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Qualität aus Überzeugung

Qualität ist jenseits aller Daten auch das, was der Patient im Krankenhaus erlebt. Hier bemühen wir uns alle, vom Reinigungsdienst bis zum Chefarzt, alltäglich und für jeden einzelnen Patienten um die bestmöglichen Abläufe und das bestmögliche Ergebnis.

Es gibt wohl keine Gesundheitseinrichtung, die ihren Patienten nicht das Bestmögliche bieten möchte. Auch wir machen da keine Ausnahme.

Aus diesem Grund haben wir bereits vor Jahren ein Qualitätsmanagement (QM) in unserem Haus etabliert, welches nicht nur die Einhaltung der gesetzlichen Qualitätsvorgaben beachtet, sondern freiwillig weit darüber hinausgeht. Wir sehen in einer ständigen Weiterentwicklung des QM einen zentralen Auftrag. Die Mitarbeiter unterstützen die fortlaufenden QM-Prozesse, zumal sie darin einen sinnvollen Leitfaden für ihre tägliche Arbeit sehen. Dabei ist Qualität für unsere Mitarbeiter Bedürfnis und Aufgabe zugleich.

Qualität bedeutet für uns...

... unsere Leistungen und unsere Kompetenz auf höchstmöglichem Niveau für unsere Patienten zu erbringen. Im Mittelpunkt des Qualitätsmanagements steht das Behandlungsergebnis (Ergebnisqualität) unserer Patienten ebenso wie die Zufriedenheit mit dem Ablauf der Behandlung und der Betreuung (Struktur- und Prozessqualität). Um dieses Ziel zu erreichen, bildet die kontinuierliche Unternehmensentwicklung (Personal- und Organisationsentwicklung) ein zentrales Element unserer Qualitätsstrategie. Die Qualitätsziele unseres Hauses sind aus der Unternehmensstrategie abgeleitet und in der Balanced Scorecard (BSC) integriert. Die BSC ist mittelfristig ausgelegt über fünf Jahre, so dass aus den Zielen Projekte und Maßnahmen für den gleichen Zeitraum geplant und organisiert werden. Konkrete Qualitätsziele werden mit dem Kaufmännischen Direktor für das gesamte Haus und den Leitungen der Organzentren für die jeweiligen Zentren jährlich neu festgelegt und einmal pro Jahr (im Rahmen der Managementbewertung) auf Erreichung überprüft.

Qualitätsmanagementkonzept und -systeme

Um die Ziele unserer Qualitätspolitik zu erreichen, haben wir uns ganz bewusst zum Einsatz des Qualitätsmanagementsystems DIN EN ISO 9001:2015 entschieden. Der umfassende Ansatz und die konsequente Ausrichtung der Prozesse auf unsere Kunden, Mitarbeiter und Partner zeichnen dieses System aus. Zudem bietet es die Möglichkeit, unseren Dienst für Menschen auf der Basis unserer christlichen Werte zu vollziehen.

Unsere Ziele

  • Das medizinische Angebot ist qualitativ und quantitativ weiterentwickelt.
  • Die Medizinische Qualitätssicherung ist ausgebaut.
  • Wir überprüfen ständig unsere Qualität.
  • Behandlungsprozesse sind mit Blick auf Patientensicherheit, Qualität und Produktivität optimiert; ein klinisches Risiko- und Sicherheitsmanagement ist etabliert.

Eine Auswahl unserer Maßnahmen

1. Bildung und Zertifizierung von medizinischen Zentren:

  • Onkologisches Zentrum Tauberfranken
  • Darmzentrum
  • Prostatazentrum
  • Brustzentrum
  • EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung
  • Zentrum für Hämatologische Neoplasien
  • Regionale Stroke Unit (Schlaganfallzentrum)
  • Regionales Traumazentrum
  • Nephrologische Schwerpunktklinik
  • Hypertoniezentrum DHL
  • Pathologie
  • Ausgezeichnet für Kinder

    2. Kontinuierliche Befragungen:
  • Patientenbefragung
  • Mitarbeiterbefragung
  • Einweiserbefragung

3. Darstellung der medizinischen Ergebnisqualität:

4. Teilnahme am KISS (Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System)

5. Etabliertes Fehlerbericht- und Lernsystem - Critical Incident Reporting System (CIRS), klinisches und betriebswirtschaftliches Risikomanagement

