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09.02.2021

Corona bringt den modernen Menschen an seine Grenzen

Wie uns das Virus nutzen kann

Der Lockdown schlägt vielen Menschen aufs Gemüt. Die grau-tristen Tage machen die Lage nicht besser. Wie wir körperlich und seelisch doch gut durch die Pandemie kommen können, erklärt Diplom-Psychologe Mathias Becker, Therapeutischer Leiter des MVZ Psychotherapie am Katholischen Klinikum Koblenz · Montabaur.

Werte wie Solidarität und Gemeinschaft könnten durch die Pandemie gestärkt werden, sagt Diplom-Psychologe Mathias Becker.

Herr Becker, fühlen Sie sich auch so matt?

Mir geht es sicher auch nicht anders als vielen anderen Menschen: Die Pandemie zehrt an den Kräften. In Zeiten vor Corona habe ich viel Energie aus regelmäßigen Treffen mit Freunden und Bekannten gezogen, was ja nun in dieser sorglosen Form nicht mehr möglich ist. Ich möchte aber behaupten, dass ich, zumindest bisher, einen guten Umgang mit der aktuellen Situation gefunden habe. Zum einen bin ich als Psychotherapeut ja privilegiert und darf an meinem üblichen Arbeitsort arbeiten. Ich stehe also weiterhin in einem regelmäßigen persönlichen Austausch mit anderen Menschen. Zum anderen achte ich sehr bewusst auf mein seelisches und körperliches Wohlbefinden. Ich habe, glaube ich, noch nie in meinem Leben so viel Sport getrieben und auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung geachtet wie in diesen Zeiten. Aber ja, so langsam nimmt auch bei mir die Sehnsucht nach einem Ende der Pandemie zu.

Ein „Corona-Mehltau“ liege auf der Gesellschaft, sagte kürzlich der Soziologe Hartmut Rosa. Sehen Sie diesen ebenfalls?

Ich finde diese Metapher ein wenig unglücklich gewählt. Wenn man bedenkt, dass der Mehltau ein Pilz ist, der die befallenen Pflanzen schlussendlich zum Vertrocknen bringt, ist mir der Begriff ein wenig zu martialisch. Ich würde es eher als eine Art Nebel beschreiben, der die Sicht auf das, was kommt, stark einschränkt. Noch Anfang letzten Jahres sind wir durch unseren von Routinen geprägten Alltagstrott gelaufen und zumindest die nahe Zukunft erschien den meisten Menschen klar vorhersehbar. Nun, knapp ein Jahr nach dem Auftreten der ersten Fälle, betonen wiederholt Politiker, zuletzt Armin Laschet, dass wir „auf Sicht fahren“ müssten. Und im Nebel ist diese Sicht nicht allzu weit. Das macht vielen Menschen Angst. Zumal sich der Nebel, um bei dieser Metapher zu bleiben, nur sehr langsam und zögerlich auflöst.

Was wird zurückbleiben, wenn sich der Nebel gelichtet hat?

Die Pandemie wird uns als Einzelpersonen und auch als Gesellschaft im Ganzen verändern. Wir befinden uns zurzeit in einer – für die meisten Menschen in unserem Kulturraum – noch nie dagewesenen Lage der Unsicherheit und Unvorhersehbarkeit. Am ehesten ist es vielleicht noch mit der Nachkriegszeit in Gesamtdeutschland oder der Nachwendezeit vor allem in Ostdeutschland zu vergleichen. Die Geschichte hat uns aber gelehrt, dass wir uns trotz dessen erstaunlich gut anpassen können, eine positive Entwicklung möglich ist und etwas Neues und Schönes entstehen kann.

An was denken Sie da konkret?

In Zeiten der Veränderung und des Umbruchs herrscht immer eine große Verunsicherung über das, was kommen mag. Wir sind dazu gezwungen, unsere Normen und Werte zu überprüfen und uns die Frage zu stellen, ob wir sowohl als Individuen als auch als Gesellschaft unser Leben genauso weiter gestalten wollen wie bisher. Mir fällt hier spontan die Rolle der Kulturszene in Deutschland ein: Jetzt, wo Theater- und Konzertbesuche, Kinoabende und Tanzveranstaltungen nicht mehr möglich sind, wird vielen Menschen die gesellschaftliche Bedeutung dieser Szene bewusst. Auch die Politik ist auf die teils prekäre Situation von Kulturschaffenden aufmerksam geworden, sodass sich hier potentiell einiges zum Positiven verändern könnte. Oder aber, die bei vielen gewonnene Erkenntnis über die außergewöhnliche Bedeutung der sogenannten „Helfenden Berufe“. Die von dieser Branche repräsentierten Werte der Solidarität und Gemeinschaft sind starke Argumente gegen die von anderen Wirtschaftszweigen repräsentierten Werte von Wachstum und Profimaximierung.

