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Spatenstich für modernes Logistikzentrum

Mit einem symbolischen Spatenstich ist am 11.12. offiziell der Neubau eines Logistikzentrums am Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim gestartet. Auf einer Fläche von gut 2000 Quadratmetern entsteht ein moderner Multifunktionsbau, in dem künftig sowohl die Materialwirtschaft wie die Apotheke mit verschiedenen Labors untergebracht sein werden.

Spatenstich für das neue Logistikzentrum am Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim (v.l.): Marc Reggentin (BBT-Regionalleiter), Felicitas Norys (Technik Caritas-Krankenhaus), Oberbürgermeister Udo Glatthaar, Edgar Bruder (Technik Caritas-Krankenhaus), Dr. Reiner Deschner (ltd. Apotheker Caritas-Krankenhaus), Reinhold Rüger (Architekturbüro Rüger + Tröger), Dr. Ulrich Schlembach (Ärztlicher Direktor Caritas-Krankenhaus), Mathias Weiß (Leiter Materialwirtschaft Caritas-Krankenhaus, Steffen Boller (Boller-Bau) und Michael Raditsch (Hausoberer Caritas-Krankenhaus).
Spatenstich für das neue Logistikzentrum am Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim (v.l.): Marc Reggentin (BBT-Regionalleiter), Felicitas Norys (Technik Caritas-Krankenhaus), Oberbürgermeister Udo Glatthaar, Edgar Bruder (Technik Caritas-Krankenhaus), Dr. Reiner Deschner (ltd. Apotheker Caritas-Krankenhaus), Reinhold Rüger (Architekturbüro Rüger + Tröger), Dr. Ulrich Schlembach (Ärztlicher Direktor Caritas-Krankenhaus), Mathias Weiß (Leiter Materialwirtschaft Caritas-Krankenhaus, Steffen Boller (Boller-Bau) und Michael Raditsch (Hausoberer Caritas-Krankenhaus).

„Wir begehen diesen Spatenstich ganz bewusst mit einem offiziellen Akt – auch und gerade in Zeiten der Corona-Pandemie“, betonte der Hausobere des Caritas-Krankenhauses Michael Raditsch. „Denn Bauen ist für uns viel mehr als nur „Bau, Steine Erden“, es ist für uns auch ein Zeichen, dass wir zuversichtlich nach vorne blicken. Wir planen und investieren auch und gerade jetzt für die Gesundheitsversorgung der Menschen in unserer Region.“

Meilenstein für Versorgung mit medizinischem Material und Arzneimitteln
Als wichtigen „Meilenstein“ für die Versorgung mit medizinischem Material und Arzneimitteln bezeichnete BBT-Regionalleiter Marc Reggentin den Spatenstich. „In einem Krankenhaus werden täglich eine Vielzahl an Materialien gebraucht, von Einmalhandschuhen über Fieberthermometer bis hin zu Kanülen, Hüftprothesen und OP-Kitteln. Dasselbe gilt für die Medikamente, die immer in ausreichendem Maß auf den einzelnen Stationen und Bereichen zur Verfügung stehen müssen - von der Beruhigungstablette bis zur Infusion für die Krebstherapie“, erläuterte Reggentin. „Mit unserem neuen, komplett digitalisierten Logistikzentrum, schaffen wir jetzt die Grundlage, um die steigenden Anforderungen an die Versorgung mit Medikamenten, Medizinprodukten und -Materialien für die kommenden Jahre sicherzustellen.“