6. Durchführung interner Audits

Unsere Zertifizierungen

BereichZertifizierungs-stellezertifiziert nachErstzertifizierung
BrustzentrumTÜV SÜDDIN EN ISO 9001Februar 2010
BrustzentrumOnkoZertDeutsche KrebsgesellschaftFebruar 2010
DarmzentrumTÜV SÜDDIN EN ISO 9001April 2008
DarmzentrumOnkoZertDeutsche KrebsgesellschaftApril 2008
ProstatazentrumTÜV SÜDDIN EN ISO 9001April 2008
ProstatazentrumOnkoZertDeutsche KrebsgesellschaftAugust 2008
EndoProthetik-Zentrum (Maximalversorgung)TÜV SÜDDIN EN ISO 9001Januar/Februar 2010
EndoProthetik-ZentrumClarCertENDOCERTDezember 2013
Stroke UnitLGA InterCertDeutsche Schlaganfall-GesellschaftOktober 2011
Regionales TraumazentrumDIOCertDeutsche Gesellschaft für UnfallchirurgieJanuar 2011
Nephrologische SchwerpunktklinikClarCertDeutsche Gesellschaft für NephrologieNovember 2012
Hypertoniezentrum DHLDeutsche HochdruckligaDeutsche Schlaganfall-gesellschaft2012
PathologieTÜV SÜDDIN EN ISO 9001Dezember 2006
KinderklinikAusgezeichnet für KinderVerbände-übergreifendes Strukturpapierfür jeweils zwei Jahre
Initiative Qualitätsmedizin

Initiative Qualitätsmedizin

Wir sind Mitglied der Initiative Qualitätsmedizin (IQM). Seit 2008 haben sich darin führende Krankenhausträger aus Deutschland, der Schweiz und Österreich zusammengeschlossen mit dem Ziel, die medizinische Behandlungsqualität für alle Patienten in den beteiligten Krankenhäusern zu verbessern.

Wir stellen dafür regelmäßig unsere Routinedaten zur Auswertung zur Verfügung. Hieran lässt sich ablesen, wie erfolgreich wir unsere Patienten bei wichtigen Krankheiten, etwa bei Schlaganfall oder Herzinfarkt, behandeln. Unsere Ergebnisse stammen aus der IQM-Datenauswertung von mehr als 250 Kliniken in Deutschland, der Schweiz und Österreich, die der IQM angehören. Insgesamt umfasst der IQM-Indikatorensatz 252 Qualitätskennzahlen für 50 relevante Krankheitsbilder und Behandlungsverfahren.

Wir nutzen das IQM-Verfahren für aktives Qualitätsmanagement, das durch die Verbesserung der Behandlungsprozesse und Komplikationsraten zu besserer Behandlungsqualität und mehr Patientensicherheit führt. Damit gehen wir freiwillig weit über die bestehenden gesetzlichen Anforderungen zur Qualitätssicherung hinaus und setzten im Interesse bester Medizin und größtmöglicher Patientensicherheit Maßstäbe. Dies beinhaltet auch die regelmäßige Information der Öffentlichkeit über die medizinischen Qualitätsdaten.

IQM-Daten

Weitere Informationen zur Initiative Qualitätsmedizin

QSR-Daten

Qualitätssicherung mit Routinedaten (QSR)

Qualitätssicherung mit Routinedaten (QSR) ist ein Verfahren zur Messung der Ergebnisqualität von stationären Behandlungen. Aufbauend auf internationalen Erfahrungen hat das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) gemeinsam mit Klinikärztinnen und -ärzten rund hundert Qualitätsindikatoren für mehr als 20 medizinische Leistungsbereiche entwickelt. Die Indikatoren erfassen Komplikationen während und nach dem Krankenhausaufenthalt. Grundlage sind die Daten der AOK-Versicherten. Das Besondere an QSR ist, dass die Behandlungsverläufe langfristig berücksichtigt werden, das heißt bis zu einem Jahr nach der Entlassung aus dem Krankenhaus. Die Ergebnisse bilden u.a. die Grundlage für die Krankenhaussuche im AOK-Gesundheitsnavigator. WIdO legt jährlich einen Bericht vor.
Das Kliniksuchportal der AOK bietet aktuell QSR-Ergebnisse zur Behandlungsqualität in 11 Leistungsbereichen an: Hüft- und Kniegelenks-Endoprothetik (einschließlich Hüft- und Knieprothesenwechsel), Hüftfraktur, Gallenblasen- und Blinddarmentfernungen, Verschluss von Leistenhernien, therapeutische Herzkatheter (PCI) bei Patienten ohne Herzinfarkt, Mandeloperation, sowie Eingriffe bei benignem Prostatasyndrom und Prostatakarzinom. Insgesamt wurden für den aktuellen Bericht rund 967.000 Eingriffe bei AOK-Versicherten ausgewertet.
Das Ergebnis wird in Form von „Bäumchen“ zusammengefasst, wobei die Höchstzahl mit drei Bäumchen für überdurchschnittliche Qualität steht.

