19.05.2020 | St.-Marien-Hospital Marsberg
Ab Mittwoch, den 20 Mai, dürfen Patienten, die im St.-Marien-Hospital Marsberg stationär behandelt werden, wieder Besuch empfangen. Das Krankenhaus folgt damit den Empfehlungen der Landesregierung NRW.
"Wir freuen uns, dass wir im Zuge der Lockerungen nun auch im Marsberger Krankenhaus wieder schrittweise und zunächst vorsichtig Besuche zulassen und so für unsere Patienten und ihre Angehörigen die Situation angenehmer gestalten können", sagt Heinrich Lake, stellvertretender Hausoberer im St.-Marien-Hospital Marsberg. Patienten dürfen eine Person benennen, die über die gesamte Dauer des Aufenthaltes zu Besuch kommen darf, und zwar für 30 Minuten pro Tag (aktualisiert: Seit Juni 2020 dürfen 2 Besucher angegeben werden, die jedoch nur einzeln kommen dürfen) . Die Besuchszeit ist begrenzt auf die Zeit zwischen 14 und 18 Uhr.
Dr. Ralf Beyer, Ärztlicher Direktor, appelliert an die Besucher: "Bitte helfen Sie mit, unsere Einrichtung frei von Infektionen zu halten, damit wir die Gesundheitsversorgung für Marsberg und das östliche Hochsauerland sicherstellen können. Desinfizieren Sie sich bei Betreten des Krankenhauses die Hände und achten Sie überall - auch am Krankenbett - darauf, die Abstandregel von mindestens 1,5 m einzuhalten. Bitte tragen Sie auch während der gesamten Dauer des Aufenthaltes einen Mund-Nasen-Schutz. Bei Erkältungssymptomen sollten Sie auf einen Besuch verzichten."
Sicherheit geht vor
Für
zusätzliche Sicherheit soll zukünftig eine automatische Fiebermessstation
sorgen. Die Besucher werden am Empfang gebeten, eine Erklärung auszufüllen, den
Besuchszeitpunkt zu dokumentieren und Kontaktdaten zu hinterlassen, damit im
Falle eines Falles Kontaktpersonen nachverfolgt werden können. Die Dokumente
können auch schon vorab auf der Internetseite des Krankenhauses heruntergeladen
werden. (Link zum Download) Der
Zutritt ist nach wie vor nur über den Haupteingang möglich. Alle Nebeneingänge sind
bis auf weiteres geschlossen, die Wegeführung ist so aufgebaut, dass möglichst
kein "Gegenverkehr" herrscht. Die Cafeteria bleibt weiterhin geschlossen und
auch Veranstaltungen finden bis auf weiteres nicht statt.
"Die
Regelungen sind in diesem ersten Schritt noch recht eingeschränkt", erläutert Melanie
Liekmeier, verantwortliche Hygienefachkraft für das St.-Marien-Hospital. "Für uns
hat es oberste Priorität, alle Beteiligten - Besucher, die uns anvertrauten
Patienten und das Krankenhauspersonal - vor möglichen Infektionen zu schützen. Wir
beobachten das Infektionsgeschehen im Hochsauerlandkreis und den angrenzenden
Regionen genau, so dass wir die Besucherregelungen jederzeit auch kurzfristig
anpassen können."