Pflege - da denkt manch einer an "Patienten waschen und Essen bringen". Aber Pflege ist so viel mehr! Neben vielen unterschiedlichen Aufgaben gibt es interessante Weiterbildungsmöglichkeiten wie in der Intensivpflege, Palliative Care oder als Praxisanleiter*in. So vielfältig die Aufgaben, so vielfältig sind auch die Pflegenden selbst.
Mit der am 21. März gestarteten Kampagne "Vielfalt ist gesund" will der Katholische Krankenhausverband Deutschland einen Beitrag zur aktuellen gesellschaftlichen Debatte leisten und damit ein politisches Zeichen für ein offenes Miteinander in unserer Gesellschaft setzen. Auch die BBT-Gruppe unterstützt als Mitglied des Katholischen Krankenhausverband Deutschlands e.V. die Kampagne.
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Die
BBT-Gruppe gehört mit über 100 Einrichtungen zu den großen christlichen Trägern
von Krankenhäusern und Sozialeinrichtungen in Deutschland. Über 15.000 Mitarbeitende versorgen jährlich mehr als 800.000 Patienten ambulant und stationär und bieten in den verschiedenen Wohn- und Betreuungsangeboten der BBT-Gruppe über 2.000 Menschen eine bessere Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Unser christlicher Auftrag: Praktizierte Nächstenliebe.
Die Einrichtungen der BBT-Gruppe und ihr caritativer Dienst.
Der demografische Wandel wird in den kommenden Jahren zu einer spürbaren Zunahme von pflegebedürftigen Menschen führen. Angesichts des vorherrschenden Fachkräftemangels kann die Pflege dieser Menschen allerdings nicht mehr sichergestellt werden, da die Nachfrage die Kapazitäten übersteigt. Gefragt sind alternative Lösungsansätze, die den Mangel an professionellem Pflegepersonal ausgleichen können. Die Strategie der "Caring Community" der BBT-Gruppe kombiniert die professionelle Betreuung von Senior*innen mit ehrenamtlichem Engagement.
Extreme Hitze, Dürre, Flut. Der Klimawandel ist allgegenwärtig und betrifft nahezu alle Lebensbereiche. Die Folgen für die Gesundheit sind schon heute deutlich spürbar. Doch auch der Gesundheitssektor ist mitverantwortlich für die globale Erwärmung: Etwa fünf Prozent des gesamten Treibhausgas-Ausstoßes in Deutschland gehen auf sein Konto. Das muss sich ändern!
Als großer Träger für Gesundheits- und Sozialeinrichtungen in Deutschland wollen wir Verantwortung übernehmen - für unsere Gesellschaft, für unsere Mitmenschen und für unsere Welt. Wir wollen Vorreiter beim Klimaschutz im Gesundheitssektor sein. Dafür bringen wir schon heute einiges auf den Weg.
Die Geburt des eigenen Kindes ist für alle Eltern ein unvergesslicher Moment und gleichzeitig eine Ausnahmesituation. Hebammen, Ärztinnen und Ärzte betreuen im Diako Mannheim Mutter und Vater in einer familiären Atmosphäre bei einer sicheren und möglichst sanften Geburt. Und dabei ist es ganz egal, ob das Baby natürlich oder per Kaiserschnitt das Licht der Welt erblickt.
Neben der seit vielen Jahren familiären und sicheren Geburtshilfe bietet die Abteilung für Frauenheilkunde am Hohenloher Krankenhaus in Öhringen ein breites Behandlungsspektrum verschiedener gynäkologischer Erkrankungen an. Dazu gehören unter anderem einige gynäkologische Krebserkrankungen, die Behandlung von Endometriose und Inkontinenz bei Frauen.
Yoga baut Stress ab und tut körperlich und seelisch gut. Silke Haas und Stefanie Weinast, beide Gesundheits- und Krankenpflegerinnen auf der Kardiologie des Theresienkrankenhauses Mannheim, machen in ihrer Freizeit Yoga, um dem stressigen Arbeitsalltag zu entfliehen und Rückenbeschwerden vorzubeugen. Sie zeigen fünf einfache Übungen für eine kleine Yoga-Pause zwischendurch.
Rund eine halbe Million Menschen leiden hierzulande an Rheuma. Mehr als 300 unterschiedliche Formen dieser Multisystemerkrankung gibt es. Deren Behandlung verlangt nach einer ganzheitlichen Sicht auf den Patienten und einer individuellen Diagnose und Therapie, weiß Professor Dr. Stefan Weiner, Chefarzt der Abteilung für Innere Medizin II im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier.
