15.10.2020 | Theresienkrankenhaus
Seit Anfang Oktober nutzen die Orthopäden des Mannheimer Theresienkrankenhauses ein neues OP-Mikroskop, das mit modernsten Eigenschaften ausgestattet ist. „Ich freue mich sehr, dass wir dieses High-End-Gerät nutzen und damit den Patienten bei vielen Operationen das höchste Maß an Sicherheit bieten können“, ist PD Dr. Oliver Diedrich, Chefarzt der Abteilung Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie, von der High-Tech-Optik überzeugt.
Das Zeiss-OP-Mikroskop im Wert von etwa 200.000 Euro bietet die perfekte Optik für die Chirurgen, die oft im Millimeterbereich agieren müssen. Mit zehn- bis zwölffacher Vergrößerung sehen die Operateure durch die Okulare ein reales dreidimensionales Bild vom zu operierenden Bereich (im Gegensatz zu endoskopischen Techniken) und können den Bildausschnitt bei Bedarf weiter vergrößern. „Gerade wenn wir an feinsten Nerven operieren, arbeiten wir im Milimeterbereich oder sogar darunter. Dabei sind wir auf eine zuverlässige, hochwertige und praktisch einsetzbare Vergrößerung mit perfekter Ausleuchtung angewiesen, die uns genügend Bewegungsraum lässt“, so Dr. Diedrich. Dafür bringt das High-End OP-Mikroskop alle nötigen Voraussetzungen mit: Computerunterstütze Tiefenschärfe, Überkopffreiheit, Schwingungsdämpfung, vollvernetzte Archivierungsmöglichkeiten für Bild und Film, Okulare für bis zu drei Operateure oder Beobachter sowie ein Monitor, der in 4K-Qualität das Bild darstellt – dies sind einige Eigenschaften des Mikroskops, die Dr. Diedrich sowie das orthopädische Team ab sofort zum Wohle ihrer Patienten einsetzen. (ckl)