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Narkose und mehr

Den Schmerz nehmen

Die Anästhesiologie sorgt in allen Fachbereichen bei Operationen und anderen schmerzhaften Eingriffen für die notwendige Schmerzausschaltung, Narkose und Überwachung der Körperfunktionen. Mit einem Team von erfahrenen Narkoseärzten und Pflegekräften betreuen wir den OP, die operative Intensiv- und Intermediäre Care Station, sowie den Aufwachraum. Ein Akutschmerzdienst unter anästhesiologischer Leitung ermöglicht den Einsatz von Katheter-Techniken zur individuellen Schmerztherapie nach Operationen für die Patienten auf allen Stationen. Wir betreiben eine Sprechstunde zur Operationsvorbereitung und nehmen am Notarztdienst des Hohenlohekreises teil.

Aufbauend auf die Erfahrung aus etwa 4.500 Anästhesien pro Jahr sorgt sich ein Team von 6 Fachärzten und ca. 40 Anästhesie- und Intensivpflegekräften um Sie als Patient, wenn Sie einer Operation oder einem anderen schmerzhaften Eingriff entgegen sehen. Vor der Operation werden Sie gründlich untersucht und über die für Sie in Frage kommende Alternative einer Vollnarkose oder Regionalanästhesie aufgeklärt. Dabei gehen wir auf Ihre Ängste und Bedenken ein. Falls notwendig lässt eine Beruhigungstablette vor der Operation die verständliche Aufregung abklingen. In der ruhigen Atmosphäre des Vorbereitungsraumes wird die Narkose oder örtliche Betäubung eingeleitet, und erst nach vollständigem Wirkungseintritt kommen Sie in den eigentlichen Operationsraum. Alle lebenswichtigen Funktionen wie Atmung und Kreislauf werden fortlaufend überwacht, wobei der Umfang der Überwachung der Größe der Operation und den vorbestehenden Krankheiten angepasst wird.

Moderne Narkose- und Schmerzmittel lassen Sie nach der Operation relativ rasch wieder wach werden und haben sehr viel seltener unangenehme Nachwirkungen wie Schlafüberhang, Übelkeit oder Erbrechen. Nach der Operation werden Sie in einem modernen Aufwachraum so lange überwacht, bis alle Funktionen wieder stabil sind. Dort wird auch für ausreichende Schmerzbehandlung gesorgt sowie Durst und Hunger durch Flüssigkeits- und Energiezufuhr gestillt, bis Sie selbst wieder trinken und essen können. Nach speziellen Operationen betreut ein eigens dafür eingerichteter Akutschmerzdienst die Patienten mit Schmerzkathetern und Schmerzpumpen auf den Allgemeinstationen.

Ambulante Operationen

Besonders kürzere und den Organismus relativ wenig belastende Eingriffe, wie Kniespiegelungen Hand- und Augenoperationen, werden ambulant durchgeführt. Das bedeutet, Sie kommen zum Termin morgens ins Krankenhaus und gehen nachmittags oder gegen Abend wieder nach Hause. Wenn Sie für eine ambulante Operation vorgesehen sind, wird Ihnen in der anästhesiologischen Sprechstunde nach dem Ergebnis der körperlichen Untersuchung und der Befunde das geeignete Betäubungsverfahren empfohlen und ausführlich erklärt. Die Aufklärung umfasst auch allgemeine Verhaltensregeln am Operationstag. So sollten Sie wegen möglicher Beeinträchtigung nach der Narkose für die Rückfahrt Vorkehrungen treffen, da Sie nicht selbst fahren dürfen. Wir haben für Sie die wichtigsten Informationen über Ambulante Operationen zusammengestellt.