Kommen wir zurück zur Gegenwart: Selbst wem es scheinbar gut geht, der nicht ernsthaft erkrankt ist, keine wirtschaftlichen Einschränkungen zu verschmerzen hat und die Balance zwischen Homeschooling und -office einigermaßen austariert, fühlt sich erschöpft. Ist das „Jammern auf hohem Niveau“ oder steckt mehr dahinter?

Wir alle haben ein tiefes Verlangen nach Sicherheit und Vorhersagbarkeit. Diese Grundbedürfnisse werden in der aktuellen Situation stark frustriert. Das ist viel mehr als nur „Jammern auf hohem Niveau“. Es führt zu einer Vielzahl von Ängsten auf unterschiedlichsten Ebenen. Wir haben Angst um unsere Gesundheit, unseren Arbeitsplatz, um unsere nächsten Angehörigen, unseren Urlaub, die uns zustehenden Klopapierreserven und so weiter. Das führt dazu, dass wir versuchen, uns in irgendeiner Form Halt zu verschaffen und Sicherheit und Vorhersagbarkeit wiederherzustellen.

Wie gelingt uns das?

Wir können entweder den Maßnahmen unserer Regierung vertrauen und somit die Kontrolle aus der Hand geben oder versuchen, die Dinge selbst zu ergründen indem wir zum Beispiel Erklärungen in den so genannten Verschwörungserzählungen suchen – so die beiden Pole, zwischen denen wir uns bewegen. Die Gesellschaft erscheint also gespalten, wobei wir in unseren Ängsten vereint sind. Der Psychoanalytiker Thomas Schwind hat darauf hingewiesen, dass die Pandemie viele Ängste in uns hervorbringt, mit denen wir uns auseinandersetzen müssen. Er geht davon aus, dass „dieses Virus und unser gesellschaftlicher Umgang damit wie ein Ventil für verschüttete und verdrängte Ängste wirkt, die tief eingegraben und eingeschrieben sind in die Psyche des modernen Menschen“.

Also machen wir gerade so etwas wie eine gesamtgesellschaftliche Therapie durch?

Das wäre eine schöne Vorstellung, vor allem wenn man bedenkt, dass Therapie wortgeschichtlich „Heilung“ bedeutet. Wir können aktuell sehr viel voneinander und über uns lernen. Das ist es ja auch, was Krisen mit sich bringen: Sie geben uns immer die Möglichkeit, zu wachsen. Hierzu müssen wir aber, so schwer es auch manchmal sein mag, offen sein für gegensätzliche Meinungen. Ich denke hier insbesondere an die sogenannte „Querdenker“-Bewegung. Eine gewisse Neugierde und ein ernsthaftes Interesse, die Ängste dieser Menschen zu verstehen, kann uns als Gesellschaft voranbringen.

Um die Ebene der Psychologie zu verlassen: Zur aktuell getrübten Stimmung trägt sicherlich bei, dass zurzeit viele Dinge wegfallen, die noch vor einem Jahr ganz selbstverständlich waren – Freunde treffen, Ausgehen, Reisen ...

Auch hier geht es um ein Grundbedürfnis: Das Bedürfnis nach Nähe und Begegnung. Durch die Abstandsregeln, das Tragen von Gesichtsmasken und den Kontaktbeschränkungen wird dieses Bedürfnis bei fast allen Menschen, egal ob erkrankt oder gesund, wirtschaftlich gut situiert oder in der Existenz bedroht, ziemlich frustriert. Ich habe erst kürzlich in unserer Praxis festgestellt, wie selbstverständlich ich den Patienten nicht mehr die Hand schüttele. Dabei sind Berührungen, wie der bereits zitierte Psychoanalytiker Thomas Schwind an anderer Stelle ausführt, „die grundlegendste Form der Begegnung und des Gewahrwerdens der Realität überhaupt“.

Die meisten halten sich überwiegend zuhause auf. Der Weg zur Arbeit fällt weg, der Termin zum Vereinssport, kein Schulbeginn, kein Besuch bei Opa. All das hat unseren Tag gegliedert. Müssen wir lernen, unseren Alltag neu zu strukturieren?

