24.08.2020 | Theresienkrankenhaus
Am 15. August übernahm Andreas Samakas als Standortleiter die medizinische Verantwortung der Abteilung für Anästhesie und Operative Intensivmedizin am Theresienkrankenhaus in Mannheim. Bisher war er im Diakonissenkrankenhaus tätig, nun wird er die Zusammenführung der beiden Krankenhäuser unter dem Dach der BBT-Gruppe mitgestalten. „Die Abteilungen der beiden Häuser sind einzeln gut aufgestellt, nun müssen wir sie aneinander anpassen und gemeinsame Standards etablieren“, erklärt Andreas Samakas seine Ziele.
Das Theresienkrankenhaus kennt er bereits, da er dort vor 20 Jahren erste Erfahrungen als Arzt sammelte. In den Jahren 2002 bis 2012 arbeitete er am Universitätsklinikum Mannheim und absolvierte dort seine Facharztausbildung. Von 2012 bis 2017 war er als Oberarzt am Evangelischen Krankenhaus Bad Dürkheim tätig, zuletzt als Kommissarischer Chefarzt. Nach einer Selbstständigkeit im Jahr 2018 arbeitete er seit April 2019 als Oberarzt im Diakonissenkrankenhaus. Schwerpunkte seiner Tätigkeit waren bislang OP-Management und Risikomanagement. Auch im Theresienkrankenhaus möchte er künftig das OP-Management optimieren. Zeitnah wünscht er sich außerdem, einen Akutschmerzdienst im Haus zu etablieren. Im Fokus steht zunächst, dass die beiden Häuser schnell zusammenwachsen. „Wichtig ist, dass wir in beiden Einrichtungen ein „Wir-Gefühl“ entwickeln und gemeinsam diese Aufgabe angehen.“
Ab dem 1. Juni 2021 wird Prof. Dr. Thomas Lücke, derzeit Chefarzt der Abteilung Anästhesiologie und Intensivmedizin am Diakonissenkrankenhaus, Chefarzt für beide Einrichtungen. Die Standortleitung verbleibt auch dann weiterhin bei Andreas Samakas.