Unsere Leistungen

Anästhesiologie

  • Rund 4.500 Anästhesien pro Jahr, davon etwa 50% Regionalanästhesien
  • Für die Fachgebiete Allgemein-, Visceral- und Gefäßchirurgie, Unfallchirurgie, Orthopädie/Endoprothetik, Urologie, Gynäkologie und Geburtshilfe, HNO, Augenheilkunde, Kardiologie und Endoskopie
  • Anästhesieverfahren "Vollnarkose": Inhalationsnarkose, balancierte Anästhesie, totale intravenöse Anästhesie (TIVA)
  • Rückenmarksnahe Regionalanästhesie: Spinalanästhesie (SPA), Periduralanästhesie (PDA, mit und ohne Katheter), kombinierte spinale-/epidurale Anästhesie (CSE)
  • Rückenmarksferne Regionalanästhesie: Ultraschall-gesteuerte Blockaden der Nervengeflechte (mit und ohne Katheter) des Armes, des Beins, des Halses und an der Bauchwand
  • Narkosegeräte ausschließlich der Fa. Dräger (Weltmarktführer)
  • Kontinuierliche Überwachung von der Einleitung über den OP-Saal bis zum Aufwachraum mit Transportmonitor und Multiparametermodul 
  • Fremdblutsparendes Management durch perioperativen Einsatz des Cellsavers zur Blutrückgewinnung
  • Ärztliche Koordination der Operationssäle und Außenarbeitsbereiche
  • Es stehen alle Geräte und Materialien zum sicheren Umgang mit Zwischen- und Notfällen bereit. So z. B. Videolaryngoskop, Bronchoskop, Defibrillator, Spezial-Medikamente.  

Operative Intensivmedizin

  • Bis zu 12 Plätze auf der interdisziplinären Intensiv- und Intermediate Care Station
  • Langzeitbeatmung mit modernen Beatmungs- und Weaningkonzepten, nicht-invasive Beatmung, perkutane Tracheotomie, Bronchoskopie
  • Hämodynamisches Monitoring (Picco, Cevox)
  • Nierersatzverfahren (CVVHD/F, intermitt. Dialyse) - in Planung
  • Sedierungs- und Delirprotokolle
  • Enterale und parenterale Ernährung

Notfallmedizin

  •  Innerklinische und präklinische Notfallmedizin
  • Mitbesetzung der 3 Notarzteinsatzfahrzeuge (NEF) des Hohenlohekreies im Rahmen der Regelversorgung
  • Mitwirkung in der Gruppe der Leitenden Notärzte bei größeren Schadenslagen und einem Massenanfall vor Verletzten oder Erkrankten
  • Teamleitung und -führung bei Notfällen im Kreissaal, Schockraum und bei Wiederbelebungssituationen 
  • Schulung und Weiterbildung der Mitarbeiter (z.B. Reanimationstraining)

Lokale Schlaganfallstation

Jährlich erleiden in Deutschland 270.000 Menschen einen Schlaganfall. Der Schlaganfall ist damit die dritthäufigste Todesursache und die häufigste Ursache für eine bleibende Behinderung. Bei 20% der Schlaganfälle kommt es zu einer Blutung im Gehirn, die überwiegenden Mehrheit wird jedoch durch eine Durchblutungsstörung des Gehirns verursacht.

Durch die Minderversorgung des Gehirns treten Funktionsstörungen des Gehirns wie Lähmungen oder Taubheitsgefühle einer Körperhälfte, Sprach- oder Sehstörungen auf. Wenn die Durchblutungsstörung länger anhält, sterben die Hirnzellen unwiederbringlich ab. Entscheidend für den Patienten ist somit der schnellstmögliche Transport auf eine Schlaganfallstation (Notrufnummer 112). Das Hohenloher Krankenhaus Öhringen ist zertifiziert als Lokale Schlaganfallstation nach den Kriterien der "Arbeitsgemeinschaft Schlaganfallstationen Baden-Württemberg e.V." und ist in der Schlaganfallkonzeption des Landessozialministeriums als Lokale Schlaganfallstation mit der Verorgung der Menschen im Kreis Hohenlohe beauftragt.   

Weitere Informationen zum Thema Schlaganfall erhalten Sie auch unter www.schlaganfall-hilfe.de

Flyer unserer Stroke Unit für Patientinnen und Patienten und Angehörige

Was passiert auf der Schlaganfallstation (Stroke Unit)?

