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Speziell ausgebildetes Pflegepersonal

Unsere Pflegespezialisten
Wir haben speziell ausgebildetes Pflegepersonal, das Sie auch bei schweren Erkrankungen jederzeit optimal nach höchstem medizinischen Anspruch betreut.

Aromatherapeuten

Schö­ne Düfte sind wie eine lie­be­vol­le Be­rüh­rung. Sie kön­nen eine an­ge­neh­me At­mo­sphä­re schaf­fen und für Wohl­be­fin­den sor­gen. Wir wenden als Er­gän­zung zur me­di­zi­ni­schen The­ra­pie äthe­ri­sche Öle an. Wir ver­wen­den keine syn­the­ti­schen Duft­stof­fe, son­dern aus­schlie­ß­lich reine, äthe­ri­sche Öle und Trä­ge­rö­le vor­wie­gend aus kon­trol­liert bio­lo­gi­schem Anbau. Ver­schie­de­ne An­wen­dungs­mög­lich­kei­ten ste­hen zur Ver­fü­gung:

Raumbeduftung

Schö­ne Düfte wir­ken wie Musik, sie laden dazu ein, eine an­ge­neh­me At­mo­sphä­re zu schaf­fen und die Seele bau­meln zu las­sen. Wir haben ver­schie­de­ne Duft­mi­schun­gen zu­sam­men­ge­stellt, die ent­we­der be­ru­hi­gend, ent­span­nend oder an­re­gend wir­ken. Mit der elek­tri­schen Duft­lam­pe kann so ein schö­ner Duft im Pa­ti­en­ten­zim­mer oder im Flur ver­strömt wer­den. 

Einreibungen

Mit ein­fa­chen Ein­rei­bun­gen kann ein Wohl­ge­fühl und deut­li­che Lin­de­rung von All­tags­be­schwer­den er­reicht wer­den. Zur Vor­beu­gung, bei Be­schwer­den und zum all­ge­mei­nen Wohl­be­fin­den ver­wen­den wir ver­schie­de­ne Ein­rei­be­ö­le. In Trä­ge­rö­le (z. B. Jo­han­nis­krau­t­öl) wer­den ver­schie­de­ne äthe­ri­sche Öle ge­ge­ben, die ent­we­der ent­span­nend, be­ru­hi­gend, schmerz­stil­lend oder an­re­gend wir­ken. Die An­wen­dung er­folgt z. B. als Hand-, Fu­ß-, Bauch­- oder Rü­cken­ein­rei­bung.

Waschungen

Duf­ten­de Ba­de­zu­sät­ze wir­ken be­son­ders pfle­gend und ent­span­nend. Ver­schie­de­ne Duft­mi­schun­gen wir­ken ent­we­der an­re­gend oder be­ru­hi­gend und schaf­fen eine an­ge­neh­me At­mo­sphä­re. Da äthe­ri­sche Öle was­ser­un­lös­lich sind, brau­chen sie einen Emul­ga­tor wie z. B. Do­sen­milch oder Meer­salz, damit sie sich in Was­ser lösen.

Falls Sie Fra­gen zu dem Thema haben, wen­den Sie sich an Ihr Pfle­ge­per­so­nal bzw. an die Aroma­therapeuten.

Fachweiterbildung Intensivpflege

Das Krankenhaus Tauberbischofsheim verfügt über eine interdisziplinäre Intensivstation. Es stehen sechs Betten zur Verfügung. Sieben Pflegekräfte haben die Fachweiterbildung Intensivpflege.

Ziel der Intensivbehandlung ist es, die Funktionen eines gestörten lebensnotwendigen Organsystems wiederherzustellen, um Zeit zur Behandlung des Grundleidens zu gewinnen und ein Leben unter tragbaren Bedingungen zu gewährleisten. Intensivbehandlung und -pflege benötigen demnach die Patienten, bei denen die übliche Therapie nicht ausreicht und deren Organismus bei schwerster Krankheit, Vergiftung, infolge eines Unfalls, einer Operation oder unvorhergesehener Komplikationen an die Grenze seiner Existenzfähigkeit geraten ist. Intensivpflege versucht einen Spagat zu wagen zwischen medizinisch-technisch Notwendigem und den individuellen menschlichen Bedürfnissen. Es gilt zum einen die präzise Aufzeichnung der Vitalparameter zu garantieren und die Assistenz bei diagnostischen und therapeutischen Verfahren zu gewährleisten. Auf der anderen Seite steht die Begleitung eines Menschen (und meist auch seiner Angehörigen), der abrupt aus seinem Alltag gerissen wird und sich in einer lebensbedrohenden Krise befindet. In der Akutphase benötigt er die maximale Unterstützung und Übernahme seiner Lebensaktivitäten.

Später soll die persönliche Eigenständigkeit Schritt für Schritt gefördert und wieder hergestellt werden (soweit dies möglich erscheint). Das heißt z.B. Aktivierung durch Mobilisation, Entwöhnung vom Beatmungsgerät, Verbesserung der Kommunikation oder auch die Überwindung phasenhafter Verwirrtheitszustände. Es kann auch bedeuten, einen würdevollen Tod selbst unter intensivmedizinischen Bedingungen zu ermöglichen.

