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Studienlage zur Palliativmedizin anschaulich gemacht

Mehr als 100 Fachkräfte aus den Bereichen Pflege, Medizin und insbesondere palliativer Versorgung von Patientinnen und Patienten sind am vergangenen Samstag ins Mannheimer Diako gekommen, um am 10. Palliativsymposium teilzunehmen. Die Veranstaltung, die jährlich von der Klinik für Geriatrie und dem zugehörigen Palliativverein ausgerichtet wird, war dieses Mal auf die Möglichkeiten und Sinnhaftigkeit der Studienlage zur palliativen Versorgung ausgerichtet.

Nach der Begrüßung durch Chefarzt PD Dr. Matthias Schuler zeigten die beiden Doktoranden von der medizinischen Fakultät der Mannheimer Uniklinik Thiviya Yasotharan und Stefan Lernbass anhand ihrer aktuellen Studie, wie sich nicht-medikamentöse Behandlungsmethoden auf den Schlaf von palliativen Patient*innen auswirkt. An diese Studie knüpfte PD Dr. Deniz Gencer, Chefarzt für integrative Onkologie, Schmerz- und Palliativmedizin an der Klinik Öschelbronn, an. Er erläuterte mit Bezug zur Praxis aktuelle Studienergebnisse zur palliativmedizinischen Versorgung und zeigte, wie eine Studienbeteiligung in dieser existentiellen Lebensphase für die Patienten dennoch sinnvoll und angenehm gestaltet werden kann.

In einem anschließenden Fallbeispiel einer Krebspatientin zeigte Diako-Oberärztin und Palliativmedizinerin Dr. Terese Zink sehr eindrücklich die Chancen und Grenzen onkologischer und palliativer Therapieoptionen. Einer ähnlichen Fragestellung widmete sich auch Prof. Dr. Ralf-Dieter Hofheinz vom Tages-Therapie-Zentrums des Mannheimer Cancer Centers. Abschließend sprach Prof. Dr. Cornelia Richter, Professorin für Systematische Theologie an der Universität Bonn und Leiterin des Forschungsprojekts „Resilienz in Religion und Spiritualität“. Auf diese Forschungen nahm sie Bezug und erläuterte dem Publikum die Möglichkeiten, wie diese nicht-medizinischen Aspekte den Therapieverlauf von palliativen Patientinnen und Patienten beeinflussen können. (ckl)

 
 

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