Auf der Schlaganfallstation in Öhringen, welche der Intensivstation angegliedert ist, wird der Patient zuerst körperlich untersucht, eine Computertomographie des Kopfes durchgeführt sowie wichtige Laborwerte bestimmt. Wenn möglich, erfolgt eine medikamentöse Auflösung der Durchblutungsstörung (Lysetherapie), diese kann jedoch nur in den ersten 4,5 Stunden nach dem Auftreten der Beschwerden durchgeführt werden.

Bei allen Patienten auf der Schlaganfallstation werden der Herzrhythmus, Blutdruck, Blutzucker und Sauerstoffgehalt des Blutes überwacht und die Krankengymnastik, Logopädie und Ergotherapie beginnt baldmöglichst, um die durch den Schlaganfall verursachten Schäden zu minimieren. Bereits auf der Schlaganfallstation beginnt die Suche nach der Ursache des Schlaganfalls.

Wie erkenne ich einen Schlaganfall?

FAST-Test zur Erkennung eines Schlaganfalls

FAST steht für Face (Gesicht), Arms (Arme), Speech (Sprache) und Time (Zeit)

  • Face: Bitten Sie die Person zu lächeln. Ist das Gesicht einseitig verzogen, deutet das auf eine Halbseitenlähmung hin.
  • Arms: Bitten Sie die Person, die Arme nach vorne zu strecken und dabei die Handflächen nach oben zu drehen.Bei einer Lähmung können nicht beide Arme gehoben werden, sinken oder drehen sich.
  • Speech: Lassen Sie die Person einen einfachen Satz nachsprechen.Ist sie dazu nicht in der Lage oder klingt die Stimme verwaschen, liegt vermutlich eine Sprachstörung vor.
  • Time: Bei einem Schlaganfall zählt jede Minute, um Leben zu retten oder bleibende Behinderungen zu vermeiden. Wählen Sie den Notruf 112 und schildern Sie die Symptome.
Team & Kontakt

Wir sind für Sie da

Service Telefon 07941 692-334
Dr. med. Holger Wolff
Chefarzt
Facharzt für Anästhesiologie
Zusatzbezeichnungen: spezielle Intensivmedizin, Notfallmedizin, klinische Akut- und Notfallmedizin, spezielle Schmerztherapie, Ärztlicher Leiter Notarztdienst, Ärztlich Verantwortlicher Rettungsdienst, Leitender Notarzt
Kastellstraße 5
74613 Öhringen

Sekretariat

Oberärzte und Fachärzte

Wolf Bakaus
Oberarzt, Ärztlicher Leiter Zentrale Notaufnahme
Facharzt für Anästhesiologie
Zusatzbezeichnung Notfallmedizin
Dr. med. Adriana Barth
Oberärztin
Fachärztin für Anästhesiologie
Zusatzbezeichnung Notfallmedizin, Hygienebeauftragte Ärztin
Dr. med. Günther Fischer
Oberarzt
Facharzt für Anästhesiologie
Zusatzbezeichnung Notfallmedizin und spezielle Intensivmedizin Ärztliches Qualitätmanagement
Andreas Molenda
Oberarzt
Facharzt für Anästhesiologie
Zusatzbezeichnung Notfallmedizin, Qualitätbeauftragter Hämotherapie, Leitender Notarzt im Hohenlohekreis
Arthur Streich
Funktionsoberarzt
Facharzt für Anästhesiologie
Zusatzbezeichnung Notfallmedizin
Viktoriya Yefremenko
Assistenzärztin für Anästhesiologie
Lidiia Lesiv
Assistenzärztin für Anästhesiologie
Bewerberinfos

Mit uns zum Facharzt / zur Fachärztin für Anästhesiologie

Liebe Bewerberin, lieber Bewerber,
gerne möchten wir Sie auf Ihrem Weg zum Facharzt/zur Fachärztin für Anästhesiologie und darüber hinaus begleiten. Hierzu haben wir Ihnen hier alle wichtigen Informationen für Ihre Weiterbildung zusammengestellt. Gerne können Sie sich auch in einem persönlichen Gespräch an uns wenden.