Die Digitalisierung verändert das Gesundheitswesen. Dabei spielt die Telemedizin eine immer größere Rolle. Besonders im ländlichen Raum wird ihre Bedeutung bei der Patientenversorgung zunehmen. Schwerpunkte sind die Vorsorge, Diagnostik, Therapie und Rehabilitation.
Jahrelang litt Wilma Kleinhanß unter dem zunehmenden Verschleiß ihres Hüftgelenks. Sie wollte sich ein künstliches Gelenk einsetzen lassen, zögerte die Operation aber ihrem Hund zuliebe hinaus. Nach dessen Tod wandte sie sich an die Orthopädie im Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim. Heute ist sie wieder guten Mutes: Mit dem neuen Hüftgelenk traut sie sich sogar zu, wieder einen Hund zu halten.
Marina Sonntag ist die erste Patientin, die im Diabeteszentrum des Gemeinschaftskrankenhauses ein neuartiges Pumpensystem zur Insulinzufuhr erhalten hat. Mithilfe von künstlicher Intelligenz regelt es automatisch die Insulingabe nach dem aktuellen Bedarf. Marina Sonntag kann sich nun wieder auf andere Dinge im Leben konzentrieren.
Die Diagnose „Krebs“ klingt immer noch wie ein Todesurteil, auch wenn die meisten Krebserkrankungen heilbar sind. Schwerpunkt der Arbeit von Sandra Schnülle,psychologische Psychotherapeutin, ist die psychoonkologische Unterstützung von Krebskranken und ihren Angehörigen. Im Gespräch schildert sie die existentielle Erschütterung, die Menschen mit einer Krebserkrankung erleben, und beschreibt, wie sie Menschen hilft, die den Boden unter den Füßen verloren haben.
In Deutschland ernähren sich rund eine Million Menschen vegan, schätzt der Vegetarierbund Deutschland. Auf dem Speiseplan stehen hauptsächlich Obst, Gemüse, Getreide und Nüsse. „Das kann gesund sein, wenn man bestimmte Regeln beachtet“, wissen Diät- und Ernährungsberaterin Claudia Künzig und Dr. Lisa Schreyer, Internistin und Ernährungsmedizinerin am Diako Mannheim. Sie haben Tipps.
Die Abteilung hat keine Betten und doch gibt es kaum Patientinnen oder Patienten des Gemeinschaftskrankenhauses, die keine Bekanntschaft mit der Radiologie machen: Sie liefert die für die Diagnostik wichtigen detaillierten Bilder aus dem Körperinneren. Sie führt aber auch mittels Kontrolle durch bildgebende Techniken ein breites Spektrum minimalinvasiver Therapien durch, die vielfach Operationen ersetzen.
Unser gemeinsames Ziel sind Angebote, die individuell auf die Situation der Patient*innen, Klient*innen und Bewohner*innen abgestimmt sind und dabei stationär und ambulant ineinander greifen. Eine schnelle, unkomplizierte und wirksame Unterstützung dort, wo sie wirklich gebraucht wird - das liegt uns am Herzen.
Für eine zeitgemäße und gute Versorgung arbeiten unsere Einrichtungen der Gesundheitsdienste, Senioren- und Psychiatrischen Dienste vernetzt in vier Regionen.
Einfach zuhören, ein Lächeln, ein Moment des Mitgefühls: Zuwendung zu Menschen, die krank sind, ist eine unserer wichtigsten Aufgaben. Wir begleiten als christliches "Unternehmen auf dem Gesundheits- und Sozialmarkt" Kranke auf ihrem Weg zur Besserung - und das schon seit 1850.
Die palliative Versorgung schwerkranker Menschen ist ein wichtiges Bindeglied zwischen klinischer Therapie und der Begleitung auf dem letzten Lebensweg in Hospizen.
Von ihrer verantwortungsvollen Arbeit auf der Palliativstation im Diako Mannheim, die bereits seit zehn Jahren besteht, berichtet Oberärztin Dr. Terese Zink im Interview. Sie leitet außerdem fachlich den Expertenkreis Palliative Care in der BBT-Gruppe. Hier arbeiten Mitarbeitende aus allen Regionen zusammen, um die palliative Versorgung in den Einrichtungen der BBT-Gruppe weiterzuentwickeln.
Andreas Gilles begleitet Menschen am Ende ihres Lebens. Als Pfleger in einem Team der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) im Raum Saarbrücken betreut er Patienten mit weit fortgeschrittenen unheilbaren Erkrankungen, die an starken Schmerzen, Übelkeit oder Unruhe leiden. Zusammen mit seinen Kollegen sorgt er dafür, dass sie in vertrauter Umgebung im Kreis ihrer Angehörigen sterben können.
