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Förderverein unterstützt Krankenhaus in der Corona-Pandemie mit Neuanschaffung

Tablets für Patienten und Angehörige

Tablets für Patienten und Angehörige

Kontaktbeschränkung, geschlossene Einrichtungen und Besuchsverbote: Besonders für Menschen, die in den vergangenen Wochen im Krankenhaus behandelt wurden, war es eine schwere Zeit. Denn kein Angehöriger konnte sie besuchen, um die Last der Krankheit mit ihnen zu tragen – um Trost und Zuversicht zu spenden. Um dies während der Corona-Krise zumindest ein Stück weit zu ermöglichen unterstützt der Förderverein Krankenhaus Tauberbischofsheim und Seniorenzentrum Haus Heimberg e.V. die Kommunikation zwischen Patienten und ihren Angehörigen mit einer Neuanschaffung: Fünf Tablets stehen ab sofort allen Stationen für Videotelefonie zur Verfügung.

Der Vorstand des Fördervereins war von Beginn an Feuer und Flamme für die Überlegung diese Neuanschaffung zu tätigen, wie der 1. Vorsitzende, Prof. Dr. Hans Ruppin, bei der Übergabe der Tablets erzählt. "Die Idee wurde von den Mitarbeitenden der Stationen an uns herangetragen. Sie schilderten uns die aktuelle Lage der Patientinnen und Patienten, die besonders für diejenigen, die auf der Intensivstation behandelt werden, wegen der aktuellen Corona-Lage sehr schwierig ist. Viele sind betagt und haben kein Smartphone oder kennen sich mit den Möglichkeiten des Internets nicht aus. Die Mitarbeitenden können sie aber jetzt gut unterstützen und ihnen auch den visuellen Kontakt zu ihren Angehörigen ermöglichen", sagt der Vorsitzende des Fördervereins.  

Dass die aktuelle Lage speziell für ältere Patientinnen und Patienten nur schwer zu ertragen ist, weiß auch Dr. Mathias Jähnel, Ärztlicher Direktor des Krankenhauses Tauberbischofsheim sowie Chefarzt der Abteilung für Psychiatrie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. "Die Patientinnen und Patienten leiden mitunter sehr unter dem Besuchsverbot.   Besonders diejenigen, die mit dem Verdacht auf beziehungsweise mit bestätigter COVID-19-Infektion auf unseren Stationen liegen, dürfen generell nicht besucht werden. Unsere Mitarbeitenden sind natürlich immer für die Menschen da, einen Angehörigen können sie aber nicht ersetzen. Daher ist es ein wunderbares Projekt der Mitarbeitenden und des Fördervereins, das in dieser schwierigen Zeit eine große Erleichterung sein kann. Denn jemanden nicht nur hören, sondern auch sehen zu können, kann sehr entlastend wirken." Pflegedirektor Holger Kraft ergänzt: "Auch wenn die Corona-Lage sich irgendwann entspannt, werden die Tablets weiterhin Verwendung finden. Immer wieder werden Patientinnen und Patienten behandelt, deren Angehörige weit entfernt leben - zwischen denen die Kommunikation untereinander schwierig ist. Darüber hinaus gelten auf der Intensivstation auch während des Normalbetriebs eingeschränkte Besuchsregelungen - insbesondere hier werden die Tablets dankbar angenommen."

Damit die Patientinnen und Patienten nicht lange nach Entstehung der Idee auf die Geräte warten mussten, kümmerte sich der Vorstand des Fördervereins umgehend um deren Anschaffung, die Dr. Rainer Grabs, 1. stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins, federführend übernahm. "Dank des zügigen Einsatzes von Dr. Grabs konnte unser Förderverein seinem Auftrag, Patienten, Angehörige und Mitarbeitende des Krankenhauses Tauberbischofsheim zu unterstützen, mit einem weiteren aktiven Beitrag nachkommen - dafür bedanke ich mich ganz herzlich. Alle Mitglieder des Vorstandes wünschen viel Freude beim Einsatz der Tablets", sagte Prof. Hans Ruppin bei der Übergabe vor dem Krankenhaus.

(von links) Dr. Rainer Grabs und Prof. Dr. Hans Ruppin übergeben die Tablets freudig an Dr. Harald Straßburger, Chefarzt Allgemein- und Viszeralchirurgie, Pflegeschülerin Tabea Arnold, Holger Kraft, Dr. Mathias Jähnel, und Corinna Breunig, stellvertretende kaufmännische Direktorin.
(von links) Dr. Rainer Grabs und Prof. Dr. Hans Ruppin übergeben die Tablets freudig an Dr. Harald Straßburger, Chefarzt Allgemein- und Viszeralchirurgie, Pflegeschülerin Tabea Arnold, Holger Kraft, Dr. Mathias Jähnel, und Corinna Breunig, stellvertretende kaufmännische Direktorin.
 
 

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