Der theoretische Teil der zweijährigen Fachweiterbildung für Intensivpflege wird am Bildungszentrum des Caritas-Krankenhauses Bad Mergentheim angeboten. Die Teilnehmer werden für die Studientage freigestellt. Die praktischen Einsätze erfolgen in einem Rotationsverfahren innerhalb der Anästhesie- und Intensivabteilungen der einzelnen Häuser. Zusätzlich ist ein zweiwöchiger Einsatz in einer Dialysepraxis vorgesehen.

Fachweiterbildung OP

Im Krankenhaus Tauberbischofsheim gibt es auch eine Pflegekraft mit der Fachweiterbildung OP. Die zweijährige berufsbegleitende OP-Weiterbildung befähigt Gesundheits- und Krankenpfleger Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln, um so die vielfältigsten Aufgaben in den verschiedenen operativen Fachdisziplinen zu erfüllen.

Der OP ist ein Bereich, in dem die Mitarbeiter mit einer sich ständig und schnell ändernden Technik konfrontiert werden. Jeder Einzelne ist somit auch gefordert, seine eigenen Grenzen und Defizite zu erkennen und diese dann durch Eigeninitiative zu verbessern oder zu kompensieren.

In unseren Augen ist es nicht nur Aufgabe der Stationsleitung, dies zu erkennen und entsprechend zu handeln, sondern auch Aufgabe des Mitarbeiters dies anzusprechen und selbstständig nach Fortbildungsmöglichkeiten zu suchen. Dieses Verhalten fordert eine gewisse Selbständigkeit, welche der Mitarbeiter während seiner Weiterbildung erlernt und trainiert. Die Zielsetzung der Fachweiterbildung orientiert sich an den Empfehlungen der DKG, sowie an den Erfordernissen der Praxis und den Leitlinien der Berufsverbände.

Fachweiterbildung Psychiatrie

Im Krankenhaus Tauberbischofsheim haben sechs Pflegekräfte die Fachweiterbildung Psychiatrie. Die wichtigste Aufgabe der Fachkrankenschwester / des Fachkrankenpflegers für Psychiatrie ist die Beziehungsgestaltung und der Problemlösungsprozess für den Einzelnen, für die Familie oder für die Gemeinschaft.

Daraus ergibt sich im Einzelnen:

  • die mitverantwortliche Versorgung psychisch kranker Menschen im stationären, teilstationären und ambulanten Bereich. Dazu gehört insbesondere die Gruppenarbeit, die Sozio- und Milieutherapie, die Tätigkeit in Tages- und Nachtkliniken, ambulanten Einrichtungen, (Übergangs-) Wohnheimen und Klientenklubs sowie Tätigkeiten in besonderer Verantwortung, unter anderem das Anleiten von Mitarbeitern, Schülern und Praktikanten.
  • die körperlichen, geistigen, seelischen und sozialen Bedürfnisse, Möglichkeiten und Probleme der anvertrauten Menschen zu erkennen und zu beurteilen sowie unter Einbeziehung dieses Wissens individuelle und umfassende Pflege zu planen, durchzuführen, zu dokumentieren und zu evaluieren
  • bei der Wiedereingliederung des psychisch Kranken und Behinderten in seinem Lebensraum, unter anderem durch einen Pflege- bzw. Rehabilitationsplan und dessen Verwirklichung, mitzuwirken
  • die individuelle Begleitung, Betreuung, Beratung und Versorgung von psychisch kranken und behinderten Menschen mit Hilfe von Erstellung und Durchführung spezieller Programme, wie Hygienegruppen, Entspannungsgruppen, sozialem Kompetenztraining, kognitivem Training, Interaktionsspielen und so weiter, mitzuwirken
  • die Gestaltung des therapeutischen Milieus auf der Station mit dem Ziel, dass alle an der Behandlung und Betreuung des psychisch Kranken Beteiligten, im Rahmen des eigenen Aufgaben- und Kompetenzbereiches durch Zusammenarbeit und Informationsaustausch, die therapeutische Verantwortlichkeit bewusst werden lassen
  • zum Wohle des psychisch kranken Menschen, mit ihm, seinen Angehörigen und anderen außerhalb tätigen Berufsgruppen (Sozialarbeitern, Sozialpädagogen, Betreuern, Nachsorgeeinrichtungen) partnerschaftlich zusammenzuarbeiten
  • die Weiterentwicklung in der psychiatrischen Pflege unter anderem aus den Erkenntnissen der Pflegeforschung für sich anzunehmen sowie an Kollegen und den pflegerischen Nachwuchs weiterzugeben, dabei diese Kenntnisse vorbildhaft vorzuleben und Hilfestellungen bei der Verarbeitung zu geben, um Frustrationserscheinungen vorzubeugen
  • bei der Aus-, Fort- und Weiterbildung anderer Berufe im Gesundheitswesen mitzuwirken

Hygienefachkraft

Eine Hygienefachkraft ist zuständig für die Einhaltung der internen Hygiene- und Infektionsprävention. Dabei kontrolliert sie die Krankenhaushygiene im Allgemeinen, überprüft die durchgeführten Hygiene- und Desinfektionsmaßnahmen und wirkt bei epidemiologischen Untersuchungen mit. Dazu erstellt sie Arbeitsanweisen und Hygienepläne.