Sicher, das Leben geht zu Ende - irgendwann. Niemand kennt den genauen Zeitpunkt. Wer unheilbar krank ist, rechnet mit dem Tod, wartet vielleicht sogar auf ihn. Doch, was braucht ein Mensch in dieser Situation? Die medizinische Therapie, Linderung der Schmerzen sicherlich. Genauso aber auch psychische Betreuung, Sterbebegleitung und vielleicht auch ganz praktische Hilfen im Alltag. Palliative Care heißt der Ansatz, der alles vereint und nur eines will: Dass es dem Kranken gut geht - so lange wie möglich. Lesen Sie mehr rund um Palliative Care.
Palliativmedizin – ein Wort, viele Gedanken, noch viel mehr Fragen. In der aktuellen Podcast-Folge „Von Mensch zu Mensch“ nimmt sich das Katholische Klinikum Koblenz · Montabaur ganz bewusst Zeit, mit Irmgard Layes (Leitende Ärztin der Klinik für Palliativmedizin am KKM) über ein Thema zu sprechen, welches viele Menschen erst kurz vor ihrem Tod oder dem Tod eines Angehörigen erreicht. Am Katholischen Klinikum steht die Palliativmedizin an allen Standorten Patienten und deren Angehörigen zur Verfügung.
Im Grunde geht es bei der Begleitung eines Sterbenden darum, möglichst viel Geborgenheit zu vermitteln und die bestehende Situation - den Umständen entsprechend - so angenehm wie möglich zu gestalten. Wir haben ein paar Tipps zusammengestellt.
Es gibt nicht DAS eine palliative Angebot, sondern es gibt viele unterschiedliche Formen, die auf jeden individuell zugeschnitten werden. Für den einen ist das persönlich eingerichtete Zimmer im Hospiz das Richtige, der andere möchte lieber zuhause bleiben und wird ambulant versorgt. Hier gibt es einen Überblick über die verschiedenen Formen und unsere Angebote.
Sterben ist ein Thema an das wir nicht oft denken. Wenn wir über den Tod nachdenken, haben wir meist direkt Fragen: Tut sterben weh? Was passiert dabei im Körper? Bleibt noch Zeit für den Abschied oder muss das Bestattungsunternehmen sofort kommen? Hier gibt es ein paar Antworten.
Wenn Sie einen nahen Angehörigen pflegen oder ihn in seiner letzten Lebensphase begleiten wollen, haben Sie unterschiedliche Möglichkeiten der Freistellung von der Arbeit. Lesen Sie mehr dazu.
Eine wichtige Unterstützung sind ehrenamtliche Helfer. Sie betreuen Patienten und Angehörige, bringen Zeit und Bereitschaft zu Gesprächen mit, hören zu oder sind einfach nur da.Ob die ehrenamtliche Begleitung von schwer kranken und sterbenden Menschen das Richtige für Sie ist, müssen Sie für sich selbst entscheiden. Wir haben ein paar Fragen zusammengestellt, die Ihnen eine erste Orientierung bieten können.
Mit ihren fiktiven Geschichten vom Leben am Lebensende berührt Karin Lackus, evangelische Krankenhauspfarrerin am Diako Mannheim, viele Menschen. Im Interview spricht sie über Palliative Care und das Sterben im Krankenhaus.
Die entscheidenden Fragen stellen sich an den Grenzbereichen des Lebens: Bringt die Therapie dem Schwerkranken noch Linderung? Darf eine alte Dame allein umherlaufen, auch wenn sie immer wieder stürzt? Wie kann ein psychisch Kranker davor geschützt werden, sich selbst zu schädigen, ohne seine Selbstbestimmung zu verletzen? Fragen, auf die Mitarbeitende in den BBT-Einrichtungen Tag für Tag Antworten finden müssen.
Krankenhäuser, Medizinische Versorgungszentren & Therapiezentren. Mehr als 580.000 Patienten werden stationär und ambulant in unseren Einrichtungen behandelt.
In enger Abstimmung mit den Angehörigen betreuen Mitarbeitende individuell mehr als 1.600 Menschen durch unsere Seniorendienste.
Mehr als 1.700 Menschen erhalten Unterstützung in unseren Einrichtungen der Teilhabedienste.
Unsere Schulen für Gesundheits- und Sozialberufe & vielfältigen Fort- und Weiterbildungsangebote.
Unsere Servicedienste: Von der Ärzteabrechnung über Postservice bis hin zu Laborleistungen.