01.03.2021
In seinem online-Vortrag „Gelenkschmerzen – Operieren oder nicht?“ informiert Prof. Dr. Christoph Eingartner, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, über mögliche Therapien bei Gelenkschmerzen und beantwortet Fragen.
Die Corona-Pandemie hat in den vergangenen Monaten dafür gesorgt, dass andere Erkrankungen in den Hintergrund gerückt sind. Bestimmte Eingriffe und Therapien lassen sich jedoch nicht unbegrenzt aufschieben, sonst drohen gesundheitliche Folgen für die Patienten. Dazu gehören auch Verschleißerkrankungen an den Gelenken, z. B. an Knie- und Hüftgelenk. „Unsere Gelenke sind im Laufe des Lebens vielen Belastungen ausgesetzt, die zu Arthrose, also Verschleißerscheinungen führen können. Die Folgen sind meist Schmerzen und Bewegungseinschränkungen an Knie, Hüfte, Schulter oder den Händen“, so Prof. Dr. Eingartner. „Und diese Beschwerden verschwinden durch Corona ja nicht einfach, sondern oft verschlechtert sich die Beweglichkeit, und die Schmerzen nehmen weiter zu.“
Diganostik und Therapie bei Gelenkscherzen
In
seinem Vortrag erläutert der Chefarzt zunächst welche Diagnostik erforderlich
ist und welche verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten es gibt. „Die Therapie
hängt von verschiedenen individuellen Kriterien ab, dazu gehören etwa das Alter
des Patienten, dessen Lebensumstände also ob der Betroffene z.B. eine
körperlich anstrengende Berufstätigkeit ausübt, als Leistungssportler aktiv ist
oder als Rentner seine täglichen Besorgungen erledigen will. Und natürlich ist
die Art der Behandlung abhängig vom Stadium der Verschleißerkrankung.“
Sorge wegen Corona
Viele
Patienten machen sich außerdem während der Corona-Pandemie Sorgen, ob ein
Krankenhausaufenthalt aktuell möglich ist und welche Risiken es gibt. Prof. Dr.
Eingartner geht in seinem Vortrag auf alle diese Fragen ein. Außerdem können
alle Interessenten ihre Fragen im Chat an den erfahrenen Facharzt für
Orthopädie und Unfallchirurgie stellen, der diese live beantwortet.
Prof. Dr. Eingartner auf FOCUS-Liste empfohlen
Prof. Dr.
Christoph Eingartner wurde in den vergangenen Jahren mehrfach auf der
FOCUS-Ärzteliste für Endoprothetik empfohlen. Das Caritas-Krankenhaus Bad
Mergentheim ist außerdem als eine der wenigen Kliniken in der Region als
Endoprothetik-Zentrum der Maximalversorgung von den ärztlichen
Fachgesellschaften zertifiziert.
Info: Der Vortrag „Gelenkschmerzen – Operieren oder nicht?“ aus der Reihe „Caritas-im Dialog“ findet am Donnerstag, 4. März, um 18:00 Uhr als online-Veranstaltung statt. Anmeldungen bitte per E-Mail an: veranstaltung@ckbm.de oder telefonisch unter der Nummer: 07931-58-2020. Nach erfolgreicher Anmeldung senden wir Ihnen den Teilnahmelink per E-Mail mit weiteren Informationen zu.