Praxisanleiter

Das Krankenpflegegesetz schreibt die Anwesenheit von ausgebildeten Praxisanleitern im Krankenhaus vor. Wir nehmen diesen Auftrag sehr ernst, weil wir wissen, dass eine gute Ausbildung unserer Auszubildenden und eine gute Einarbeitung von neuen Mitarbeitern wesentlich zu einer hohen Pflegequalität beitragen.

Unsere Praxisanleiter haben eine berufspädagogische Weiterbildung im Umfang von 200 Stunden absolviert, in der sie neben pädagogischen auch arbeitsrechtliche und pflegerische Themen behandelt haben. Themen wie die Frage, wie man Ausbildungssituationen gestaltet, Leistungen beurteilt, in ethisch schwierigen Situationen berät oder psychische Überlastungen frühzeitig erkennt und entsprechend reagiert, gehören zum Spektrum des Ausbildungskatalogs. Während der Weiterbildung werden Auszubildende auf die praktische Examensprüfung vorbereitet und die angehenden Praxisanleiter fungieren zusammen mit einem Lehrer der Schule als Examensprüfer. Am Ende der Weiterbildung verfassen die Teilnehmer eine Abschlussarbeit, die in einem Kolloquium den Mitarbeitern des Hauses präsentiert wird. Zu einem großen Teil sind es gerade unsere ehemaligen Auszubildenden, die sich dieser anspruchsvollen Aufgabe stellen, weil sie selber erlebt haben, wie wichtig eine fundierte Ausbildung ist.

Das Krankenhaus Tauberbischofsheim geht in der Frage der Praxisanleiter-Weiterbildung weit über das gesetzlich geforderte Maß hinaus: Zur Zeit sind 40 ausgebildete Praxisanleiter in den verschiedenen Bereichen des Hauses tätig.

Schmerzmentoren

Unsere zwei Schmerzmentoren, auch pain nurses genannt, sind ausgebildete Gesundheits- und Krankenpfleger, die nach einer Berufserfahrung von mindestens zwei Jahren eine entsprechende Weiterbildung abgeschlossen haben. Sie haben ihre Fähigkeiten in einem anerkannten Fernlehrgang an der Universität Nürnberg erworben.

Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit ist die Akut-Schmerztherapie mit dem Ziel, vor allen Dingen bei operierten Patienten eine weitgehende postoperative Schmerzfreiheit zu erzielen. Zu diesem Zweck werden in erster Linie Katheterverfahren eingesetzt, die es erlauben, die entsprechenden Medikamente gezielt an den betroffenen Nervenbahnen wirken zu lassen.

Die pain nurses kontrollieren neben der Schmerzintensität bzw. weitgehenden Schmerzfreiheit die Einstichstellen und die Motorik der betroffenen Extremitäten. Sie schulen Mitarbeiter der Stationen zu Schmerzmentoren und haben so eine wichtige Funktion als Multiplikatoren im Qualitätsmanagement "Akut-Schmerztherapie". In der Arbeitsgemeinschaft der Schmerzmentoren werden unsere Mitarbeiter ständig weitergebildet mit dem Ziel für Sie - unsere Patienten - eine größtmögliche Schmerzfreiheit zu erreichen.

Wundmanager

Im Krankenhaus Tauberbischofsheim arbeiten drei nach ICW (Initiative Chronische Wunden e.V.) ausgebildete Wundmanager. Gemeinsam sind sie in einem Wundzirkel organisiert, an dem auch weitere Pflegekräfte teilnehmen und der der kontinuierlichen Schulung und Weiterbildung im Bereich der Wundbehandlung dient.

Unsere Wundmanager sind speziell geschult in Fragen der Wundbeschreibung und -behandlung, in Fragen der Ursachen chronischer Wunden und der Wunddokumentation. Ihr Fachwissen ist gefragt bei der Einführung neuer Präparate. Die Wundmanager können von allen Abteilungen und Stationen konsiliarisch angefordert werden. Gemeinsam mit den Schmerzmentoren engagieren sie sich in dem Projekt "schmerzfreier Verbandwechsel". Durch regelmäßige Weiterbildungen tragen sie dazu bei, dass die Wundbehandlung immer auf dem aktuellen wissenschaftlichen Niveau erfolgt. 

Bewerberinfos

Mit uns zum Pflegespezialisten

Liebe Bewerberin, lieber Bewerber,

auf Ihrem Weg zum Pflegespezialisten würden wir Sie gerne ein Stück begleiten. Alle wichtigen Informationen rund um das Bildungszentrum "Gesundheit und Pflege" am Krankenhaus Tauberbischofsheim finden Sie hier. Gerne können Sie sich auch in einem persönlichen Gespräch von unserem Angebot überzeugen. 

Einen Überblick über die zur Zeit zu besetzenden Stellen erhalten Sie in der Stellenbörse.

 
 

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