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Hohe Impfbereitschaft bei Bewohnern und Mitarbeitenden

Lauter Applaus hallte am Freitag, 15. Januar, durch Haus Heimberg in Tauberbischofsheim. Denn dort betrat pünktlich um 13.30 Uhr das DRK-Team des Zentrale Impfzentrums (ZIZ) in Rot am See gemeinsam mit Impfarzt Ayoub Benkhedim das Seniorenzentrum am Heimbergsflur. Nicht nur ein Großteil der Bewohnerinnen und Bewohner in den Pflegebereichen sondern auch eine große Zahl der Mitarbeitenden erhielt an diesem Nachmittag die ersehnte Corona-Impfung, mit der schrittweise wieder Normalität in die Alten- und Pflegeheime einkehren soll.

Hohe Impfbereitschaft  im Haus Heimberg: Rita Werner war eine der ersten Seniorinnen aus dem Pflegebereich, der von Impfarzt Ayoub Benkhedim das Mittel gespritzt wurde.
Hohe Impfbereitschaft im Haus Heimberg: Rita Werner war eine der ersten Seniorinnen aus dem Pflegebereich, der von Impfarzt Ayoub Benkhedim das Mittel gespritzt wurde.

Bis es so weit ist, bleiben die Sicherheitsvorkehrungen zum Schutz vor einer Covid-19-Infektion aber weiterhin bestehen. Nach St. Hannah in Distelhausen und St. Barbara in Grünsfeld sind nun in allen drei Altenpflegeeinrichtungen der Gesundheitsholding Tauberfranken (GHTF) die Erstimpfungen gegen Corona abgeschlossen.

Marcel Hofmann, Einrichtungsleiter von Haus Heimberg ist froh, dass so viele Mitarbeitende, aber auch fast alle Seniorinnen und Senioren in den Pflegebereichen einer Impfung gegen Covid-19 zugestimmt haben. „Die Covid-19-Impfungen sind ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, um unsere Seniorinnen und Senioren sowie unsere Mitarbeitenden bestmöglich zu schützen. Das sollte auch Ansporn für die breite Bevölkerung sein, sich zum eigenen und zum Wohle von Angehörigen wie Allgemeinheit impfen zu lassen, sobald es ihnen ermöglicht wird.“

Bis dahin halte man auch im Seniorenzentrum Haus Heimberg an den bestehenden Hygiene- und Schutzmaßnahmen fest. „Wir testen seit dieser Woche alle Besucher, die ihre Angehörigen in den Pflegebereichen besuchen wollen. Nur mit einem negativen Antigentest, der nicht älter ist als 48 Stunden, dürfen Besucher oder andere externe Personen die Pflegeeinrichtungen betreten. Auch unsere Mitarbeitenden werden dreimal pro Woche mittels Antigen-Schnelltest getestet“, erläutert Hofmann. Abstand halten und FFP2-Maske sind ebenfalls Pflicht. Trotzdem versuche man auch während des Lock-Downs, die Senioren nicht komplett von der Außenwelt abzuschneiden. Besuche sind weiterhin unter den genannten strengen Auflagen möglich. „Die Besuche und der Kontakt zu den Angehörigen sind für unsere Bewohnerinnen und Bewohner elementar wichtig“, so Hofmann.

Wann immer möglich werden außerdem Spaziergänge unternommen sowie Kreativ- und Bastelrunden im kleinen Kreis unter Einhaltung der AHA-Regeln angeboten. Zusätzlich entstanden Brieffreundschaften, die noch immer gepflegt werden. Und es finden Konzerte und Gottesdienste im Freien statt, denen man vom Balkon oder per Live-Übertragung in den Pflegebereichen lauschen könne.

Die Impfung gebe nun zusätzlichen Schutz vor einer Infektion. Der frühe Impftermin in Haus Heimberg hatte allerdings auch eine Schattenseite: „Die Nachricht, dass auch die Bewohner aus dem betreuten Wohnen von den mobilen Impfteams im Seniorenzentrum mit geimpft werden können, kam für uns leider zu spät. Der Impftermin und die Zahl der Impfdosen war da schon zugeteilt“, bedauert Hofmann. Auch die Termine für die zweite Impfung in den Seniorenheimen der Gesundheitsholding Tauberfranken stehen bereits fest und finden zwischen dem 24. Januar und 5. Februar statt. Eine Absage der Termine aufgrund von fehlendem Impfstoff – wie jetzt in NRW – ist nicht zu befürchten. Baden-Württemberg hat die Impfdosis für die zweite Impfung reserviert und einbehalten. (Text: ghtf / Foto: Jasmin Paul)

 
 

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