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Ein Wald zum Jubiläum: Mitarbeitende pflanzen Bäume für kommende Generationen

„Ein einzelner Baum kann sich prächtig entfalten und tiefe Wurzeln ausstrecken. Kommt es aber mal stürmisch, hat er es mit Kräften zu tun, die ihn umhauen können. Viel besser ist ein Wald aus verschiedenen Bäumen, die zusammenstehen, sich gegenseitig stützen und gemeinsam einen Schutzraum gegen die Stürme bilden“ – Heinrich Lake, stellvertretender Hausoberer des St.-Marien-Hospitals, fand bei der Baumpflanzaktion der Mitarbeiter symbolische Worte für einen symbolischen Akt.

Anlässlich des 160jährigen Jubiläums pflanzten die Mitarbeitenden des Krankenhauses einen Wald direkt auf dem Hügel hinter dem Verwaltungsgebäude des Krankenhauses.

Rund 500 Bäume wurden geordert. Jeder Mitarbeiter, der ein Bäumchen kauft, verewigt sich damit im nun entstehenden Mitarbeiterwald und bekommt außerdem ein Zertifikat über den Kauf des Baumes.

„Dieser Wald wird stark und dicht zusammenstehen, so wie wir es tun und es schon immer getan haben“, sagt Heinrich Lake: „Wir wollen gemeinsam einen Schutzraum gegen alle Stürme bilden. Einen schützenden Ort für alle, die bei uns Hilfe und Unterstützung suchen, aber auch für alle, die zu unserer Dienstgemeinschaft gehören und gehörten.“

Dies sei das richtige Bild für die Dienstgemeinschaft, ergänzt Regionalleiter und Hausoberer Christoph Robrecht. „Verschiedene Bäume mit ihren ganz speziellen Eigenarten bilden diesen Wald. Jeder mit seiner ganz individuellen Art und seinen Früchten trägt zu einem bunten Miteinander bei. Die Vielfältigkeit macht den besonderen Reiz aus.“

Das Pflanzen der Bäume ist eine von vielen Aktionen rund um das 160jährige Bestehen des St.-Marien-Hospitals. Gegründet wurde das Krankenhaus am 11.11.1860. Das erste Gebäude stand an der oberen Hauptstraße in Niedermarsberg, 1967 erfolgte der Umzug auf den Heidenberg.

Christoph Robrecht und Heinrich Lake sind sich einig: „Wichtiger als der Standort des Krankenhauses sind die Menschen, die sich in diesen 160 Jahren für kranke und hilfsbedürftige Menschen eingesetzt haben: die Mitarbeitenden in den Pflegeberufen und Funktionsdiensten, Ärztinnen und Ärzte und natürlich auch die Kolleginnen und Kollegen aus der Küche, dem Reinigungsservice, der Hygiene, zu Gründungszeiten auch der Landwirtschaft und viele andere mehr.

Da in Zeiten der Pandemie kein Festakt oder ein geselliges Beisammensein stattfinden kann, traf man sich in kleiner Runde und mit Maske an der frischen Luft zum Einpflanzen der ersten Bäumchen. „Danke für die Spendenbereitschaft aller. Danke für diese Dienstgemeinschaft, danke für ihren Einsatz“, betonten Robrecht und Lake.

In diesem Fachwerkhaus  wurden im 19. Jahrhundert die ersten Patienten behandelt. Der 11. November 1860 ist das Gründungsdatum des St.-Marien-Hospitals. Das Gebäude stand an der oberen Hauptstraße im Ortskern.
In diesem Fachwerkhaus wurden im 19. Jahrhundert die ersten Patienten behandelt. Der 11. November 1860 ist das Gründungsdatum des St.-Marien-Hospitals. Das Gebäude stand an der oberen Hauptstraße im Ortskern.
Die ersten Bäumchen waren europäische Lerche, Douglasie und Weißtanne. Der Mitarbeiterwald wird nach Fertigstellung des Schutzzaunes aus verschiedenen Baumarten eines Nadel- und Laubwaldes bestehen. Technischer Leiter Matthias Pauli, Heinrich Lake und Christoph Robrecht, Pflegedienstleiterin Susanne Stute, Pflegedirektor Klaus Niggemann und Friedrich Kies vom Förderverein des Kranken-hauses (v.l.) setzten die ersten Bäume.
Die ersten Bäumchen waren europäische Lerche, Douglasie und Weißtanne. Der Mitarbeiterwald wird nach Fertigstellung des Schutzzaunes aus verschiedenen Baumarten eines Nadel- und Laubwaldes bestehen. Technischer Leiter Matthias Pauli, Heinrich Lake und Christoph Robrecht, Pflegedienstleiterin Susanne Stute, Pflegedirektor Klaus Niggemann und Friedrich Kies vom Förderverein des Kranken-hauses (v.l.) setzten die ersten Bäume.
 
 

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