20.05.2020 | St.-Marien-Hospital Marsberg
Schwer erkrankter Corona-Patient wurde beschwerdefrei entlassen.
Nach mehreren nicht bestätigten Verdachtsfällen wurde im St.-Marien-Hospital Marsberg vor wenigen Wochen ein schwer an Covid-19 erkrankter Patient aufgenommen. Der 60jährige Mirko K. (Name geändert) wies im Röntgen und in der Computertomographie der Lunge eine fortgeschrittene Schädigung des Organs auf. Zuvor hatte sich der Patient über eine Woche mit grippalen Beschwerden zusehends verschlechtert.
Die eingeleitete stationäre Behandlung mit engmaschigen klinischen Kontrollen, kontinuierlicher Sauerstoffgabe, labortechnischen Kontrollen und Blutgasanalysen führte zu einer raschen Besserung.
"Mit rückläufigen klinischen Symptomen und weitgehend normalisierten Entzündungswerten konnte der Patient zehn Tage nach stationärer Aufnahme symptomfrei entlassen werden. Der radiologische Befund hatte sich erheblich verbessert", erklärt Dr. Norbert Bradtke, Chefarzt der Inneren Medizin. Bei seinem Kontroll-Termin in dieser Woche bestätigte Mirko K.: "Es geht mir wieder gut."