14.05.2021 | Katholisches Klinikum Koblenz-Montabaur
Die Pandemie hat in vielen Köpfen ein Umdenken bewirkt. Und sie hat den Fokus auf Berufsgruppen gelenkt, die vorher nicht immer so intensiv in der Öffentlichkeit standen. Dies gilt unter anderem für die Mitarbeitenden in den Krankenhäusern. Immer wieder erreichen das Katholische Klinikum Koblenz · Montabaur ganz besondere Momente der Wertschätzung.
Sie wollte ein Zeichen setzen, etwas Gutes tun, die Arbeit während der Corona-Pandemie wertschätzen – und so entschloss sich Familie Pohl dazu, eine Spendenaktion für die Mitarbeitenden des Katholischen Klinikums zu starten. Die Pohls sind Inhaber der Gutschänke Schaaf in Winningen. Ihre Idee: 12 Abendessen für die Pflegenden der Intensivstationen von Brüderhaus und Marienhof zu spenden. Doch dabei blieb es nicht.
„Wir sind beeindruckt von dem, was durch die Initiative der Familie Pohl entstanden ist“, sagt Ralf Braun, stellvertretender Hausoberer am Katholischen Klinikum . Wenn unser Dienst an den Patientinnen und Patienten eine solch tolle Wertschätzung von außen erfährt, ist dies ein wohltuendes Feedback für alle Mitarbeitenden unserer Dienstgemeinschaft, in der sich mehr als 2.600 Kolleginnen und Kollegen am KKM für die Gesundheit der uns anvertrauten Menschen einsetzen. Und das gibt Kraft und Ermutigung für den zukünftigen Einsatz über die Corona-Pandemie hinaus.“
Der Initiative der Familie Pohl schlossen sich schnell weitere Unternehmen aus der Region an, die eine Vielzahl von genussversprechenden, hochwertigen Produkten und Dienstleistungen zur Verfügung stellten. Am Ende standen rund 160 Gewinne auf einer Liste – von ausgezeichneten Weinen Winninger Winzer, süßen Verführungen eines Cafés von der Untermosel, handgemachtem Essig aus der Region bis hin zu Gutscheinen zur Entspannung und zum Wohlfühlen. Im Rahmen einer Verlosung wurden alle Gewinne an Mitarbeitende des Katholischen Klinikums verteilt. „Unser herzlicher Dank gilt der Familie Pohl und allen Beteiligten Unternehmen“, sagt Ralf Braun. „Ihr Signal der Wertschätzung und Unterstützung ist genau an der richtigen Stelle angekommen.“