QSR-Jahresberichte

Kontakt 

Wir sind für Sie da

Katharina Kuon
Bereichsleiterin Qualitäts- und Projektmanagement

Ihre Meinung zählt

Wir sind bestrebt, die Qualität unserer Arbeit stetig zu verbessern. Kritik ist für uns eine Chance zur Veränderung. Wir schätzen Ihre offene Meinung und freuen uns über Ihr Lob und Ihre Verbesserungsvorschläge, aber auch über Ihre konstruktive Kritik, die wir sehr ernst nehmen. Durch Ihre Rückmeldungen sind wir in der Lage, die Versorgung und Therapie unserer Patienten sowie die Qualität unserer Arbeit und Arbeitsabläufe ständig zu verbessern.

Lob oder Kritik können Sie direkt über unser Rückmeldemanagement melden. 

Befragungen

Ihre Meinung ist uns wichtig!

Uns ist wichtig, wie Patienten und Ärzte unsere Arbeit bewerten. Deshalb führen wir in regelmäßigen Abständen Befragungen durch.

Einweiserbefragungen

Einweiserbefragung 2020

Ende 2020, Anfang 2021 wurde erneut eine Einweiserbefragung unter den zuweisenden Ärzt*innen der Region durchgeführt. Erstmals wurden dabei alle drei BBT-Krankenhäuser mit einbezogen. Im Vergleich zu den Befragungen der Jahre 2014 und 2017 wurden die Fragen etwas variiert, angelehnt an den Fragenkatalog des Unternehmens ZEQ. ZEQ kann auf Daten von mehr als 30 Klinken zurückgreifen, so dass ein Benchmark und damit eine bessere Einordnung der Ergebnisse möglich sind. Insgesamt wurden 727 Fragebogen verschickt, davon kamen 129 zurück. Die Rücklaufquote beträgt damit rund 18 %. Im Jahr 2017 lag die Rücklaufquote noch bei 22 %. Davon bezogen sich 91 Rückmeldungen auf das Caritas-Krankenhaus, 14 auf das Krankenhaus Tauberbischofsheim und 24 auf das Hohenloher Krankenhaus. 

Die Fragen an die Zuweiser*innen konzentrierten sich auf 5 Bereiche: 

 1. Die Zuweisung stationärer Patient*innen, speziell die Erreichbarkeit und Freundlichkeit sowie der Ablauf und mögliche Wartezeiten; 

2. die stationäre Versorgung, vor allem die fachliche Kompetenz und der Aufenthalt insgesamt; 

3. der Informationsaustausch und die Kooperation zwischen Krankenhaus und Niedergelassenen; 

4. der Prozess rund um die Entlassung und die Weiterbehandlung der Patient*innen; 

5. die Gesamtzufriedenheit mit dem Krankenhaus mit der Möglichkeit für Kritik und Anregungen in Freitextfeldern.

Zufriedenheit2020201720142010
sehr zufrieden43 %46,3 %46,1 %55,1 %
zufrieden42 %48,8 %49,2 %41 %
teils-teils10 %---
weniger zufrieden5 %4,3 %3,9 %3,6 %
unzufrieden0 %0,6 %0,8 %0,3 %

