18.01.2021 | Brüderkrankenhaus St. Josef Paderborn
Neues Gesprächsangebot des ambulanten Hospidienstes Tobit für Angehörige von Schwerstkranken und Sterbenden.
Während der Pandemie sind Besuche
bei Kranken in den Paderborner Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen nur eingeschränkt möglich. Das bereitet
manchen Angehörigen große Nöte, vor allem wenn es sich um Patienten mit schweren Erkrankungen oder in
der Sterbephase handelt. „Einen lieben Menschen nicht so begleiten und bei ihm
sein zu können, wie man es gerne möchte, ist nur schwer zu ertragen“, weiß Ulrike
Heinzen. Sie ist gemeinsam mit Brigitte Badke Koordinatorin des ambulanten Hospizdienstes
Tobit und blickt auf jahrelange Erfahrung in der Begleitung von Schwerstkranken
und deren Angehörigen zurück. Die beiden Koordinatorinnen stehen in
dieser Situation für Gespräche zur Verfügung, ganz unabhängig davon, in welcher
Einrichtung sich der Angehörige befindet.
Die Gespräche können telefonisch stattfinden oder mit den entsprechenden Maßnahmen zum Infektionsschutz auch persönlich nach Terminvereinbarung im Hospizbüro, Grünebaumstr. 1,33098 Paderborn. Der Hospizdienst ist erreichbar unter: 05251/16195 7370 oder info@hospizdienst-tobit.de.
Der Caritasverband Paderborn e.V. und das Brüderkrankenhaus St. Josef Paderborn sind die Träger des Ambulanten Hospizdienstes Tobit, der schwerstkranke und sterbende erwachsene Menschen überall da begleitet, wo sie zuhause sind.