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Unter einem Dach

Theresienkrankenhaus und Diakonissenkrankenhaus Mannheim ab Anfang 2021 mit gemeinsamer Fachabteilung Gynäkologie und Geburtshilfe

Nach dem Wechsel des Diakonissenkrankenhauses in die Trägerschaft der BBT-Gruppe Anfang 2020 gibt es nun erste konkrete Ergebnisse zur Zusammenarbeit beider BBT-Häuser in Mannheim. „Mit der Zusammenführung unserer Fachabteilungen Gynäkologie und Geburtshilfe am Standort Diakonissenkrankenhaus realisieren wir den ersten Schritt zur Umsetzung unserer in den letzten Monaten gemeinsam entwickelten Medizinstrategie“, erläutert Prof. Dr. med. Markus Haass, ärztlicher Direktor des Theresienkrankenhauses, die Entscheidung, die in gemeinsamer Verantwortung der Direktorien beider Krankenhäuser erarbeitet wurde.

Beide Häuser versprechen sich von der Zusammenführung eine bessere Versorgungsqualität, eine Stabilisierung der gynäkologisch-onkologischen Versorgungsangebote und eine Intensivierung der interdisziplinären Zusammenarbeit als Grundlage für eine bedarfsorientierte und leistungsfähige Weiterentwicklung dieser wichtigen Fachabteilung.  

„Den weiteren Prozess wollen wir intensiv mit den Mitarbeitenden gestalten und werden in den nächsten Wochen mit jedem Einzelnen darüber sprechen, wie wir diesen Wechsel gestalten“, betont Geschäftsführer Werner Hemmes. Nach wie vor werden betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen.

Versorgung weiterhin sichergestellt

„Wenn wir bedenken, dass unsere beiden Häuser in diesem Jahr durch die Corona-Krise in ganz besonderer Weise gefordert sind, ist es umso bewundernswerter, wie schnell wir im Prozess der Zusammenführung erste Ergebnisse erreichen konnten“, kommentiert Geschäftsführer Matthias Warmuth diesen Entwicklungsschritt. „Unser Ziel ist, durch die Zusammenarbeit von Fachabteilungen die vorhandenen Kompetenzen und Potenziale noch besser zu nutzen, um die Versorgungsqualität für unsere Patientinnen und Patienten zu verbessern.“

Bis zum Start Anfang 2021 ist die Versorgung sichergestellt. „Nach wie vor dürfen bei uns Kinder geboren und Patientinnen behandelt werden. Auch das Leistungsspektrum bleibt an beiden Standorten in bewährter Form bis zum Start am neuen Standort erhalten“, versichert Prof. Haass. 

Für die Zusammenführung der beiden Fachabteilungen sind der Aufbau eines vierten Kreißsaals, die Erhöhung der Bettenkapazitäten und die Schaffung von zusätzlichen Familien-Zimmern geplant. Auch die OP-Kapazitäten am Diakonissenkrankenhaus sollen ausgeweitet werden. 

Ein Nachnutzungskonzept für die St. Hedwig-Klinik ist noch in Arbeit. Auf jeden Fall verbleiben alle weiteren stationären Leistungen im Bereich der plastischen Chirurgie und Hals-Nasen-Ohrenheilkunde zunächst an der St. Hedwig-Klinik. Auch die Nutzung des Gebäudes durch verschiedene Praxen wird fortgeführt.

Gemeinsame Klärung weiterer Fragen

„Mit der Zusammenführung sind eine ganze Reihe von Fragen verbunden, die wir gemeinsam mit den Mitarbeitervertretungen und in Einzelgesprächen mit den Mitarbeitenden in den nächsten Wochen klären wollen“, erläutert Hemmes den nächsten Umsetzungsschritt. „Erst dann können wir die Organisationsstruktur und damit verbunden auch alle personellen Fragen abschließend festlegen“, so Hemmes. 

„Die Zusammenführung der Gynäkologie und Geburtshilfe ist einer der bisher einschneidendsten Schritte in der Medizinstrategie der beiden BBT-Standorte in Mannheim. Allen Mitarbeitenden in der St. Hedwig-Klinik und im Diakonissenkrankenhaus, die sich in den letzten Jahren mit herausragendem Engagement eingebracht haben, um beiden Kliniken zu dem sehr guten Ruf in Mannheim und Umgebung zu verhelfen, sei an dieser Stelle von Herzen gedankt“, unterstreicht Prof. Dr. med. Dieter Schilling, langjähriger Ärztlicher Direktor am Diakonissenkrankenhaus und ab 1. Oktober auch Nachfolger von Prof. Dr. med. Markus Haas in dieser Funktion am Theresienkrankenhaus.

V.l.n.r.: Johannes Hofmann (Pflegedirektor des Theresienkrankenhauses), Prof. Dr. med. Dieter Schilling (Ärztlicher Direktor am Diakonissenkrankenhaus), Werner Hemmes (BBT-Geschäftsführer), Prof. Dr. med. Markus Haas (Ärztlicher Direktor am Theresienkrankenhaus), Jens Nily (Kaufmännischer Direktor des Theresienkrankenhauses), Matthias Warmuth (BBT-Geschäftsführer), Rainer Münch (Kaufmännischer Direktor des Diakonissenkrankenhauses)
V.l.n.r.: Johannes Hofmann (Pflegedirektor des Theresienkrankenhauses), Prof. Dr. med. Dieter Schilling (Ärztlicher Direktor am Diakonissenkrankenhaus), Werner Hemmes (BBT-Geschäftsführer), Prof. Dr. med. Markus Haas (Ärztlicher Direktor am Theresienkrankenhaus), Jens Nily (Kaufmännischer Direktor des Theresienkrankenhauses), Matthias Warmuth (BBT-Geschäftsführer), Rainer Münch (Kaufmännischer Direktor des Diakonissenkrankenhauses)
 
 

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