Insgesamt konnte das Caritas-Krankenhaus eine gute bis sehr gute Gesamtbeurteilung erreichen. Gefragt, ob sie das Caritas empfehlen würden, erreichte das Caritas-Krankenhaus auf einer Skala von 1 („gar nicht“) bis 5 („voll und ganz“) einen Wert von 4,24. Bei der Zuweisung stationärer Patienten wurden im Caritas die mitunter langen Wartezeiten auf einen Termin kritisiert, positiv hervorgehoben wurde von den Zuweiser*innen die Freundlichkeit der Ansprechpartner*innen bei der Anmeldung. Einen sehr guten Wert erreichte das Caritas-Krankenhaus außerdem bei der Beurteilung der fachlichen ärztlichen Kompetenz, die mit 4,34 deutlich über dem ZEQ Vergleichswert liegt. Im Bereich Informationsaustausch sehen die antwortenden Einweiser*innen einen deutlichen Verbesserungsbedarf bei der Informationsweitergabe, wenn es während der stationären Versorgung eines Patienten / einer Patientin zu Komplikationen kommt. Hier liegt der Wert des Caritas mit 3,74 klar unter dem ZEQ-Benchmark. Auch die Erreichbarkeit der Ärzt*innen ist demnach in einigen Abteilungen verbesserungswürdig. Positiv wurde die Information der Abteilung über das Leistungsspektrum beurteilt. Rund um die Entlassung wurden beim Caritas-Krankenhaus vor allem der Informationsgehalt und die Übersichtlichkeit des Arztbriefes gelobt. Hier erreichte das Caritas einen Wert von 4,26. Alle Ergebnisse wurden inzwischen im Direktorium und in der Chefarztkonferenz besprochen und erste Maßnahmen festgelegt. Dazu gehören u. a. die Verbesserung des Entlassmanagements, persönliche Treffen mit niedergelassenen Ärzt*innen, wenn dies Pandemie-bedingt möglich ist, sowie Überlegungen, wie die Erreichbarkeit von Ansprechpartner*innen bzw. Ärzt*innen verbessert werden kann.

Einweiserbefragung 2017

In den Monaten Juli bis September 2017 führten das Caritas-Krankenhaus und das Krankenhaus Tauberbischofsheim erneut  eine gemeinsame Einweiserbefragung durch. 573 Zuweiser aus dem Einzugsgebiet, die im Jahr 2016 mindestens je zwei Patienten in die Krankenhäuser eingewiesen hatten, wurden angeschrieben und in den fünf Kategorien Behandlungsqualität, Information, Kontaktpflege, Terminvergabe und Kommunikation um ihre Meinung gebeten. Der Fokus sollte diesmal auf den Zentren liegen. 139 Fragebögen kamen zurück  und konnten ausgewertet werden, das entspricht einer Rücklaufquote von rund 22 % (2014: 27 %). Bei der ersten Einweiserbefragung 2010 hatte die Rücklaufquote für das Caritas-Krankenhaus sogar 41 % betragen. Zum Teil sendeten die Befragten Fragebögen bezogen auf mehrere Abteilungen bzw. Kliniken und Zentren zurück, so dass insgesamt 195 auswertbare Fragebögen vorliegen, 164 (2014: 302) für das Caritas-Krankenhaus und 31 (2014: 78) für das Krankenhaus Tauberbischofsheim.  
Insgesamt konnten die niedergelassenen Haus- und Fachärzte bei der Beantwortung der Fragen Noten von 1 (sehr zufrieden, sehr wichtig, sehr informativ) bis 4 (unzufrieden, nicht wichtig, nicht informativ) vergeben.
Das erfreuliche Ergebnis: Nach wie vor sind deutlich mehr als 90 % der befragten Ärzte mit den beiden Krankenhäusern insgesamt zufrieden oder sehr zufrieden.  

Zufriedenheit201720142010
sehr zufrieden46,3 %46,1 %55,1 %
zufrieden48,8 %49,2 %41 %
weniger zufrieden4,3 %3,9 %3,6 %
unzufrieden0,6 %0,8 %0,3 %

In folgenden Bereichen konnte das Caritas-Krankenhaus besonders gute Werte erzielen: Die Freundlichkeit des Sekretariats bei Anrufen wurde im Schnitt mit 1,3 bewertet. Sehr positive Rückmeldungen gab es außerdem sowohl für die Qualität der medizinisch-ärztlichen Versorgung (1,4) wie für die Qualität der Diagnostik (1,4). Diese beiden Punkte wurden wiederholt auch bei den Freitexteinträgen genannt, in denen die Ärzte angeben konnten, was sie an der Zusammenarbeit mit dem Caritas-Krankenhaus besonders schätzen. Hier wurden neben der Kompetenz der Ärzte und dem fachlichen Wissen auch gute persönliche Kontakte, die menschliche Kompetenz, die Erreichbarkeit und ein gutes Fortbildungsangebot sowie Zuverlässigkeit und Hilfsbereitschaft aufgeführt.
Die schlechteste Bewertung mit einem Schnitt von 2,1 wurde von den Befragten insgesamt vier Mal für das Caritas-Krankenhaus vergeben. Immer geht es dabei um die Kommunikation von Befunden und Absprachen mit den niedergelassenen Ärzten. Dazu gehören die Kommunikation über unvorhergesehene Ereignisse, die Information über den Behandlungsverlauf, die Absprachen zur Arzneimitteltherapie und die Absprachen zu Therapie-Leitlinien.

