12.02.2019
Nachdem die BBT-Gruppe bereits im Mai vergangenen Jahres die Mehrheitsgesellschaft der Hohenloher Krankenhaus gGmbH und der Hohenloher Seniorenbetreuung gGmbH übernommen hat, stellte sie nun im Öhringer Krankenhaus die neue Führungsspitze vor.
Im Klinikbereich übernimmt Werner Reinosch, Chefarzt der Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie am Hohenloher Krankenhaus, die Funktion des Ärztlichen Direktors. Als Pflegedirektor kümmert sich mit Helmut Munz künftig ebenfalls ein langjähriger Mitarbeiter des Hohenloher Krankenhauses um alle Belange im Bereiche der Pflege. Kaufmännischer Direktor ist, der vom Universitätsklinikum Köln kommende, Alexander Hoß. Als Hausoberer vervollständigt der angehende Diakon Martin Schmelcher das Führungsteam. Seine Aufgabe ist es unter anderem die Anliegen der BBT-Gruppe zu vertreten, sich um die Umsetzung der Leitlinien zu sorgen, als Ansprechpartner für Seelsorge und Ehrenamt sowie als Vermittler bei Konflikten zwischen Patienten, Angehörigen und Mitarbeitenden zu fungieren.
Im Bereich der Hohenloher Seniorenbetreuung übernimmt ebenfalls Martin Schmelcher die Stelle des Hausoberen. Pflegedirektorin ist Christine Demuth-Neumeister, die seit 2017 Leiterin des Seniorenzentrums Neuenstein ist. Die personelle sowie wirtschafltiche Verantwortung übernimmt mit Antonia Büchner die kaufmännische Direktorin der Seniorenzentren der Gesundheitsholding Tauberfranken.
Gemeinsam besteht die Aufgabe des neuen Führungsteams darin, die Einrichtung im Sinne des unternehmerischen Leitbildes pflegerisch, medizinisch und wirtschaftlich in die Zukunft zu führen. Dabei betonte der Regionalleiter der Gesundheitsholding Tauberfranken, Thomas Weber, dass sowohl im Krankenhaus als auch in den
Senioreneinrichtungen der "Mensch im Mittelpunkt" stehe und wohnortnah
"mit hoher fachlicher Kompetenz und Herz" gepflegt, begleitet und
betreut werde. Langfristiges Ziel sei eine wirtschaftlich erfolgreiche
Hohenloher Krankenhaus gGmbH, die auch zu einem Modellprojekt der Grund-
und Regelversorgung im ländlichen Raum werden solle und von der man
"vieles lernen und sich einiges abschauen" kann, so Weber.