09.01.2024 | Katholisches Klinikum Koblenz-Montabaur
Menschen helfen, denen es nicht so gut geht wie den meisten von uns – das ist der Sinn hinter einer wertvollen Tradition der Dienstgemeinschaft am Katholischen Klinikum Koblenz · Montabaur: Auch in diesem Jahr haben die Mitarbeitenden in der Weihnachtszeit für zwei Einrichtungen gespendet: den Sozialdienst Katholischer Frauen (SKF), der sich unabhängig von Religions- oder Glaubensansichten um die Belange von Frauen, Kindern und Familien kümmert, und den Verein „Die Schachtel“, der im Bereich Streetworking und Sozialberatung aktiv ist und das Wohnungslosen-Restaurant „Mampf“ betreibt.
Die Mitarbeitenden konnten zum einen Gegenstände für den täglichen Gebrauch spenden – es fehlt wohnungslosen Menschen oftmals an für viele selbstverständlichen Dingen wie Hygieneartikeln, Konserven, Salben und Pflaster, warmer Kleidung oder einfach nur (Weihnachts)Gebäck. Der Weihnachts-Wunschbaum von SKF war zudem gefüllt mit Wünschen von alleinerziehenden Müttern und ihren Kindern, die sich finanziell nicht mehr leisten können als die lebensnotwendigen Dinge. Auf den Wunschzetteln standen Dinge wie Spielzeuge für Kinder oder Gutscheine für ein Essen, einen Besuch in der Eisdiele oder im Kino, aber auch für einen kleinen Einkauf.
„Dank der großartigen Unterstützung sowohl der Klinikleitung, als auch der Mitarbeiter, konnten wir im Rahmen der Weihnachtsfeier im Mampf erneut die zahlreich erschienenen Besucher mit einem großzügigen Präsent erfreuen“, schrieb das Mampf-Team an das KKM. „Über die schon seit Jahren bestehende Kooperation sind wir äußerst dankbar. Ganz herzlichen Dank.“
„Der SKF konnte im Dezember viele bunte und liebevoll verpackte Geschenke von den Mitarbeitenden des Katholischen Klinikums entgegennehmen“, schreibt der SKF an das Klinikum- „Wir freuen uns sehr, dass das Krankenhauspersonal auch in diesem Jahr, trotz der selbst so herausfordernden Arbeitssituation, Päckchen für hilfebedürftige Frauen, Kinder und Familien gepackt hat, die Unterstützung bedürfen. Vieles, was für uns so selbstverständlich ist, können sich unsere betreuten Menschen nicht leisten. Im Namen der Familien, Frauen und Kinder sagen wir – Herzlichen Dank.“