Caritas-Krankenhaus als Zentralversorger für neun Kliniken in der Region
Neben der Versorgung des Caritas-Krankenhauses spiele dabei die Belieferung von externen Partnern eine zunehmende Rolle. Schon heute beliefert das Caritas-Krankenhaus neun verschiedene Krankenhäuser und Reha-Kliniken in der Region mit Medikamenten und medizinischem Verbrauchsmaterial; weitere Kooperationen sind geplant. „Das Caritas-Krankenhaus hat sich in diesem Bereich zum Zentralversorger in der Region entwickelt und sichert mit seiner hohen Kompetenz und dem Fachwissen der Mitarbeitenden eine hohe Qualität“, betonte der BBT-Regionalleiter. Gerade während der Corona-Pandemie erlebe man täglich, wie wichtig eine gute zuverlässige Versorgung sowohl mit Arzneimitteln als auch mit Schutz- und Hygienematerial sei. „Dank unserer erfahrenen Logistikabteilung hatten und haben wir im Caritas-Krankenhaus immer ausreichend Schutzausrüstung zur Verfügung und konnten auch weitere Krankenhäuser und die BBT-Seniorenzentren in der Region mit Masken, Schutzkitteln, Einmalhandschuhen und Schnelltests etc. versorgen“, so Reggentin. „Die Investition in das Logistikzentrum ist deshalb vor allem eine wichtige Investition in die Sicherheit unserer Patienten und Mitarbeitenden.“

OB Glatthaar: Caritas-Krankenhaus setzt Zeichen der Zuversicht
Der Oberbürgermeister der Stadt Bad Mergentheim Udo Glatthaar nahm den Spatenstich zum Anlass, sich bei allen Mitarbeitenden des Caritas-Krankenhauses für die hohe Einsatzbereitschaft bei der Behandlung von Patienten während der Corona-Pandemie zu bedanken. „Ihr alle habt einen tollen Job gemacht und macht das noch. Der gute Ruf des Caritas-Krankenhauses wird auch jetzt wieder bestätigt.“ Als Oberbürgermeister sei er stolz darauf, dass das Caritas-Krankenhaus als Zentralversorger für die Region in Bad Mergentheim stehe – und das nicht nur in Corona-Zeiten. „Die BBT-Gruppe zeigt mit dem Neubau des Logistikzentrums, dass sie ihre Versprechen wahr macht und in die Gesundheitsversorgung der Zukunft investiert, auch in das Flaggschiff ‚Caritas‘“, so Glatthaar. „Wir freuen uns, dass das Caritas-Krankenhaus mit dem Neubau gerade jetzt ein Zeichen der Hoffnung und Zuversicht setzt.“ Als Geschenk überreichte der Oberbürgermeister den Verantwortlichen die Teil-Freigabe für das Bauprojekt.

Investition von mehr als 10 Mio Euro
Der Neubau des Logistikzentrums entsteht im Anschluss an das bestehende Technikgebäude und wird direkt an den unterirdischen Versorgungsgang des Caritas-Krankenhauses angeschlossen sein. Die Nutzfläche von knapp 3000 Quadratmetern auf zwei Stockwerken teilen sich die Apotheke und die Materialwirtschaft. Nach dem Plan des Architekturbüros Rüger und Tröger (Tauberbischofsheim) entsteht u.a. ein modernes Labor für die Herstellung von Zytostatika für die Behandlung von Tumorpatienten sowie für die Herstellung weiterer parenteralen Arzneimitteln, die unter kontrollierten „Reinraum“-Bedingungen hergestellt werden müssen. Dazu kommen weitere Apothekenräume mit zusätzlichen Labors, Büros, Arzneimittel- und Infusionslagern. Die Materialwirtschaft wird mit großzügigen Lagerflächen und Büros ausgestattet und auf eine komplett digitale, Scanner-gestützte Organisation umgestellt. Ein zentraler Liefer- und Transportbereich mit großem Hof ermöglicht die gemeinsame Anfahrt zur Apotheke wie zur Materialwirtschaft. Insgesamt werden gut 10 Mio Euro in das Projekt investiert. Das Zytostatika-Labor soll bereits im kommenden Sommer in Betrieb gehen, die Fertigstellung für das gesamte Logistikzentrum ist für Frühjahr 2023 geplant.

 
 

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