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Gesundheitskompetenz
Apps auf Rezept
Gesundheitskompetenz

Was hilft dabei, gesundheitsbezogene Entscheidungen zu treffen?

Viele Erkrankungen zeichnen sich durch schwierige Anforderungen über eine längere Dauer aus. Einschränkungen und Symptome können sich verändern und damit auch der eigene Umgang mit einer Erkrankung. Jede Person braucht ihren eigenen Plan, der die individuelle Situation berücksichtigt und zum Ziel hat, die eigene Gesundheitskompetenz zu stärken.

Die Fähigkeiten, Gesundheitsinformationen zu finden, zu verstehen, zu bewerten und für gesundheitsbezogene Entscheidungen anzuwenden, werden als "Gesundheitskompetenz" bezeichnet.


Wissen über die eigene Krankheit hilft nachweislich dabei, die Gesundheit zu verbessern. Chronische Erkrankungen machen es erforderlich, den Umgang mit Symptomen oder Therapie zu erlernen. Dieses Wissen bildet sich in einer großen Spannbreite ab. Das kann eine Kurzinformation oder ein Beipackzettel sein, den es zu verstehen gilt, oder auch eine Schulung mit umfangreichen Inhalten.

Die Vermittlung dieses Wissens nennen wir Patientenedukation. Patienten- und Familienedukation sind Handlungsfelder der Pflege, aber auch der therapeutischen und medizinischen Berufsgruppen.
Im Patienten-Informationszentrum (PIZ) helfen wir Ihnen, geeignete Informationen zu finden oder weitere Kontakte herzustellen.

  • Mehr erfahren über Gesundheitskompetenz:

Nationaler Aktionsplan Gesundheitskompetenz

  • Mehr erfahren über Patientenedukation:

Netzwerk Patienten- und Familienedukation in der Pflege e.V.

  • Tipps für Ihre eigene Internetsuche finden Sie im folgenden Flyer des Instituts für Qualität- und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG):
Flyer_Gesundheitsinformationen.de
Apps auf Rezept

Digitale Gesundheitsanwendungen

Haben Sie schon von Apps auf Rezept gehört? Viele dieser digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) versprechen einen Nutzen für die Gesundheit. Wer ein Smartphone besitzt, kann sie sich im App-Store problemlos herunterladen. Aber woher weiß ich, ob diese
auch medizinisch sinnvoll sind und welche Anwendung für mich geeignet ist? Wie vertrauenswürdig ist der Umgang mit sensiblen Gesundheitsdaten?

Rezept DiGA

Was bieten die Apps auf Rezept?

Seit Oktober 2020 können Ärzte und Psychotherapeuten Apps verordnen. Dazu gehören Anwendungen mit unterschiedlichen Ansätzen, z.B. Übungs- oder Lerneinheiten, Motivation- und Verhaltensänderung oder Umgang mit belastenden Situationen oder Symptomen. Die Anwendungen sollen Patient*innen dabei helfen, selbst im Sinne der Gesundheit aktiv zu werden oder bei krankheitsbedingten Schwierigkeiten zu unterstützen. Viele Apps beinhalten einen Anteil an Wissensvermittlung, um die Gesundheitskompetenz zu stärken. Ihre eigene Zielsetzung für die Nutzung einer App auf Rezept legen Sie am Besten gemeinsam mit Ihrem Arzt fest.

Welchen Nutzen Sie erwarten können und worauf Sie achten sollten erfahren Sie in unserem "Infoletter zu DiGA" oder in der persönlichen Beratung.


Weitere Informationen finden Sie beim Ärztlichen Zentrum für Qualität in der Medizin(ÄZQ).

 
 

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