Wir Menschen leben und zehren von Gewohnheiten und Struktur. Durch die Pandemie und die damit zusammenhängenden Maßnahmen wird aktuell viel Flexibilität eingefordert. Um bestmöglich durch diese Pandemie zu kommen, ist es aus meiner Sicht unabdingbar, sich eine Struktur zu schaffen. Bereits vorhandene oder neu erschaffene Morgen- und Abendrituale können hier die Grundpfeiler sein.

Für die richtige Balance zuhause

Für viele ist das Arbeiten im Homeoffice eine ganz neue Erfahrung. Mathias Becker hat einige Tipps wie das Arbeiten auch zuhause gelingt.

Das Grundproblem in der Arbeit von zuhause aus ist oftmals die mangelnde Trennung zwischen Berufs- und Privatleben. Oft muss ein Arbeitszimmer erst geschaffen werden oder es wurde bisher hauptsächlich zur Erledigung privater Angelegenheiten genutzt. Nun hält der Arbeitgeber plötzlich Einzug in unseren ganz privaten Raum. Ich würde empfehlen, eine ganz klare Tagesstruktur mit festen Arbeitszeiten zu schaffen. Es kann hilfreich sein, sich wie für einen „normalen Arbeitstag“ fertig zu machen und sich nicht unbedingt in Jogging- oder Schlafanzughose in die Videokonferenz zu begeben, auch wenn man nur das Gesicht erkennt. 

Auch ist die Verlockung – oder je nach Sichtweise, Gefahr – von Überstunden im Homeoffice deutlich größer als im Büro. Von daher sollte man bestenfalls zu einer festen Uhrzeit mit der Arbeit beginnen und nach der vertraglich festgelegten Stundenzahl den Arbeitstag beenden und den Arbeitsplatz verlassen. Hier kann ein Wecker nützlich sein. Zu der Tagesstruktur gehören natürlich auch regelmäßige Pausen und ein sogenanntes „Arbeitsendritual“: Da der übliche Arbeitsweg ja nun wegfällt, fehlt häufig auch eine gewisse Zeitspanne um „herunterzukommen“. Dieser Übergang kann durch das Wechseln der Kleidung und zum Beispiel durch einen bewussten Spaziergang markiert werden, bevor man wieder in den Alltag und das Familienleben eintritt.

Homeschooling und Freundschaften auf Distanz zu führen, ist auch für Kinder und Jugendliche eine neue Erfahrung. Wie wird sich die lange Isolation auf ihre seelische Gesundheit auswirken?

Das ist natürlich schwer vorherzusagen, aber die Auswirkungen dürfen nicht unterschätzt werden. Für viele Kinder und Jugendliche fallen ganz essentielle Dinge und vor allem Begegnungen in ihrem Alltag oftmals ersatzlos weg. Ich habe sowohl von Patienten, als auch im Freundes- und Bekanntenkreis mitbekommen, dass sich ihre ansonsten sehr aktiven Kinder und Jugendlichen vermehrt in die digitale Welt zurückziehen. Ob es ihnen gelingen wird, diese Parallelwelt nach dem Ende der Pandemie wieder ausreichend zu verlassen, ist nicht klar. Wobei ich doch immer wieder höre, dass ein großer Wunsch nach persönlichen Begegnungen mit Freunden und nach dem Zurückkehren in die Schule besteht.

Man hört auch immer mehr von Kindern und Jugendlichen, die massive Ängste entwickeln.

Dieses gesellschaftliche Klima der Unsicherheit und Angst geht auch an den Kindern nicht spurlos vorüber. Ich habe kürzlich von einer Freundin gehört, dass sich ihre sechsjährige Tochter tränenüberströmt geweigert hat, die Oma zu besuchen, aus Angst, sie zu infizieren und womöglich umzubringen. Diese Situation stellt Eltern vor die herausfordernde Aufgabe, gemeinsam einen Umgang mit den Ängsten und potentiellen Schuldgefühlen zu finden, aber die reale Gefahr gleichzeitig nicht herunterzuspielen. Generell kann man sagen, dass unsere Psyche ein fantastisches System ist, das sehr viel aushalten kann, sodass ich im Grunde doch eher optimistisch bin, dass die Langzeitfolgen überschaubar bleiben werden.

Das gesellschaftliche Klima war in der ersten Welle ein anderes: Wir erlebten Solidarität und ein Gefühl von „Wir-packen-das-schon“, wenn wir uns nur an die Regeln halten. Das scheint uns nun abhandengekommen zu sein. Woran liegt das?