Unsere Leistungen

Unser Chefarzt besitzt die Weiterbildungsermächtigung für die Bereiche Anästhesie (FA) - 30 Monate, 
Intensivmedizin (ZB) - 6 Monate und Klinische Akut- und Notfallmedizin (ZB) - vorläufig bis 31.01.2025 (Kooperation mit CKBM)

Weiterbildungsermächtigungen

Damit wir unsere Patienten stets auf höchstem Niveau behandeln können, liegt uns auch Ihre kontinuierliche Weiterbildung am Herzen. Wir legen neben externer auch auf innerbetriebliche Fortbildung wert.

Außerdem sind wir stetig daran interessiert auch uns weiterzuentwickeln und zu perfektionieren, wir fördern daher das Ideenmanagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zudem nehmen wir die Mitbestimmung unserer Mitarbeiter sehr ernst und verfügen über einen Betriebsrat.

Famulanten und Hospitanten

Sie sind bei uns herzlich willkommen. Wir würden uns freuen Sie in unserem Haus begrüßen zu dürfen. Mit Klick auf den Link finden Sie Bewerbung und Kontakt für Famulanten und Hospitanten.

Arbeitszeit

In unserem Haus gilt der TV-Ärzte/Hohenlohe angelehnt an den Tarifvertrag des Marburger Bundes. Für Sie bedeutet dies insbesondere:

  • 40 Stunden / Woche bei Vollzeitbeschäftigung
  • 30 Tage Jahresurlaubsanspruch
  • Arbeitsfreistellung zur Fort- und Weiterbildung
  • Arbeitsfreistellung für die Taufe, Erstkommunion, Firmung und entsprechende religiöse Feiern eines Kindes des Mitarbeiters

Teilzeitarbeit
Wenn Sie dies wünschen, können Sie bei uns auch in Teilzeit arbeiten. Die Planung der Bereitschaftsdienste und Arbeitszeiten unter der Woche können flexibel und großzügig geregelt werden. Wir gehen auf Ihre individuellen Bedürfnisse ein.

Vergütung

Vergütung und Tariferhöhungen entsprechend dem TV-Ärzte / Hohenlohe.

Kontakt

Für Ihre fachlichen Fragen steht Ihnen unser Chefarzt gerne persönlich zur Verfügung.

Dr. med. Holger Wolff
Chefarzt
Facharzt für Anästhesiologie
Zusatzbezeichnungen: spezielle Intensivmedizin, Notfallmedizin, klinische Akut- und Notfallmedizin, spezielle Schmerztherapie, Ärztlicher Leiter Notarztdienst, Ärztlich Verantwortlicher Rettungsdienst, Leitender Notarzt
Kastellstraße 5
74613 Öhringen

Stefan Bort
Pflegedirektor

Sie möchten sich bewerben oder haben allgemeine Fragen zum Bewerbungsprozess? Gerne können Sie sich auch per E-Mail bewerben.

Was Sie sonst noch wissen sollten

Mit mehr als 24.000 Einwohnern ist Öhringen eines der beiden Zentren im Hohenlohekreis, dem Land der "Burgen und Schlösser" sowie "Schrauben und Ventilatoren", zwischen Schwaben und Franken. Öhringen ist die größte Stadt im Hohenlohekreis und "Große Kreisstadt". Im Hohenlohekreis sind deutschlandweit die meisten Weltmarktführer in Relation zur Einwohnerzahl ansässig. Eine Zahl, die nicht nur den Erfolg der hiesigen Unternehmen belegt, sondern auch für die Qualität des Standortes insgesamt spricht. 

Mitten im Herzen der "Hohenloher Toskana" liegt Öhringen direkt an der Autobahn A6 und nur wenige Kilometer entfernt von der A81. Öhringen ist auch auf dem Schienenweg mit den Regionalzügen der Deutschen Bahn zu erreichen. Ebenso ist Öhringen Zielpunkt der Stadtbahnlinie S4, die Reisende aus Richtung Karlsruhe-Heilbronn ins Hohenloher Land bringt.


In Öhringen gibt es sämtliche weiterführende Schule und jede Menge Freizeitmöglichkeiten für jung und alt.

Einen Überblick über die zur Zeit zu besetzenden Stellen erhalten Sie in der Stellenbörse.

 
 

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