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08.01.2021

KKM etabliert internes Impfzentrum für Mitarbeitende

Der Impfstoff ist da! Seit dieser Woche bietet das Katholische Klinikum Koblenz · Montabaur seinen Mitarbeitenden an, sich gegen Covid19 impfen zu lassen. Und die Resonanz ist groß: Knapp 700 Mitarbeitende ließen sich bereits in den ersten Tagen impfen, in Kürze wird die 1.000er-Marke erreicht. Das Klinikum hat beim Land Rheinland-Pfalz bereits weiteren Impfstoff angefordert, um allen Kolleginnen und Kollegen die Möglichkeit einer zeitnahen Impfung gegen das Corona-Virus zu ermöglichen.

Der Anruf aus dem Gesundheitsministerium in Mainz kam an Heiligabend: Als eines der koordinierenden Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz wurden dem Katholischen Klinikum als eines der ersten Krankenhäuser im Land Impfstoff für rund 1.000 Impfungen angeboten. Am KKM wurde schnell reagiert: Zwischen den Jahren organisierte das Klinikum ein internes Impfzentrum am Marienhof in Koblenz, ausschließlich nutzbar für die Mitarbeitenden am KKM.

Einbezogen in die Organisation waren neben dem Direktorium die Stabsstelle Organisationsentwicklung (Gesunde Organisation), die KKM-eigene Zentralapotheke, das Team der Krankenhaushygiene, ein Vertreter der Arbeitssicherheit, die Betriebsärzte sowie Mitarbeitende aus den Bereichen Medizin und Pflege aus dem Haus. „Im Impfzentrum sind ausschließlich eigene Kräfte und unsere Betriebsärzte im Einsatz“, sagt Dr. Alexander Menzer, Krankenhaushygieniker und Mikrobiologe am KKM. „Es gab sofort eine sehr hohe Bereitschaft, hier mitzuwirken und den Aufbau und den Betrieb des Impfzentrums aktiv zu unterstützen.“

„Das Feedback unserer Mitarbeiter auf diese Impfmöglichkeit war überwältigend“, sagt Dr. med. Martin Haunschild, Ärztlicher Direktor am KKM. „Sehr kurzfristig wurde ein Impfzentrum etabliert, Impfpläne erstellt und Mitarbeiter für die Unterstützung des Impfzentrums gewonnen.“ Die notwendige Kategorisierung orientierte sich an den Vorgaben der Ständigen Impfkommission (STIKO) und des Landes Rheinland-Pfalz. So wurden in einem ersten Schritt zum Beispiel die Mitarbeitenden aus den Notaufnahmen und den Bereichen der Intensivmedizin geimpft.

„Der bisherige Verlauf der Impfungen gestaltet sich völlig problemfrei“, sagt Haunschild. „Die bisherige Verträglichkeit bei den geimpften Kolleginnen und Kollegen ist durchweg als sehr positiv zu bewerten. Stärkere Nebenwirkungen sind bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht aufgetreten. Unsere Bemühungen sind darauf ausgerichtet, dass wir alle Mitarbeiter, die einen Impfwunsch haben, entsprechend der Verfügbarkeit des Impfstoffes bis zum Ende des 1. Quartals 2021 auch geimpft haben.“

Als eine der ersten Mitarbeitenden ließ sich mit Ulrike Wölfel die Leiterin der Zentralapotheke am KKM impfen. „Wenn ich die Risiken einer Covid19-Erkrankung mit den Nebenwirkungen einer Impfung abwiege, ist es meiner Meinung nach sicherer, sich einer Impfung zu unterziehen, als sich auf das Wagnis einer Covid19-Erkrankung einzulassen, deren Langzeitwirkungen nicht abzuschätzen sind“, sagte Wölfel. „Aus meiner Sicht können wir die Pandemie langfristig nur in den Griff bekommen, wenn wir uns impfen lassen.“

Mehr Infos und weitere Statements in den KKM-Storys auf Instagram und Facebook.

Im Hintergrund-Podcast zum Impfzentrum sprechen wir mit Dr. Alexander Menzer (Ärztlicher Leiter Hygiene und Mikrobiologie) und Ulrike Wölfel (Leiterin Zentralapotheke. Hier geht es zum KKM-Podcast bei Spotify und in der Soundcloud

Sie möchten sich impfen lassen? Hier finden Sie alle Informationen des Landes Rheinland-Pfalz zur Impfstrategie sowie die Möglichkeit zur Anmeldung.

 
 

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