Besser bewertet als 2014 wurde von den Befragten:

  • die Erreichbarkeit des Arztes (+0,2)
  • der Umgang mit Beschwerden (+0,1)
  • die Qualität der medizinisch-ärztlichen Versorgung (+0,1)
  • die Qualität der pflegerischen Versorgung (+0,1)
  • die zeitliche Zustellung des Arztbriefes (+0,1)
  •  die Zufriedenheit der Patienten nach ambulanten Terminen (+0,1)

Einweiserbefragung 2014

Im Sommer 2014 führten das Caritas-Krankenhaus und das Krankenhaus Tauberbischofsheim erstmals eine gemeinsame Einweiserbefragung durch. 635 Zuweiser aus dem Einzugsgebiet, die im Jahr 2013 mindestens je zwei Patienten in die Krankenhäuser eingewiesen hatten, wurden angeschrieben und in den fünf Kategorien Behandlungsqualität, Information, Kontaktpflege, Terminvergabe und Kommunikation um ihre Meinung gebeten. 173 Ärzte und Psychotherapeuten antworteten, damit lag die Rücklaufquote bei  27,24%. Bei der letzten Einweiserbefragung 2010 hatte die Rücklaufquote für das Caritas-Krankenhaus sogar 41 % betragen. Zum Teil sendeten die Befragten mehrere Fragebögen bezogen auf einzelne  Abteilungen bzw. Kliniken zurück, so dass insgesamt 380 auswertbare Fragebögen vorliegen, 302 für das Caritas-Krankenhaus und 78 für das Krankenhaus Tauberbischofsheim. Die erfreuliche Rückmeldung der Befragten: sowohl mit dem Caritas-Krankenhaus (95,3 %) wie mit dem Krankenhaus Tauberbischofsheim (94,1) sind die allermeisten Zuweiser sehr zufrieden oder zufrieden.

Zufriedenheit20142010
sehr zufrieden46,1 %55,1 %
zufrieden49,2 %41 %
weniger zufrieden3,9 %3,6 %
unzufrieden0,8 %0,3 %

Die Ergebnisse für das Caritas-Krankenhaus:  
Insgesamt konnten die Befragten bei der Beantwortung der Fragen Noten von 1 (sehr zufrieden) bis 4 (unzufrieden) verteilen; dabei lag der Mittelwert über alle Kliniken hinweg nie schlechter als 2,0.
In vier Bereichen konnte das Caritas-Krankenhaus mit der Note 1,3 besonders gute Werte erzielen:
Mit dem Leistungsangebot an moderner Diagnostik, dem medizinischen Leistungsspektrum, dem Angebot an Veranstaltungen und Fortbildungen sowie der Freundlichkeit des Sekretariats sind die zuweisenden Ärzte demnach sehr zufrieden.     
Mit der Note 1,9 weniger gut fielen die Bewertungen für folgende Bereiche aus:
die Erreichbarkeit der Ärzte, die Organisation der Entlassung, die Qualität der pflegerischen Versorgung und die Terminvereinbarung für ambulante Termine.
Wie bereits im Jahr 2010 schnitt auch in diesem Jahr der Punkt  "zeitliche Zustellung des Arztbriefes" am schlechtesten ab und rutschte von der Note 1,9 auf jetzt  2,0. Dabei gibt es allerdings eine sehr große Bandbreite über die einzelnen Abteilungen hinweg, die von 1,7 bis 2,4 reicht.
Im Vergleich zu den Umfrageergebnissen von 2010 zeigen sich insgesamt nur geringe Verschiebungen in der Bewertung der verschiedenen Bereiche und dies trotz erschwerter Rahmenbedingungen. Vor allem in den beiden Kategorien "Behandlungsqualität" und "Information"  - die von den Befragten als besonders wichtig eingestuft werden - sind sogar positive Entwicklungen zu beobachten:
Besser bewertet als 2010 wurden:

