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Kaufmännische Direktorin Annette Schaade feierlich eingeführt

„Egal, was die Nachrichten übermorgen bringen: Die Zukunft beginnt immer jetzt. Möge das mein Leitstern sein, für alle Entscheidungen, die ich zu treffen habe.“ Es waren bewegende und zugleich mutmachende Worte, die Annette Schaade da am Ende ihrer Ansprache wählte. In Rahmen einer Feierstunde wurde die neue Kaufmännische Direktorin am Katholischen Klinikum Koblenz Montabaur feierlich in ihr Amt eingeführt - im Beisein zahlreicher Gäste aus Politik, Gesundheitswesen, Ordensgemeinschaften und KKM.

Annette Schaade hatte diesen Nachmittag unter ein Motto mit klarer Botschaft gestellt: „Es sind stürmische Zeiten. Den Wind können wir nicht ändern, aber die Segel setzen.“ Und in ihren Worten an die Gäste ergänzte die neue Kaufmännische Direktorin: „So dass wir weiter Kurs halten, komme was mag.“

Am Beginn der feierlichen Einführung stand zunächst ein Gottesdienst in der Kapelle des Mutterhauses am Marienhof, gestaltet von Ordensschwester Maria Thomas sowie den beiden Krankenhauspfarrern Martin Saurbier und Martin Pietsch. Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst und die anschließende feierliche Einführung, ebenfalls in der Mutterhaus-Kapelle, von Dekanatskantor Joachim Aßmann.

Im Rahmen der Feierstunde - kurzweilig und wortgewandt moderiert von Matthias Kollecker (stv. Hausoberer am KKM) - sprach der Ärztliche Direktor Dr. Martin Haunschild stellvertretend für das Direktorium des Katholischen Klinikums. Haunschild blickte auf eine sehr erfolgreiche gemeinsame Zeit mit dem scheidenden Kaufmännischen Direktor Jérôme Korn-Fourcade zurück. Zudem richtete er den Blick auf die jetzt schon sehr fruchtbare Zusammenarbeit mit dessen Nachfolgerin Annette Schaade.

Korn-Fourcade war insgesamt achteinhalb Jahre für das KKM tätig (viereinhalb Jahre als stellvertretender Kaufmännischer Direktor und vier Jahre als Kaufmännischer Direktor), bleibt dem Katholischen Klinikum in neuer Funktion aber treu. Gemeinsam mit Frank Mertes leitet der Vorgänger von Annette Schaade jetzt die BBT-Region Koblenz-Saffig, zu der das KKM gehört.

„Auch für mich ganz persönlich ist das heute etwas Besonderes“, sagte Korn-Fourcade in seiner Ansprache. „Hier am KKM arbeiten Menschen mit Menschen für Menschen. Hier brennt immer Licht. 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr. Das ist herausfordernd, das ist anstrengend und vor allem überall dort, wo wir Menschen nicht mehr helfen können emotional belastend. Vor allem aber ist das auch sehr erfüllend. Und wenn ich vor dem Hintergrund der nicht kleiner werdenden Herausforderungen für Krankenhäuser heute auf das Katholische Klinikum schaue, dann tue ich das mit großer Freude und mit viel Zuversicht.“

Das Bild zeigt von links Frank Mertes (Leiter der BBT-Region Koblenz-Saffig), Annette Schaade (Kaufmännische Direktorin des Katholischen Klinikums) und Jérôme Korn-Fourcade (Leiter der BBT-region Koblenz- Saffig und Vorgänger von Annette Schaade am KKM).

An seine Nachfolgerin gewandt, betonte Korn-Fourcade: „Ich bin froh, dass Sie es sind. Wir haben mit Ihnen eine neue Kaufmännische Direktorin gefunden, in die wir das Zutrauen haben, dass sie die großen Herausforderungen unserer Zeit gemeinsam mit den Kollegen im Direktorium und mit der Regionalleitung tatkräftig anpackt. Sie bringen alles mit, um unser Schiff KKM weiter stabil auf Kurs zu halten.“

Annette Schaade ist bereits seit 2019 am Katholischen Klinikum aktiv, zunächst als Leiterin des kaufmännischen Controllings. Im Dezember 2020 wurde sie zur stellvertretenden Kaufmännischen Direktorin ernannt, seit dem 1. März 2022 ist sie offiziell Kaufmännische Direktorin am KKM.

„Trotz aller Herausforderungen trete ich meine neue Position mit viel Zuversicht an“, sagt Annette Schaade. „Weil mich mitten in diesen stürmischen Zeiten bewegt, wie kraftvoll wir als Dienstgemeinschaft die großen Unsicherheiten der Pandemie bewältigt haben. Weil wir gerade jetzt über uns hinauswachsen. Ich möchte durch meine Arbeit Sicherheit, Planbarkeit und Verlässlichkeit schaffen.“

Schaade versprach zudem: „Ich werde nie vergessen, dass Zahlen nicht nur Zahlen sind. Unter der Oberfläche von Zahlen stecken Werte und Leistungen, stecken Dinge, die Leben retten, stecken hilfreiche Hände und Köpfe und vieles mehr. Und noch tiefer stecken Gefühle, Stress, Wohlbefinden, Freud und Leid. Ich will nicht nur oberflächlich auf die Zahlen blicken, sondern mich immer wieder daran erinnern, was sie eigentlich beschreiben: menschliche Werte.“

Der feierlichen Einführung in der Kapelle des Mutterhauses folgte als Abschluss ein gemeinsamer Umtrunk mit allen geladenen Gästen in der Cafeteria des Marienhofs. Hier gab es reichlich Zeit und Gelegenheit zum Austausch und für persönliche Gratulationen. Die Segel sind gesetzt, die Zukunft hat begonnen.

 
 

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