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Bestmögliche Betreuung für Menschen mit Diabetes

Theresienkrankenhaus Mannheim erneut als Diabeteszentrum zertifiziert

Diabetes ist die Volkskrankheit Nr. 1 in Deutschland. Über sechs Millionen Menschen sind betroffen. Sie brauchen fachübergreifende Behandlung in spezialisierten Zentren, Kliniken oder Praxen. Zur Bestätigung der qualitativ hochwertigen Versorgung am Mannheimer Theresienkrankenhaus hat die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) das Krankenhaus erneut mit dem Zertifikat „Zertifiziertes Diabeteszentrum DDG“ ausgezeichnet.

Der Chefarzt der Gastroenterologie, Onkologie und Diabetologie Prof. Dr. Jochen Rudi erläutert: „Die Zertifizierung der DDG zeigt uns und unseren Patienten, dass unsere Behandlung in allen Bereichen – Therapie, Beratung und Schulung – den heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen entspricht. Das bringt unseren Patienten Sicherheit und ist für uns und unser Team zugleich eine Anerkennung für die täglich zu leistende Arbeit.“

Die Fachgesellschaften haben sich auf wissenschaftlich fundierte Leitlinien geeignet, die die aktuellen Empfehlungen für die Behandlung von Diabetes in Klinik und Praxis festhalten. Aus diesen Leitlinien hat die DDG die Richtlinien für die Zertifizierung der spezialisierten Behandlungseinrichtungen für Menschen mit Diabetes Typ 1 und Diabetes Typ 2 abgeleitet. Die Zertifizierung ist ein Qualitätssiegel, das den Patienten zeigt, dass betroffene Menschen hier leitliniengerecht behandelt werden. Seit 2005 vergibt die Fachgesellschaft diese Zertifizierung für Diabetesbehandlungs-Einrichtungen. Aktuell sind seitens der DDG bundesweit rund 400 Einrichtungen als Zertifiziertes Diabeteszentrum zertifiziert. Prof. Rudi betont: „Diabetes kann man zwar nicht heilen. Aber richtig eingestellt und mit entsprechender Schulung kann jeder Patient mit Diabetes gut und ohne große Einschränkungen leben. Dabei helfen wir.“

Diabetes mellitus ist eine komplexe Krankheit mit unterschiedlichen Ausprägungen. Man unterscheidet Diabetes Typ 1 und Diabetes Typ 2. Vor allem die Zahl der Menschen, die an Diabetes Typ 2 leiden, steigt in Deutschland rasant. Diese Erkrankung verursacht häufig zunächst keine Beschwerden, führt unbehandelt für die Betroffenen jedoch zu ernsten Folgeerkrankungen. Denn ein erhöhter Blutzucker schädigt die kleinen und großen Gefäße. Es kann zu Schlaganfall oder Herzinfarkt, Nierenleiden, Amputationen oder Erblindungen kommen. Durch eine gute medizinische Betreuung lassen sich diese Folgeerkrankungen meist vermeiden. (ddg/ckl)

 
 

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