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Das KKM auf dem Weg zur gesunden Organisation

Das KKM auf dem Weg zur gesunden Organisation

Die Belastung im Gesundheitssystem wird immer größer – körperlich wie psychisch. Das war schon vor Corona und den Folgen der Ukraine-Krise so, und das wird sich systembedingt auch in naher Zukunft nicht verändern. Mitarbeitende im Gesundheitswesen – egal ob in der Pflege oder als Mediziner – gehen an Belastungsgrenzen, um rund um die Uhr für die Menschen in der Region da zu sein.

Deshalb ist es wichtig, dass Arbeitgeber sich ihrer verantwortungsvollen Rolle bewusst sind und im Gegenzug für Ihre Mitarbeitenden da sind. Vor diesem Hintergrund hat sich das Katholische Klinikum Koblenz · Montabaur schon vor der Corona-Pandemie auf den Weg gemacht, eine „Gesunde Organisation“ zu werden.

Betriebliches Gesundheitsmanagement – schon oft gehört, nicht selten belächelt. Für viele steckt hinter BGM der klassische Obstkorb, der im Büro steht. Äpfel für eine gesunde Ernährung, das ist an sich nicht verkehrt. Doch es reicht bei weitem nicht aus. Deshalb hat das Katholische Klinikum entschieden, mehr als einen Schritt weiterzugehen und im Kontext der Organisationsentwicklung ein Programm ins Leben gerufen, das sich mit den wichtigen Themen rund um die Gesundheit der Mitarbeitenden beschäftigt – das Programm „Gesunde Organisation“, geleitet von Stefanie Mentfewitz.

Die Kernaufgabe: Wie kann es gelingen, eine Grundlage der Gesunderhaltung bei den Mitarbeitenden zu schaffen und sich damit erfolgreich der Rolle als verantwortungsbewusster Arbeitgeber zu stellen? In einem ersten Schritt wurde der Arbeits- und Gesundheitsschutz am Katholischen Klinikum neu koordiniert. Hierzu wurde eine Fachkraft für Arbeitssicherheit eingestellt. Zudem wurde das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) weiterentwickelt und in der Organisation verankert. Weitere Schwerpunkte sind die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung, die Wiedereingliederung von an Long-Covid erkrankten Mitarbeitenden sowie weitere Beratungs- und Unterstützungsangebote.

Bereits seit dem Jahr 2019 wird das KKM auf dem Weg zur gesunden Organisation (GO) durch die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) begleitet. Auf einem Trialog der Berufsgenossenschaft in Dresden, bei dem sich Fachleute für Arbeitsschutz austauschten, war das Katholische Klinikum mit drei Experten vor Ort vertreten und hielt einen Fachvortrag zum Thema „Eingliederungsmanagement Long-Covid“. Stefanie Ebner-Etzkorn (Leitung Therapiezentrum) und Günter Schumacher (Arbeitsschutz), die das Projekt zu den Spätfolgen einer Coronainfektion leiten, sowie Stefanie Mentfewitz (Leitung Stabsstelle Organisationsentwicklung) erhielten dort sehr positives Feedback von den teilnehmenden Experten und tauschten sich intensiv zum Thema aus.

Das KKM bei Trialog in Dresden. Foto BGW/Stephan Floss

Noch viel wichtiger aber ist das, was am KKM für die Mitarbeitenden auf den Weg gebracht wurde und noch wird, denn es steht außer Frage: Eine gesunde Organisation zu werden ist kein Sprint, sondern ein Marathon (ohne Zieleinlauf). Als Arbeitgeber für die Mitarbeitenden da sein, auch wenn der Druck groß ist, das ist das wichtigste Ziel auf dem Weg zur gesunden Organisation.

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