Der Begriff Ergotherapie leitet sich vom griechischen Wort ergon (= Werk, Tun, Handlung) ab und beschreibt eine Therapieform, bei der der Patient unter Anleitung weitgehend selbständig arbeitet. Das Spektrum unserer Ergotherapie reicht von niederschwelligen, tagesstrukturierenden bis hin zu arbeitstherapeutischen Angeboten.
Die Patienten werden motiviert, über das handwerkliche Tun und Gestalten Wahrnehmung für sich selbst, ihr Verhalten und ihre Gefühle zu entwickeln. Durch die Rückmeldung der Therapeuten und der Gruppe soll die Selbsteinschätzung gefördert und der Umgang mit Erfolg und Misserfolg erlernt werden. Um die therapeutischen Ziele zu erreichen werden verschiedenste Werkstoffe und gestalterische Techniken eingesetzt. Im Mittelpunkt der Ergotherapie steht der Patient. Die Möglichkeit sich auszudrücken, verlorene oder verschüttete Fähigkeiten wieder zu erlernen, aber auch Neues an sich zu entdecken ist dabei zentral.
Folgende Methoden kommen schwerpunktmäßig zum Einsatz: