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Behandlung nicht hinauszögern – keine Gebühren für Telefon und W-LAN

Für die Dauer des absoluten Besuchsverbots verzichten die Paderborner Akutkrankenhäuser auf die Erhebung von Beiträgen für Telefon, W-LAN und TV. „Wir wollen allen Patienten die Kommunikation mit ihren Angehörigen erleichtern“, sagt Siegfried Rörig, Kaufmännischer Direktor des Brüderkrankenhauses St. Josef.

„Dabei ist uns bewusst, dass der Gebührenerlass nur ein schmaler Trost für die Patienten ist“, ergänzt St. Vincenz-Krankenhaus-Geschäftsführer Jürgen Thau.

Die Verantwortlichen der Krankenhäuser wenden sich mit einem weiteren wichtigen Appell an alle Paderborner: „Wer Symptome einer ernstzunehmenden Erkrankung verspürt, sollte weiterhin dringend und sofort die Notaufnahmen eines Krankenhauses aufzusuchen“, sagt stellvertretend für die Ärzteschaft Dr. Heiner Gellhaus, Ärztlicher Direktor des Brüderkrankenhauses St. Josef.

Die Krankenhäuser gehen nicht erst seit Beginn der Pandemie mit dem Thema Hygiene äußerst verantwortungsbewusst um. „In den vergangenen Wochen haben wir zum Schutz der Patienten, Mitarbeiter und Besucher weitreichende Schutzmaßnahmen ergriffen. Direktorium und die Hygiene-Experten beraten täglich über die aktuelle Entwicklung“, bekräftigt Ute Panske, Geschäftsführerin des Krankenhauses und Vorstandsmitglied im St. Johannisstift.

„Medizinische Notfälle mit einem Verdacht auf Covid-19 werden stationär aufgenommen, abgestrichen und bis zur Kenntnis des Ergebnisses separiert und so behandelt, als wären sie positiv, so dass alle anderen Patienten geschützt werden können“, sagt Dr. Martin Baur, Ärztlicher Direktor der St. Vincenz-Krankenhaus GmbH Paderborn. Dieses Vorgehen dient der maximalen Sicherheit von Patienten und Mitarbeitenden: „Wir müssen den Menschen mit schwerwiegenden Symptomen dringend die Angst nehmen, eine Notaufnahme oder ein Krankenhaus aufzusuchen.“ Siegfried Rörig erinnert an die Auswirkungen der ersten Welle der Pandemie: „Es kam zu einem Rückgang der kardialen Notfälle. Nur weil es momentan eine Pandemie gibt, werden Herzen nicht gesünder.“

Eine klare Botschaft kommt von den Teams in den Notfallaufnahmen: „Akute Probleme und Erkrankungen sollten nicht verschoben werden, die Patienten sollten auf die durchdachten Hygienekonzepte vertrauen. Setzt eine notwendige Behandlung verzögert ein, können die daraus resultierenden Schäden irreparabel sein.“

Für die Dauer des absoluten Besuchsverbots verzichten die Paderborner Akutkrankenhäuser auf die Erhebung von Beiträgen für Telefon, W-LAN und TV.
Für die Dauer des absoluten Besuchsverbots verzichten die Paderborner Akutkrankenhäuser auf die Erhebung von Beiträgen für Telefon, W-LAN und TV.
 
 

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