16.02.2016
Kürzlich hat in Luxemburg erstmals eine internationale Konferenz mit dem Ziel einer europaweiten Vernetzung katholischer Präventionsarbeit stattgefunden. Man war sich einig: Mit konkreten Schritten vor Ort kann viel bewirkt werden.
Experten
aus 13 Ländern, darunter auch der Leiter des Zentralbereichs Christliche
Unternehmenskultur und Ethik der BBT-Gruppe, sprachen auf Einladung des
Erzbistums Luxemburg und des Bistums Trier drei Tage über den
Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche, seine Folgen und mögliche
Schlüsse für die Präventionsarbeit.
Als Vertreter und Experte aus dem Bereich der Präventionsarbeit im Gesundheits- und Sozialwesen war Dr. Peter-Felix Ruelius, Leiter des Zentralbereichs Christliche Unternehmenskultur und Ethik der BBT-Gruppe, eingeladen worden. Er stellte in diesem Rahmen die Präventionsarbeit innerhalb der BBT-Gruppe vor. Das umfassende Schutzkonzept der BBT-Gruppe wurde schon 2014 entwickelt und ist in allen Einrichtungen durch Schulungsmaßnahmen sowie die Ernennung und Schulung von Ombudspersonen etabliert. Als Vorreiter-Konzept im Bereich Gesundheits- und Sozialwesen ist es bereits in der Vergangenheit auf reges Interesse gestoßen ist und führte zu Nachfragen und Austausch mit anderen Trägern.
Die Konferenz sollte für alle Teilnehmenden eine Ermutigung sein, begonnene Vorhaben weiter voranzubringen und entschlossen umzusetzen. Es wurde deutlich, dass die BBT-Gruppe mit ihrer Präventionsarbeit sehr gut Anschluss halten kann an die europäischen Standards, die von den Bischofskonferenzen vieler Länder in den vergangenen Jahren etabliert wurden.