02.02.2021 | St.-Marien-Hospital Marsberg
Der verschobene Impfstart unter den Mitarbeitenden im St.-Marien-Hospital wurde nachgeholt. „Wir freuen uns, dass es endlich geklappt hat“, sagt Siegfried Rörig, Kaufmännischer Direktor des St.-Marien-Hospitals zum Impfstart.
Da der gelieferte Impfstoff nicht für alle Mitarbeiter gleichzeitig
reicht, gibt es auch im Krankenhaus eine festgelegte Priorisierung: Zuerst
werden diejenigen Mitarbeiter geimpft, die auf den Intensiv- und
Isolierstationen sowie in der Zentralen Notaufnahme arbeiten.
Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAGS), das ab 1. Februar laut eigener Internetseite 800.000 Impfdosen eingeplant hat, um Impfungen in den Krankenhäusern und stationären Pflegeeinrichtungen fortzusetzen, fragte vorab die benötigten Impfdosen ab.
Im St.-Marien-Hospital beschäftigt sich seit Wochen ein interdisziplinär zusammengestelltes Team mit der Koordination der Impfungen. „Zur Bekämpfung der Pandemie und zur Versorgung unserer Patienten benötigen wir jede einzelne Pflegefachkraft und jeden Arzt“, so der stellvertretende Hausobere Heinrich Lake: „Wir haben allen rund 360 im St.-Marien-Hospital Marsberg Tätigen ein Impfangebot gemacht. Es ist auf große Resonanz gestoßen.“ Die Abfrage bezieht ausdrücklich Kollegen mit ein, die im Haus tätig, aber nicht zwangsläufig Angestellte des St.-Marien-Hospitals sind.
„Die Impfbereitschaft der Mitarbeitenden, die zur Gruppe mit höchster Priorität gehören, liegt im St. Marien-Hospital bei 100 Prozent“, bestätigt Lake. Sie werden alle in dieser Woche noch geimpft.
Foto: Sandra Ramspott, Krankenschwester in der Zentralen Notaufnahme des Marsberger St.-Marien-Hospitals war die erste, die sich den ersehnten Pieks von Kollegin Dr. med. Ulrike Sprenger abholen durfte.