„Ihre Arbeit verdient hohe Anerkennung und Respekt“

 „Die Corona-Pandemie macht uns noch einmal deutlich, welchen herausragenden Stellenwert Krankenhäuser in unserem Gesundheitssystem haben und was für eine wertvolle Arbeit hier von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geleistet wird“, sagte Dr. Wilhelm. „Für Rheinland-Pfalz ist es natürlich ein besonders dankenswerter Umstand, ein Krankenhaus dieser Leistungsstärke in den Landesgrenzen zu haben, denn die hier vorgehaltenen Kapazitäten spielen bei der Bedarfsplanung des Landes eine wichtige und bedeutende Rolle. Nicht zufällig übernimmt das KKM im Covid19-Versorgungskonzept des Landes, gemeinsam mit den weiteren großen Koblenzer Krankenhäusern, eine wichtige Koordinierungsfunktion in der stationären Versorgung während der Corona-Pandemie im Versorgungsgebiet Mittelrhein und Westerwald. Dafür auch an dieser Stelle mein ganz herzlicher Dank.“

Der Staatssekretär lobte vor allem die hohe medizinische Expertise am KKM: „Die Leistungsfähigkeit des Verbundkrankenhauses Katholisches Klinikum mit den Standorten Koblenz und Montabaur lässt sich am umfangreichen medizinischen Leistungsspektrum unmittelbar ablesen. Zehn Fachrichtungen, viele medizinische Schwerpunkte, eine große Stroke Unit und die erste Polio-Station in Deutschland - das Zusammenwirken des stationären Angebotes der Krankenhäuser in Koblenz und in Montabaur sichert und stärkt die Strukturen der Krankenhausstandorte und dient der weiteren Verbesserung der stationär-medizinischen Versorgung der Menschen in der Region.“

Dr. Wilhelm hob zudem den eingeschlagenen Weg des Katholischen Klinikums hervor: „Die in Montabaur gebildeten Kooperationsstrukturen zwischen dem Krankenhaus und dem niedergelassenen Bereich sind ein vorbildliches Beispiel für die sektorenübergreifende medizinische Versorgung. Die Gewährleistung einer ortsnahen, qualifizierten und wirtschaftlichen Krankenhausversorgung ist Ziel unseres Landes-Krankenhausplanes. Dabei sind kleinere Krankenhausstandorte wie Montabaur für die Sicherstellung der wohnortnahen Versorgung von besonderer Bedeutung.“

Zum Abschluss seiner Rede im Rahmen der Feierlichkeiten zur neuen Endoskopie richtete sich der Staatssekretär noch einmal direkt an die Dienstgemeinschaft des Katholischen Klinikums: „Besonders danken möchte ich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Katholischen Klinikums, die sich in dieser schwierigen und belastenden Zeit in hohem Maße engagieren und für die Patientinnen und Patienten da sind. Sei es direkt in der Versorgung der Patienten, sei es mehr im Hintergrund. Ein gutes Zusammenwirken aller Beteiligten ist nicht nur, aber gerade in dieser Zeit wichtig.“