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Als Enodoprothetikzentrum der Maximalversorgung zertifiziert

Caritas-Krankenhaus erfüllt höchste Ansprüche bei künstlichen Gelenken

Caritas-Krankenhaus erfüllt höchste Ansprüche bei künstlichen Gelenken

Die hohe Qualität der Versorgung mit künstlichen Gelenken im Caritas-Krankenhaus ist jetzt erneut von unabhängigen Fachärzten bestätigt und erstmals mit dem Zertifikat als Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung ausgezeichnet worden. Damit erfüllt das Caritas-Krankenhaus die höchste Anforderungsstufe an die Kompetenz, Erfahrung und die Behandlungsprozesse bei der Implantation von künstlichen Gelenken.

Schon zuvor war das Caritas-Krankenhaus als Endoprothetikzentrum der Standardversorgung zertifiziert. Ziel des Prüfverfahrens durch die medizinische Fachgesellschaft Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie (DGOOC) ist es, die Sicherheit für die Patienten und die Qualität der Versorgung bei der Implantation von künstlichen Hüft- und Kniegelenken weiter zu erhöhen. Höchste Anforderungen werden dabei an ein Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung gestellt. "Wir stellen uns regelmäßig, mindestens einmal im Jahr dieser Prüfung durch die externen Fachexperten, denn wir wollen uns kontinuierlich weiterentwickeln und die Qualität unsere Therapie permanent verbessern", betont Prof. Dr. Christoph Eingartner, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie im Caritas-Krankenhaus und zugleich Leiter des Endoprothetikzentrums der Maximalversorgung. "Daher freuen wir uns sehr, dass die Fachgesellschaft uns nun bescheinigt hat, dass wir in der Endoprothetik in der ersten Liga spielen und bei der Versorgung unserer Patienten die höchsten Kriterien erfüllen."

Große Erfahrung der Operateure im Caritas-Krankenhaus
Dazu gehören zum Beispiel strukturierte Behandlungspfade, die jedem Patienten dieselben Therapieangebote durch ein interdisziplinäres Team aus Ärzten, Pflege, Physiotherapie und dem Sozialdienst garantieren. Alle angewandten Maßnahmen und Verfahren müssen leitliniengestützt sein und dem neuesten Stand der Wissenschaft entsprechen. Daher ist auch die regelmäßige Aus- Fort- und Weiterbildung aller an der Behandlung beteiligten Berufsgruppen erforderlich. Dazu kommt die Mitarbeit an wissenschaftlichen Studien. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Erfahrung der Operateure. "Aus der aktuellen wissenschaftlichen Literatur wissen wir, dass ein Zusammenhang zwischen der Versorgungsqualität und der Anzahl der durchgeführten Operationen besteht. Kurz gesagt: Wer häufig dasselbe tut, macht es gut und erzielt zuverlässig bessere Ergebnisse", erläutert Prof. Dr. Eingartner. "Unsere vier Hauptoperateure müssen daher jeder pro Jahr mindestens 100 Gelenkeingriffe nachweisen."

Prothesenwechsel als weiterer Schwerpunkt
Dabei hat sich das Caritas-Krankenhaus in den vergangenen Jahren nicht nur auf die Primärendoprothetik spezialisiert, wenn also erstmals bei einem Patienten ein künstliches Gelenk eingesetzt werden muss. "Ein zusätzlicher Schwerpunkt im Caritas-Krankenhaus ist die sog. Wechselendoprothetik, wenn ein künstliches Gelenk ersetzt und ausgetauscht werden muss. Das kann etwa nach einem Sturz, nach einer Lockerung oder nach einer Komplikation der Fall sein", erläutert der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie. "Hier werden uns Patienten aus einem großen Einzugsgebiet zugewiesen, denn diese Eingriffe erfordern viel Erfahrung und spezielle Kenntnisse".

Logo Endoprothetikzentrum
Niedrige Wechselrate Von der intensiven Auseinandersetzung mit möglichen Komplikationen und der umfassenden Erfahrung der Ärzte mit Prothesenwechseln profitieren auch Patienten, die erstmals ein künstliches Gelenk bekommen. "Wenn man sich - wie wir im Caritas - mit den Problemen bei schwierigen Wechseloperationen beschäftigt, hat man ein vertieftes Verständnis für die gesamte Endoprothetik, kennt die möglichen Komplikationen und kann damit professionell umgehen. Das kommt allen unseren Patienten zugute." Dies zeige sich etwa an der Wechselrate, die durch das Endoprothesenregister Deutschland für jedes beteiligte Krankenhaus bundesweit erfasst wird. "Im Caritas-Krankenhaus ist die frühe Wechselrate - also das Risiko, dass ein künstliches Gelenk innerhalb der ersten fünf Jahre gewechselt werden muss - halb so hoch wie im Schnitt aller Krankenhäuer in Deutschland, ein statistisch signifikanter Wert." Ältere Patienten mit Mehrfacherkrankungen gut versorgtDazu kommt ein weiterer Vorteil für Patienten im Caritas-Krankenhaus. "Durch die Einbindung in ein Schwerpunktkrankenhaus, in dem rund um die Uhr Ärzte aus den unterschiedlichen Fachabteilungen zur Verfügung stehen, können wir auch Patienten mit Vorerkrankungen oder Mehrfacherkrankungen ein sicheres Umfeld bieten", so Eingartner. "Wir bekommen daher, von umliegenden Krankenhäusern und Praxen häufig ältere und auch kränkere Patienten zugewiesen, weil die Kollegen dort wissen, dass wir im Caritas mit diesen Patienten gut umgehen können und bei Bedarf Internisten, Kardiologen, Nephrologen und Intensivmediziner schnell hinzuziehen können." Spezialkliniken mit einem rein orthopädischen Spektrum könnten dies in der Regel nicht leisten. Dass sich das gesamte Behandlungsteam im Caritas intensiv um den einzelnen Patienten kümmert und ihn während der Behandlung durchgehend begleitet, bestätigten auch die Fachexperten der DGOOC beim Audit. Alle Mitarbeiter erfüllen "konstruktiv, engagiert und zielgerichtet ihren Versorgungsauftrag" betont der Auditbericht und hebt dabei vor allem die "Einbeziehung der Patienten", die "berufsgruppenübergreifende Zusammenarbeit" und insgesamt die "professionelle Durchführung der Endoprothetik" hervor. Info: Am Dienstag, 25. August informiert Prof. Dr. Eingartner in einem Vortrag mit dem Titel "Gelenkschmerzen - Operieren oder nicht?" über verschiedene Therapiemöglichkeiten und beantwortet Fragen der Besucher. Der Vortrag aus der Reihe "Aktuelles aus der Medizin 2020" beginnt um 19:30 Uhr in der Wandelhalle in Bad Mergentheim.                        
 
 

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