02.05.2022 | Diako Mannheim
Zum 1. Mai 2022 verstärkt Claus Radandt als neuer Hausoberer am Diako das erweiterte Direktorium der Mannheimer BBT-Häuser. Der 34-jährige Theologe folgt auf Astrid Fehrenbach, die das Haus Ende 2021 verlassen hat.
Im Direktorium
der Mannheimer BBT-Häuser wird Radandt gemeinsam mit Dr. Jonas Pavelka den
Bereich des Hausoberen für beide Krankenhäuser verantworten. Zu seinem
Aufgabengebiet gehören u.a. das Rückmelde- und Beschwerdemanagement sowie der Sozialdienst
und die Seelsorge für beide Einrichtungen.
Sein Studium der
Theologie begann der gebürtige Mittelfranke zunächst mit dem Ziel, Priester zu
werden. Er war unter anderem als wissenschaftlicher Mitarbeiter in Forschung
und Lehre an verschiedenen Lehrstühlen (Eichstätt, Aachen, Münster) tätig, wo
er sich mit theologischen und gesellschaftspolitischen Fragestellungen
auseinandersetzte und Seminare leitete. Neben dem Studium sammelte er bereits
Erfahrungen in der Pflege und im Management von Pflegeeinrichtungen. Seine
Begeisterung, Menschen zu begleiten und zu entwickeln, spiegelt sich nicht
zuletzt auch in seiner langjährigen Tätigkeit als Seelsorger, Trauerbegleiter
und als Berater von Führungskräften im Bildungs- sowie sozial-caritativen
Bereich wider. Claus Radandts vielfältiges Engagement in der Leitung von
Kinder- und Jugendgruppen als auch in der kommunalen Flüchtlingsarbeit zeugen
darüber hinaus von seiner diakonischen Grundhaltung und seiner Freude, sich
gemeinwohlorientiert für andere einzusetzen.
„Ich freue mich Ansprechpartner für Patienten, Angehörige und Mitarbeitende an den beiden BBT-Standorten in Mannheim zu sein und die Perspektive der christlichen Unternehmenskultur in zentrale Entscheidungen mit einzubringen“, so Claus Radandt über seine neue Aufgabe. Zuallererst will er aber das Diako und das Theresienkrankenhaus kennenlernen, vom Alltag der Mitarbeitenden erfahren und dafür um Offenheit und Vertrauen werben. Und zu guter Letzt den Auftrag des Ordensgründers der BBT, des seligen Bruder Peter Friedhofen, alten, kranken, behinderten und benachteiligten Menschen zu helfen, lebendig halten. (nil)