03.07.2019
Unter den 403 Kliniken, die das F.A.Z.-Institut und IMWF-Institut für Management und Wirtschaftsforschung als „Deutschlands beste Krankenhäuser 2019“ auszeichnet, sind 91 katholische Häuser. In den Kategorien mit 150 bis 800 Betten sind die katholischen Krankenhäuser mit 30 Prozent sogar überdurchschnittlich oft vertreten, wenn man bedenkt, dass deutschlandweit nur 20 Prozent der Häuser in katholischer Trägerschaft sind.
Auch die
Krankenhäuser der BBT-Gruppe sind gut vertreten: In der Kategorie 150 bis unter
300 Betten das Brüderhaus in Koblenz (Katholisches Klinikum Koblenz·Montabur),
Haus St. Petrus und Haus St. Elisabeth (beide Gemeinschaftskrankenhaus Bonn) sowie
das Krankenhaus Tauberbischofsheim. In der folgenden Kategorie 300 bis unter
500 Betten gehört das Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim zu den besten. Auch
das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier zählt unter den 500 bis unter 800
Betten Krankenhäusern zu den ausgezeichneten.
"Das gute Abschneiden katholischer Krankenhäuser zeigt, dass sie eine
starke Säule der Gesundheitsversorgung in Ballungsgebieten und auf dem Land
sind. Die Patienten schenken den katholischen Häusern der Grund- und
Regelversorgung großes Vertrauen", freut sich Ingo Morelli, stellvertretender
Vorsitzender des katholischen Krankenhausverbands Deutschland. "In
Einrichtungen unter katholischer Trägerschaft geht es nicht um
Gewinnmaximierung, sondern um eine wirtschaftliche Basis, auf der sie Patienten
versorgen können. Das bedeutet auch, den Menschen hinter den Laborwerten und
Krankheitsbildern zu sehen - mit all seinen Bedürfnissen, die die Krankheit und
die individuelle Lebenssituation mit sich bringt. Es freut mich, dass die Patienten
sich bei uns gut aufgehoben fühlen und sich das in den Bewertungen
widerspiegelt, begeistert sich Dr. Albert-Peter Rethmann, Sprecher der
BBT-Geschäftsführung über das positive Abschneiden der BBT-Gruppe und der
katholischen Krankenhäuser insgesamt.
Die Daten von über
2.200 Krankenhäusern wurden laut F.A.Z.-Institut und IMWF-Institut für
Management und Wirtschaftsforschung ausgewertet, darunter Qualitätsberichte und
Daten aus Bewertungs- sowie Befragungsportalen. Die jeweils besten 25 Prozent
in jeder Kategorie wurden in die Liste aufgenommen.