Ich sehe noch immer viel Solidarität und Gemeinschaftlichkeit. Aber was sicher zu beobachten ist, ist eine gewisse „Pandemiemüdigkeit“: Zu Beginn der Pandemie haben die vielfach medial präsentierten Schreckensbilder aus Bergamo die Vor- und Rücksicht gefördert. Die Bedrohung dieses neuartigen und unbekannten Virus hat viele von uns in Alarmbereitschaft versetzt. Allerdings ist die Psyche nicht darauf ausgelegt, permanent in einem Alarmmodus zu sein. Nach einer gewissen Zeit setzt ein Gewöhnungseffekt ein und das Neuartige wird zur Normalität. Die Tatsache, dass Deutschland im internationalen Vergleich bisher ziemlich gut durch die Pandemie gekommen ist, hat natürlich dazu beigetragen, dass sich die Gefahrenwahrnehmung verändert hat. Die Bedrohung wird nun vielmehr in den wirtschaftlichen und sozialen Verlusten gesehen und die Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie als nur noch schwer zu ertragende Belastung wahrgenommen. Ich bin mir aber sicher, dass sich hinter dieser Fassade bei vielen weiterhin eine tiefe Mitmenschlichkeit verbirgt, was sich ja auch an der Sehnsucht vieler nach sozialen Kontakten zeigt.

Durch die Diskussion um die verschiedenen Impfstoffe, deren Wirksamkeit und Zulassung sowie die Entwicklung von Virusmutationen scheint Corona irgendwie in einer Endlosschleife zu verharren – woraus können wir Zuversicht schöpfen?

Wir sind durch unsere Medien mit einer Vielzahl von besorgniserregenden Nachrichten konfrontiert. Es wurde in psychologischen Studien vielfach belegt, dass wir negative Nachrichten zum einen aufmerksamer verfolgen als positive, zum anderen bei negativen Nachrichten unsere Herzfrequenz stärker variiert. Wir kommen unter Stress, unsere körperliche und mentale Anspannung steigt. Es kann hilfreich sein, die Aufmerksamkeit bewusst auf die positiven Geschichten und die Mitmenschlichkeit in dieser Zeit zu lenken.

Kennen Sie eine schöne Geschichte?

Vielleicht erinnern Sie sich an die 85-jährige Dänin Inga Rasmussen und den 89-jährigen Deutschen Karsten Tüschen Hansen, die sich im Frühjahr täglich an der verbarrikadierten deutsch-dänischen Grenze getroffen haben, um sich mit Abstand begegnen zu können. Eine andere Geschichte, die mich in ihrer Selbstlosigkeit sehr berührt hat, ist die des 72-jährigen italienischen Priesters Guiseppe Berardelli. Während der katastrophalen Gesundheitslage in Bergamo infizierte auch er sich mit dem neuartigen Coronavirus. Er verzichtete freiwillig auf eine künstliche Beatmung, um einem deutlich jüngeren Mann die Möglichkeit zu geben, versorgt zu werden und verstarb kurz darauf. Zuversichtlich stimmt mich auch, dass sich die Natur augenscheinlich von der Aktivität des Menschen erholen kann. So ging durch einen Lockdown die Luftverschmutzung in der nordindischen Stadt Jalandahar so weit zurück, dass zum ersten Mal nach 30 Jahren das knapp 200 Kilometer entfernte Himalaya-Gebirge zu erkennen war.

Das sind wirklich tolle Geschichten. Klingt aber auch nach dem „Glück der anderen“. Woraus kann denn jeder für sich persönlich Positives ziehen?

Trotz all der Sorgen und Herausforderungen können wir fast immer positive Geschichten in unserem direkten Umfeld finden, wenn wir den Blick bewusst darauf richten. Wer sich darin üben möchte, kann zum Beispiel ein Positivtagebuch führen, in dem er die kleinen Dinge festhält, die den Tag ein wenig angenehmer gemacht haben. Bei genauem Hinschauen, werden wir immer etwas finden und sei es „nur“ der freundliche Gruß einer Kollegin. Da viele Menschen in dieser Zeit, unter anderem bedingt durch das Verfolgen der aktuellsten Nachrichten und neuen Maßnahmen, nach außen orientiert sind, kann es sinnvoll sein, den Innenfokus zu stärken. Meditation, Yoga, Qi Gong oder Tai Chi sind tolle Techniken, um mehr mit sich selbst in Kontakt zu treten. Der Aspekt der körperlichen Betätigung sollte auch nicht vernachlässigt werden.

Mit dem Frühjahr zieht es uns ja nun bald wieder mehr in die Natur.

Spazierengehen und Wandern ist während der Pandemie zum Volkssport geworden. Langfristig könnte die Gesellschaft paradoxerweise gesundheitlich sogar von diesem Virus profitieren.

Vielen Dank für das Gespräch.

Das Interview führte Judith Hens.

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