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Theresienkrankenhaus als Zentrum für chirurgische Koloproktologie ausgezeichnet

Anfang Oktober hat das Theresienkrankenhaus die Auszeichnung „Zentrum für chirurgische Koloproktologie“ von der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) erhalten. „Wir freuen uns sehr“, sagt Prof. Dr. Peter Kienle, Chefarzt des Fachbereichs: „dass die Fachgesellschaft unsere besondere Expertise zur Behandlung von Erkrankungen des Enddarms, also des Dick- und Mastdarms sowie des Analkanals, honoriert hat“. Der Zertifizierung ist eine umfangreiche Prüfung seitens der Experten der DGAV vorausgegangen, in der die notwendigen Fallzahlen, eine herausragende Behandlungsqualität und Patientensicherheit attestiert wurden.

Im Zentrum für chirurgische Koloproktologie werden Operationen am Dickdarm (Kolon), am Enddarm (Rektum) sowie am After (Anus) durchgeführt. Eine häufige Erkrankung aus diesem Gebiet ist der Darmkrebs (Kolon-und Rektumkarzinom). Daneben finden am Zentrum für chirurgische Koloproktologie auch Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (Morbus Crohn und Colitis ulcerosa), einem der überregionalen Schwerpunkte der Abteilung, eine Anlaufstelle. Dabei wenden die Chirurgen meist minimalinvasie, laparoskopische Verfahren an, da diese für die Patienten in der Regel schonender sind als offene Verfahren.

Zudem werden auch funktionelle Störungen des Darms und Afters in der Abteilung behandelt. „Die Afterregion zusammen mit dem Mastdarm sind als Kontinenzorgane sehr sensibel und komplex und bedürfen einem hohen Maß an Erfahrung für eine erfolgreiche Therapie“, erläutert Prof. Kienle. „Wir arbeiten hier stets eng mit unseren Kollegen aus anderen Fachbereichen, darunter Gastroenterologen und Urologen sowie den Experten aus unserem Darmkrebszentrum und Kontinenzzentrum zusammen, um den Patienten und seine Leidensgeschichte aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten und daraus die optimale Therapieform zu generieren“, so Prof. Kienle. (ckl)

 
 

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