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Sämtliche modernen Untersuchungsmethoden

Gefäßchirurgie

Die chirurgische Abteilung des Krankenhauses Tauberbischofsheim arbeitet im Rahmen des Gefäßzentrums Tauberfranken mit dem Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim sowie mehreren niedergelassenen Fachärzten in der Reghion bei der Behandlung von Gefäßerkrankungen eng zusammen. Innerhalb des Gefäßzentrums Tauberfranken werden im Krankenhaus Tauberbischofsheim die venösen Eingriffe und im Caritas-Krankenhaus die arteriellen Eingriffe durchgeführt.

Sämtliche moderne Diagnoseverfahren (Untersuchungsmethoden) stehen zur Verfügung und es ist möglich eine Stufendiagnostik mit schonenden und risikoarmen Verfahren durchzuführen. Dazu gehören Doppler- und Farbduplexuntersuchung sowie die Photoplethysmographie. Es gelingt so mit diesen modernen diagnostischen Verfahren eine komplexe Darstellung der anatomischen und funktionellen Verhältnisse in den Beinvenengefäßen zu erhalten. In Sonderfällen wird auch noch die Kontrastmitteldarstellung der Venen (Phlebografie) durchgeführt.

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Moderne Diagnoseverfahren dienen Ihrer Gesundheit

Im Krankenhaus Tauberbischofsheim erfolgt eine stadiengerechte Behandlung, dabei kommen sowohl nicht-operative als auch operative Verfahren zur Anwendung.

Besenreißer (retikuläre Varizen)

Die Verödung eignet sich besonders gut für die Behandlung von Krampfadern der Haut und Unterhaut. Sie erfolgt durch die Injektion eines Verödungsmittels (Äthoxysklerol) in die Krampfadern oder Besenreiser. Dabei wird eine künstliche Entzündung dieser Gefäße bewirkt. Danach wird ein Kompressionsverband oder -strumpf angelegt, so dass die Gefäßwände verkleben. Diese werden vom Körper später abgebaut.

Ultraschallgesteuerte Schaumverödung

Die Schaumverödung eignet sich für die Therapie von Stammvenenrezidiven (erneut aufgetretene Varizen nach Operation im Stammvenenbereich) oder Seitenäste. Über die Möglichkeit der Anwendung dieser Methode, muss bei der Eingangsuntersuchung entschieden werden. Die Krampfadern werden hierbei mit einem Verödungsmittel (Äthoxysklerol) behandelt, das aufgeschäumt wird und unter Ultraschallkontrolle in die Vene eingebracht wird. Auch hier wird eine Strumpfkompression durchgeführt, so dass die Venenwände verkleben. Diese werden vom Körper später abgebaut.

Stammveneninsuffizienz

Bei Stammveneninsuffizienz kommt häufig die klassische Crossektomie mit Stripping zur Anwendung. Hierunter versteht man den Verschluss der Stammvene mit der defekten Venenklappe an ihrer Einmündung in die tiefe Leitvene (Leiste oder Kniekehle) mit Unterbindung der von dieser Region abgehenden Seitenäste. Hierdurch wird ein Wiederauftreten der Krampfader (Rezidiv) aus dieser Region verhindert.

Es werden Techniken eingesetzt, die die Neubildung von Gefäßen aus dem Venenstumpf (Neoangiogenese) verhindern. Da in der Regel von diesem Venenklappendefekt das Krampfaderleiden ausgeht, stellt dieser Eingriff den entscheidenden Teil der Operation dar.

Das nachfolgende "Stripping" ist die bekannteste Operationstechnik bei Krampfadern. Dabei wird die kranke Vene nach Einführen einer Sonde durch einen kleinen Schnitt herausgezogen. Von großer Bedeutung ist hier, dass nicht jede kranke Stammvene entfernt werden muss. Falls sie nur im oberen Teil erkrankt ist, gehen wir stadiengerecht, das heißt stammvenenschonend vor. Somit bleiben die gesunden Venenanteile erhalten, eine spätere Bypass-Operation kann dann noch möglich sein.

Radiowellentherapie (Radiofrequenzablation)

Durch eine Punktion am unteren Ende des kranken Stammvenenabschnittes, meist am Unterschenkel, wird ein Katheter unter Ultraschallkontrolle in die erkrankte Stammvene eingeführt. Nun überträgt der winzige Hochfrequenzkatheter Hitze auf die Venenwand (circa 90° Celsius). Durch die Wärmeenergie schrumpft die Venenwand und die Vene verschließt sich. Die Einführstelle wird mit einem Klammerpflasterverband verschlossen. Der Vorteil dieser Methode ist, dass in den meisten Fällen bereits am Folgetag wieder uneingeschränkte Belsatbarkeit besteht.

Nicht alle gesetzlichen Krankenkassen übernehmen derzeit die Kosten für diese Behandlung. Bei privat versicherten Patienten gibt es in der Regel keine Probleme mit der Kostenübernahme. Wir unterbreiten Ihnen einen detaillierten Kostenvoranschlag  im Anschluss an die Eingangsuntersuchung.

Miniphlebektomie von Seitenastvarizen

Die Miniphlebektomie kommt sowohl beim klassischen Stripping als auch bei der Radiofrequenzablation zur Anwendung. Die Seitenäste werden über kleine Stichinzisionen mit Spezialinstrumenten herausgezogen. Diese Stiche, die nicht größer als 1 bis 2 mm sind, heilen in der Regel völlig narbenfrei ab.

Offenes Bein (Ulcus cruris)

Auch für das offene Bein (Ulcus cruris) bestehen Behandlungsmöglichkeiten. Neben der fallweise notwendigen Sanierung der ursächlichen Krampfadern wird das offene Bein mit dem sogenannten Shave-Verfahren behandelt. Dabei erfolgt die großzügige Exzision des Ulcusareals mit anschließender plastischer Hautdeckung (Mesh graft-Hauttransplantation).

Kontakt

Wir sind für Sie da

Prof. Dr. Peter Baier
Chefarzt der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie; Leiter des Darmzentrums Tauberfranken
Facharzt für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie sowie Proktologie
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Sekretariat:
 
 

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