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10 der ehemaligen Auszubildenden des Bildungszentrums Gesundheit und Pflege werden am Krankenhaus Tauberbischofsheim und dem Caritas-Krankenhaus übernommen

20 junge Pflegekräfte haben Staatsexamen in der Tasche

20 junge Pflegekräfte haben Staatsexamen in der Tasche

20 Gesundheits- und Krankenpflegerinnen haben ihr Staatsexamen geschafft und starten nun ins Berufsleben. Zuvor hatten die jungen Pflegeprofis ihr umfangreiches Wissen in einer schriftlichen, einer praktischen und einer mündlichen Prüfung unter Beweis gestellt. In einer Feierstunde im Konferenzraum des Krankenhauses Tauberbischofsheim wurden die ehemaligen Auszubildenden des Kurses 18/21 jetzt gebührend verabschiedet.

Thomas Wigant, Regionalleiter der BBT-Gruppe, stellte gleich zu Beginn der Examensfeier des Kurses 18/21 fest: „Live-Musik – wann hat es das zuletzt gegeben? Für uns alle ist das schon eine Weile her, umso schöner ist es, dass wir heute in dieser Runde zusammenkommen – wenn auch Corona-bedingt noch in einem kleinen Kreis.“ Noch schöner sei allerdings der Anlass der Zusammenkunft. Denn 20 junge Pflegeschülerinnen und Pflegeschüler hätten in den vergangenen drei Jahren Großartiges geleistet: „Sie haben sich neuen Herausforderungen gestellt, den Klinikalltag in der Pandemie bewältigt und trotz phasenweisen Schulschließungen, Home-Schoolings und Corona-bedingten Sondereinsätzen auf den Stationen des Krankenhauses als Klasse geschlossen den Abschluss der dreijährigen Ausbildung geschafft.“ Dazu gratulierte er den ehemaligen Auszubildenden. „Auf dem richtigen Weg ist, wer das Ziel nicht aus den Augen lässt – Herausforderungen bleiben, Sie haben bewiesen, dass Sie diese mit Bravour meistern können. Ich wünsche Ihnen weiterhin von Herzen viel Erfolg“, so Wigant.


Auch Norbert Stolzenberger, Leiter des Bildungszentrums Gesundheit und Pflege am Krankenhaus Tauberbischofsheim, gratulierte dem Kurs 18/21 zum geschafften Examen. Er wünschte den Absolventinnen und Absolventen für ihre berufliche und private Zukunft neben dem nötigen Quäntchen Glück vor allem Empathie, Verständnis, Willenskraft, Mut, Durchhaltevermögen, Kreativität und Gottes Segen. „Sie haben nun nicht nur das Zertifkat für diesen verantwortungsvollen Beruf in der Hand, sondern Sie haben sich in den drei Jahren Ausbildung auch die notwendigen Charaktereigenschaften dafür angeeignet “, sagte Norbert Stolzenberger zu seinen ehemaligen Auszubildenden. Die jungen Pflegeprofis hätten als Klasse Freude aber auch Sorgen geteilt, die schwierigen Herausforderungen der Pandemie überstanden, hätten Stress und Anspannung in der Prüfungsphase gemeinsam durchgestanden und während der gesamten Zeit der Ausbildung den Mitmenschen und insbesondere die Patientinnen und Patienten immer im Blick gehabt. „Bewahren Sie sich dieses Einfühlungsvermögen für ihr künftiges Tun, auch wenn Sie alle jetzt den geschützten Bereich der Ausbildung verlassen und selbst verantwortlich sind“, appellierte der Leiter des Bildungszentrums an die Absolvent*innen. Ein großes Dankeschön richtete Norbert Stolzenberger auch an die Kolleginnen und Kollegen des Bildungszentrums, an alle Dozentinnen und Dozenten, Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter und nicht zuletzt an die Angehörigen der ehemaligen Auszubildenden, die die jungen Pflegekräfte in der Zeit der Ausbildung unterstützt haben.

 
Für den Pflegedirektor des Krankenhauses Tauberbischofsheim Holger Kraft ist jedes Examen etwas ganz besonderes und die Examensfeier jedes Jahr der Lieblingstermin im Kalender. „Denn wir gewinnen neue, gut ausgebildete Kolleginnen und Kollegen hinzu und das ist heute wichtiger denn je.“ Daher freue er sich besonders, dass zehn der ehemaligen Auszubildenden dem Krankenhaus Tauberbischofsheim oder dem Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim erhalten bleiben und als examinierte Pflegekräfte ihre Arbeit beginnen und die Teams auf den Stationen unterstützen werden. Die ehemaligen Auszubildenden starteten in einen der schönsten, vielseitigsten und gleichzeitig anstrengendsten aller Berufe. „Seien Sie Anwalt für Ihre Patienten, denn völlig losgelöst von allen wirtschaftlichen Gesichtspunkten brauchen wir gut ausgebildetes und engagiertes Personal, das bereit ist, die Herausforderungen mit anzugehen. Zwar gab es zuletzt Applaus für die Pflege, aber fest steht: Pflege muss sich aus sich selbst heraus erneuern. Beteiligen Sie sich, gestalten Sie den Beruf mit“, so der Pflegedirektor. Das Bildungszentrum Gesundheit und Pflege am Krankenhaus Tauberbischofsheim leiste hier einen ganz wesentlichen und wichtigen Beitrag für die Förderung von qualifiziertem Nachwuchs.

 
Für die Reise ins Berufsleben, die für die zwanzig Examinierten jetzt startet, gab es von Norbert Stolzenberger, Thomas Wigant, Holger Kraft und der stellvertretenden Leiterin des Bildungszentrums Ines Withopf neben Zeugnis und Klassenfoto auch eine Medaille, auf der der heilige Christophorus, Schutzheiliger der Reisenden, abgebildet ist. Er soll die ehemaligen Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg begleiten und sie später an ihre Ausbildungszeit erinnern.

 
Abschließend dankten die Absolvent*innen von Kurs 18/21 ihren Lehrern, Praxisanleitern und Dozenten in einer Ansprache für „unvergessliche drei Jahre und für die tolle Unterstützung, den unüberwindbaren Berg Examen am Ende erfolgreich zu erklimmen.“

 
Das Pflege-Examen erfolgreich abgelegt haben (alphabetisch):
Larissa Alletzhäusser (Wertheim-Dörlesberg), Maka Bagagoshvili (Tauberbischofsheim), Michaela Bartmann-Daum (Lauda-Königshofen), Luisa Breitenbach (Tauberbischofsheim), Fernanda Ester Da Silva (Tauberbischofsheim), Katharina Frank (Boxberg-Oberschüpf), Linda Frank (Hardheim), Madeleine Geis (Stadtprozelten-Neuenbuch), Louis Götzelmann (Lauda-Königshofen), Franziska Herold (Wertheim), Alexandra Herrmann (Tauberbischofsheim), Jasmin Klein (Tauberbischofsheim), Irma Mujevic (Creglingen), Maileen Müller (Lauda-Königshofen), Kerstin Naser (Weikersheim), Koffi Germain Noussougan ( Werbach-Gamburg), Lena Schmidt (Eutin), Valentina Titarenko (Osterburken), David Volkert (Grünsfeld) und Milena Waltert (Tauberbischofsheim).

 
 

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