  • Leistungsangebot an moderner Diagnostik: 1,3 (+0,1)
  • Qualität der medizinisch-ärztlichen Versorgung: 1,5  (+0,1)
  • Informationen über den Behandlungsverlauf meiner Patienten: 1,7 (+0,1)
  • Einhaltung von Absprachen zwischen der Klinik und mir: 1,6 (+0,1)
  • Umgang mit Beschwerden: 1,8 (+0,1)
  • Angebot an Veranstaltungen und Fortbildungen am Caritas-Krankenhaus: 1,3 (+0,1)
  • Informationen der Klinik z. B. über neue Geräte: 1,5 (+0,1)

Eine etwas schlechtere Bewertung im Vergleich zu 2010 ergibt sich bei den Terminvereinbarungen für ambulante Termine (-0,2), der Bettenkapazität/ Flexibilität in dringenden Fällen (-0,1), der Erreichbarkeit der Ärzte (-0,1) sowie der zeitlichen Zustellung des Arztbriefes (-0,1.)

Einweiserbefragung 2010

Im Jahr 2010 führte das Caritas-Krankenhaus erstmals eine Einweiserbefragung durch. 629 Ärzte im Einzugsbereich wurden Mal angeschrieben. 258 davon haben geantwortet, damit liegt die Rücklaufquote bei 41%. Da einige Fragenbogen sich zu mehreren Abteilungen äußern, wurden diese Fragenbogen für mehrere Abteilungen ausgewertet. Daraus ergibt sich eine Gesamtzahl von 393 erfassten und ausgewerteten Fragebögen.

Grundsätzlich sind mehr als 96 Prozent aller antwortenden Ärzte mit dem Caritas insgesamt sehr zufrieden oder zufrieden.

Zufriedenheit2010
sehr zufrieden55,1 %
zufrieden41 %
weniger zufrieden3,6 %
unzufrieden0,3 %

Inhaltliche Schwerpunkte der Umfrage waren: Die medizinische Behandlungsqualität, die Information über den Behandlungsverlauf der Patienten, die Kontaktpflege zwischen Klinik und Praxis, die Terminvergabe sowie die Kommunikation zwischen dem Krankenhaus und den Zuweisern.
Die Anwortmöglichkeiten der Befragten reichten von sehr zufrieden (Note 1), über zufrieden (2), weniger zufrieden (3) bis unzufrieden (4). Die Antworten auf alle Einzelfragen liegen im Schnitt besser als 2,0.

Als bester Punkt der Umfrage ragt die Freundlichkeit des Sekretariats bei Anrufen oder Anfragen durch die Praxisärzte heraus. Diese wird im Schnitt aller Abteilungen mit 1,3 bewertet. Sehr gut auch die Einschätzung unseres Leistungsangebot an moderner Diagnostik (1,4). Hoch zufrieden zeigen sich die Befragten auch mit der Qualität der medizinischen Versorgung sind die Befragten sehr zufrieden bis zufrieden (1,6). Die gute Beurteilung gerade der beiden letztgenannten Punkte erhält noch zusätzliches Gewicht. Denn mit weitem Abstand erklärten 96,8 Prozent der Befragten, dass der Bereich der Behandlungsqualität für sie bei der Bewertung eines Krankenhauses besonders wichtig ist.

Am wenigsten zufrieden waren die Befragten mit der zeitlichen Zustellung des Arztbriefes sowie mit dem Umgang von Beschwerden. Beide Punkte wurden mit 1,9 bewertet.

Interessant auch die wichtigsten Kriterien nach denen die befragten Ärzte Patienten in eine Klinik einweisen. An der Spitze stehen gute Erfahrungen des Patienten (für 99,5 % wichtig), gefolgt von guten eigenen Erfahrungen (für 97,6 % wichtig) und dem fachlichen Ruf der Abteilung (für 94,3 % wichtig). Weniger wichtig ist für die niedergelassenen Ärzte dagegen die Entfernung zwischen dem Wohnort des Patienten und dem Krankenhaus. Das ist nur für 59 % der Befragten ein wichtiges Kriterium. Nur für die Kinderärzte spielt auch dieses Kriterium eine bedeutende Rolle.

Patientenbefragungen

Wir führen in regelmäßigen Abständen umfangreiche Patientenbefragungen durch. Außerdem werten wir systemantisch die kontinuierlichen Rückmeldungen aus, die uns die Patienten bei Entlassung auf den Rückmeldebögen geben.

 
 

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