegend. Seit Oktober 2018 ist sie Auszubildende im Krankenhaus Tauberbischofsheim. "Ich fühle mich sehr wohl hier", erzählt sie.

In Freunde-Bücher schreiben Kinder hinein, welche Farbe, welches Tier oder welches Essen sie am liebsten mögen und was sie einmal werden möchten, wenn sie groß sind. "Ich habe immer Krankenschwester geschrieben", erinnert sich Milena Waltert und lacht. Woher das komme, wisse sie nicht, aber schon im Kindergarten habe sie gerne anderen Kindern geholfen. Dieser Wunsch änderte sich auch nicht, als sie älter wurde. Sie besuchte das Berufskolleg Gesundheit und Pflege in Bad Mergentheim, das auf Berufe im Gesundheitssektor vorbereitet. Dazu gehörte auch ein Praktikum, das Milena Waltert auf einer Intensivstation absolvierte.

Mittlerweile befindet sich die 20-Jährige im zweiten Lehrjahr und konnte schon in verschiedenen Praxisstationen Erfahrungen sammeln. "Bislang hat es mir in der Chirurgie am besten gefallen", sagt sie. Sie berichtet begeistert, wie die Vorbereitungen auf die OP ablaufen und wie sie danach die Patienten betreut. "Das Schöne ist, die Fortschritte der Patienten zu sehen." An der Ausbildung gefällt ihr, dass sie auch Erfahrungen auf der Neugeborenenstation sammeln wird. "Darauf freue ich mich schon sehr", sagt Milena Waltert.

Sie könne sich gut vorstellen, nach der Ausbildung als Krankenpflegerin in der Chirurgie oder in einer Reha-Klinik zu arbeiten, sagt die junge Frau, die sich in ihrer Freizeit als Oberministrantin engagiert und Jüngere anleitet. "In der Reha betreuen wir die Patienten länger und lernen sie besser kennen." Die Nähe zu den Menschen und auch mal Zeit für ein Gespräch zu haben, ist ihr wichtig. "Ich bin gespannt, was die Ausbildung noch alles mit sich bringt", sagt sie. Festlegen wolle sie sich daher noch nicht, wo sie später arbeiten wird. Es wird auf jeden Fall etwas mit Menschen sein.


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