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Neue Endoskopie schafft Raum und Werte

Fast klingt es wie eine Wiederholung. Fast könnte man meinen, der Begriff „Meilenstein“ sei mit Blick auf die Entwicklung des Brüderkrankenhauses in Montabaur zuletzt etwas zu häufig gefallen. Doch wenn selbst der Staatssekretär von einem solchen spricht, dann spricht das in Summe nur für die rasante Entwicklung des Katholischen Klinikums am Standort in Montabaur. Jüngster Meilenstein: Das KKM hat die neue Endoskopie feierlich eingesegnet - das Projekt wurde vom Land Rheinland-Pfalz mit 2,1 Millionen Euro gefördert, die Gesamtkosten belaufen sich auf 3,7 Millionen Euro.

„Bauen im Bestand bedeutet immer Einschränkungen und Belastungen für Mitarbeitende und Patienten“, sagte Dr. Alexander Wilhelm, Staatssekretär im Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz. „Aber ich denke, das Ergebnis überzeugt. Herzlichen Dank daher dem Krankenhausträger, all seinen Verantwortlichen, den betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und allen Beteiligten, die dazu beigetragen haben, dass die Modernisierung und Erweiterung gelingen konnte.“  

Im Zuge der Modernisierung des Erdgeschosses am Brüderkrankenhaus hatte das Land bereits die Erweiterung und Modernisierung der interdisziplinären Notaufnahme gefördert. „Die neue Endoskopie ist nun ein weiterer Meilenstein in der baulichen Entwicklung dieses Krankenhausstandortes“, unterstrich der Staatssekretär im Rahmen einer kleinen Feierstunde. „Das Brüderkrankenhaus Montabaur bietet mit seiner Klinik für Innere Medizin ein breit gefächertes Spektrum an internistischer Diagnostik und Therapie an. Und man hat es sich zur Aufgabe gemacht, diesen hervorragenden Standard nicht nur zu erhalten, sondern ihn auch zu verbessern.“

In räumlicher Nähe zur Notaufnahme ist, im Bereich einer ehemaligen Station, nun die neue Endoskopie entstanden. Sie bietet, deutlich erweitert, nun kürzere Versorgungswege sowie schnelle und störungsfreie Behandlungsmöglichkeiten. Die neue Endoskopie kommt damit den Patienten zugute und erleichtert die Arbeit des Klinikpersonals. „Ein wirklicher Gewinn für die Patienten und die gesamte Region“, unterstrich Staatssekretär Dr. Wilhelm.   

„Was hier entstanden ist, das ist wirklich großartig“, freut sich Dr. med. Harald Faust, Chefarzt der Inneren Medizin am Brüderkrankenhaus. „Wir haben lange auf diesen Umbau gewartet, am Ende aber mehr bekommen, als wir jemals erwarten durften. Die neue Endoskopie ist vom technischen Know-how und von den Arbeitsabläufen her ein großer Gewinn für unsere Patienten und Mitarbeiter. Mein Dank gilt allen, die an der Umsetzung beteiligt waren und die diese neue Endoskopie möglich gemacht haben.“ 

„Überall dort, wo wir tätig sind, engagieren wir uns mit Herz und Seele und mit unserem Fachwissen“, unterstrich Matthias Warmuth, Mitglied der Geschäftsführung der BBT-Gruppe, zu der auch das KKM gehört. „Wir sind gerne bereit, uns gemeinsam mit der Landespolitik und der Kommunalpolitik auf den Weg zu machen, die gesundheitliche Versorgung - so wie hier am Standort in Montabaur - weiterzuentwickeln und überall dort, wo es möglich ist, auch neu zu gestalten.“ 

„Nach der Funktionsdiagnostik der Urologie, der Wahlleistungsstation, der Bereitschaftsdienstzentrale der Kassenärztlichen Vereinigung, der neuen Liegendkrankenzufahrt, dem Herzkatheterlabor, der Akutgeriatrie und zuletzt der Zentralen Notaufnahme eröffnen wir heute eine Funktionseinheit, die sehr prominent für eine absolute Spezialisierung unserer größten Abteilung hier am Standort steht“, sagte Jérôme Korn-Fourcade, Kaufmännischer Direktor am KKM. „Die neue Endoskopie, die drei Mal so groß ist wie die bisherige, ermöglicht zukünftig Eingriffe unter ablaufoptimierten, top-hygienischen und technisch hochmodernen Bedingungen.“ 

„Der Abschluss der Umbaumaßnahmen der Endoskopie ist ein weiterer wichtiger Schritt in der Entwicklung des Brüderkrankenhauses Montabaur, aber eben nicht der Abschluss der baulichen Entwicklung“, blickte Staatssekretär Dr. Wilhelm bereits in die Zukunft. „Ich weiß, dass geplant ist, das Krankenhaus in weiteren Schritten zu modernisieren. Hier sind wir gerne, wie in der Vergangenheit, gesprächsbereit. Das Land war und bleibt ein verlässlicher Partner der Krankenhäuser. Wir werden auch die künftige Entwicklung des Katholischen Klinikums Koblenz · Montabaur an allen Standorten aktiv begleiten.“ 

 
 

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