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Bauen für die Zukunft

Sonderinvestitionsprogramme zum Energiesparen und rund 2,6 Mio. Euro aus Eigenmitteln für eine neue Wahlleistungsstation, eine Onkologische Praxis und Sanierungsarbeiten. Am St.-Marien-Hospital Marsberg wird im Jubiläumsjahr zukunftsweisend gebaut.

„Gebaut wird bei uns ja immer irgendwo, aber so viele Baustellen gleichzeitig habe ich in meiner gut sechzehnjährigen Berufslaufbahn im St.-Marien-Hospital auch noch nie erlebt“, berichtet Technikleiter Matthias Pauli. Dank des Sonderinvestitionsprogramms für Krankenhäuser des Landes NRW werden im Marsberger Krankenhaus verschiedene Energiespar-, Brandschutz- und Dämmmaßnahmen umgesetzt. Dafür stehen 745.000 Euro über das NRW-Investitionsprogramm zur Verfügung, die aber um eine weitere Millionen aus Eigenmitteln aufgestockt wurden. Möglich wurde dies durch die positive wirtschaftliche Entwicklung der letzten Jahre. Ab April beginnt die energetische Gebäudesanierung an Dach und Fassade. Im Ostteil beginnend werden neue Fenster eingesetzt.

Auch in Sachen Stationssanierung geht es weiter. Nach dem Zimmerbrand am Samstag vor dem vierten Advent des vergangenen Jahres werden der von Rauchschäden betroffene Flur und sieben Zimmer der Station 2 nicht nur wieder hergerichtet, sondern für rund 400.000 Euro kernsaniert.

Nach Abschluss dieser Maßnahme geht es für Paulis Technikteam und die zahlreichen heimischen Betriebe, die mit den Gewerken beauftragt wurden, nahtlos auf der Station eins weiter. Die Bausubstanz der 70er Jahre wird komplett entkernt, um eine Wahlleistungsstation der Extraklasse entstehen zu lassen. „Holzvertäfelung mit Berghüttenfeeling, großflächige Vorhänge in warmen Naturtönen, Flachbildfernseher, großzügiges Bad und Zugang zu einem exklusiven Café-Lounge-Bereich“, gewährt Pauli einen ersten Einblick in die Pläne der Innenarchitekten, welche das unverwechselbare sauerländische Bergpanorama in der Raumgestaltung aufgreifen. Fünf Zweibett- und sechs Einzelzimmer sollen so hergerichtet werden, dass das gemütliche Ambiente fast vergessen lässt, dass man sich im Krankenhaus befindet.

"Wir reagieren mit der neuen Wahlleistungsstation auf die gestiegene Nachfrage nach komfortablen Ein- und Zweibettzimmern und nach hotelähnlichen Serviceleistungen", erklärt der Kaufmännische Direktor des St.-Marien-Hospitals Siegfried Rörig. Denn auch wenn für die Inanspruchnahme von Wahlleistungen kein gesetzlicher Krankenversicherungsschutz bestehe, buchten doch immer mehr Menschen über eine private Zusatzversicherung, die Beihilfe oder auch als Selbstzahler die zusätzlichen Annehmlichkeiten. Die Eröffnung ist noch in diesem Jahr vorgesehen.

Neben dem Haupteingang des Krankenhauses, in dem Bereich, in dem bis in die 90er Jahre die Außenstelle des Gesundheitsamts untergebracht war, entstehen gerade Räumlichkeiten, die von der neuen Praxis für Onkologie des MVZ Westheim genutzt werden sollen. Matthias Pauli und Kollegen haben alle Hände voll zu tun. 


Technikleiter Matthias Pauli präsentiert die Pläne der neuen Wahlleistungsstation.
Technikleiter Matthias Pauli präsentiert die Pläne der neuen Wahlleistungsstation.
 
 

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